Ein Leben ohne Gott ?

Binaural Member **Beiträge:** 142 **Registriert:** 11.06.2002

Unter Gott verstehe ich nicht die christliche, muslemische oder budhistische Vorstellung (schonmal von der geschicht der drei Brüder und dem Ring gehöhrt).Ich finde Gott ist ein begriff der inividuall ist für jeden.Jeder Atheist den ich kenne glaubt an hoffnug an glück oder schicksal.Diese drei Sachen sind unerklärt.DAs heist sie sind Gott. Gott ist der begriff der unwissenheit oder höhergestelltem.Würden diese Sachen wie Hoffnung Glück Liebe Schicksal auf einmal an bedeutung verlieren oder würde dir jemand erklären wie das funktioniert und die menscheit es anwendet zu ihrem egoistischen Vorteil würde es zur Katasrophe kommen .Den es kann etwas 100%geben oder was was nur positiv ist.
okay ich weis is ein bissle weit hergeholt

Wenn Gott (das gute) oder der Teufel (das böse) nicht dar währe würde es kein gleichgewicht mehr geben

Monoceros Lebende Legende **Beiträge:** 2359 **Registriert:** 12.09.2001

Dem kann ich nicht zustimmen. Hoffnung ist nichts, woran man glaubt, entweder man hofft oder man hofft nicht. Glück ist ein relativer Begriff, der hauptsächlich dem Zufall unterworfen ist und Zufallsmodelle wie das Chaosmodell kommen ohne derartige Glaubensvorstellungen aus. Das Schicksal passt in die Kette überhaupt nicht hinein, weil auch nicht jeder an einen vorherbestimmten Weg glaubt.
Gott und Teufel würden an sich Polaritäten im Verhältnis zwischen gut und böse darstellen, aber eine solche Polarität ist weder notwendig noch ist das Denkmodell sinnvoll: Des einen Leid ist des anderen Freud...

Monoceros

Binaural Member **Beiträge:** 142 **Registriert:** 11.06.2002

Jedem das seine !!!:)

Wie ich eine Seite vorher zu Orald sagte, kann man Gott, wenn man ihn definiert wie man will, ohne Probleme als so etwas Fundamentales definieren, dass jeder an ihn glaubt...

meine lieblingsdefinition von gott ist die, von anselm v. canterburry: Gott ist dasjenige, worüber hinaus nichts höheres mehr gedacht werden kann.

Wenn man diesen gedanken durchdringt, bleibt einem letztlich wohl der atheismus nicht mehr als möglichkeit offen: dieser entpuppt sich dann nämlich häufig schnell als unpersonal gedachter pantheismus...

Thod

Monoceros Lebende Legende **Beiträge:** 2359 **Registriert:** 12.09.2001

Exakt, das ist es auch, was ich auch an der Richtung des Atheismus immer wieder amüsant finde.

Monoceros

GoodHope Good Member **Beiträge:** 403 **Registriert:** 13.01.2001

Original geschrieben von Monoceros
Glück ist ein relativer Begriff, der hauptsächlich dem Zufall unterworfen ist und Zufallsmodelle wie das Chaosmodell kommen ohne derartige Glaubensvorstellungen aus.
Monoceros

Genau , wobei jeder Glück anders definiert.
Zumindest glaub ich das morgen am Forellenteich mein neu gekaufter Teig fängig sein wird.

GH

Erdwolf Senior Member **Beiträge:** 994 **Registriert:** 12.11.2001

@Thod: Ich halte Anselm von Canterburys "Gottesbeweis" für ziemlich unsinnig, da er sich im Kreise dreht und keine wirkliche Aussage über Gott zu treffen vermag. Reine Spielerei, die ganze Sache...

Ich denke, wenn du meinst, er würde sich im Kreis drehen, hast du ihn nicht richtig verstanden

Ausserdem ging es mir hier um die Definition, was Gott ist. Nicht um den sog. Beweis.

Gruss,
Thod

Traitor Administrator Beiträge: 17500 Registriert: 26.05.2001 Traitor ist offline.	So 29. Sep 2002, 17:03 - Beitrag #64
	Wie ich eine Seite vorher zu Orald sagte, kann man Gott, wenn man ihn definiert wie man will, ohne Probleme als so etwas Fundamentales definieren, dass jeder an ihn glaubt...
	Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen

Thod Harfner des Erhabenen Beiträge: 2858 Registriert: 02.06.2001 Thod ist offline.	So 29. Sep 2002, 19:02 - Beitrag #65
	meine lieblingsdefinition von gott ist die, von anselm v. canterburry: Gott ist dasjenige, worüber hinaus nichts höheres mehr gedacht werden kann. Wenn man diesen gedanken durchdringt, bleibt einem letztlich wohl der atheismus nicht mehr als möglichkeit offen: dieser entpuppt sich dann nämlich häufig schnell als unpersonal gedachter pantheismus... Thod
	Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles

Thod Harfner des Erhabenen Beiträge: 2858 Registriert: 02.06.2001 Thod ist offline.	So 19. Jan 2003, 22:45 - Beitrag #69
	Ich denke, wenn du meinst, er würde sich im Kreis drehen, hast du ihn nicht richtig verstanden Ausserdem ging es mir hier um die Definition, was Gott ist. Nicht um den sog. Beweis. Gruss, Thod
	Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles

Binaural Member Beiträge: 142 Registriert: 11.06.2002	So 29. Sep 2002, 14:46 - Beitrag #61
	Unter Gott verstehe ich nicht die christliche, muslemische oder budhistische Vorstellung (schonmal von der geschicht der drei Brüder und dem Ring gehöhrt).Ich finde Gott ist ein begriff der inividuall ist für jeden.Jeder Atheist den ich kenne glaubt an hoffnug an glück oder schicksal.Diese drei Sachen sind unerklärt.DAs heist sie sind Gott. Gott ist der begriff der unwissenheit oder höhergestelltem.Würden diese Sachen wie Hoffnung Glück Liebe Schicksal auf einmal an bedeutung verlieren oder würde dir jemand erklären wie das funktioniert und die menscheit es anwendet zu ihrem egoistischen Vorteil würde es zur Katasrophe kommen .Den es kann etwas 100%geben oder was was nur positiv ist. okay ich weis is ein bissle weit hergeholt Wenn Gott (das gute) oder der Teufel (das böse) nicht dar währe würde es kein gleichgewicht mehr geben
	Eddie wo bist du???

Monoceros Lebende Legende Beiträge: 2359 Registriert: 12.09.2001	So 29. Sep 2002, 16:00 - Beitrag #62
	Dem kann ich nicht zustimmen. Hoffnung ist nichts, woran man glaubt, entweder man hofft oder man hofft nicht. Glück ist ein relativer Begriff, der hauptsächlich dem Zufall unterworfen ist und Zufallsmodelle wie das Chaosmodell kommen ohne derartige Glaubensvorstellungen aus. Das Schicksal passt in die Kette überhaupt nicht hinein, weil auch nicht jeder an einen vorherbestimmten Weg glaubt. Gott und Teufel würden an sich Polaritäten im Verhältnis zwischen gut und böse darstellen, aber eine solche Polarität ist weder notwendig noch ist das Denkmodell sinnvoll: Des einen Leid ist des anderen Freud... Monoceros
	Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)

Binaural Member Beiträge: 142 Registriert: 11.06.2002	So 29. Sep 2002, 16:56 - Beitrag #63
	Jedem das seine !!!:)
	Eddie wo bist du???

Monoceros Lebende Legende Beiträge: 2359 Registriert: 12.09.2001	So 29. Sep 2002, 19:50 - Beitrag #66
	Exakt, das ist es auch, was ich auch an der Richtung des Atheismus immer wieder amüsant finde. Monoceros
	Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)

GoodHope Good Member Beiträge: 403 Registriert: 13.01.2001	So 29. Sep 2002, 21:54 - Beitrag #67
	Original geschrieben von Monoceros Glück ist ein relativer Begriff, der hauptsächlich dem Zufall unterworfen ist und Zufallsmodelle wie das Chaosmodell kommen ohne derartige Glaubensvorstellungen aus. Monoceros Genau , wobei jeder Glück anders definiert. Zumindest glaub ich das morgen am Forellenteich mein neu gekaufter Teig fängig sein wird. GH

Erdwolf Senior Member Beiträge: 994 Registriert: 12.11.2001	So 19. Jan 2003, 07:38 - Beitrag #68
	@Thod: Ich halte Anselm von Canterburys "Gottesbeweis" für ziemlich unsinnig, da er sich im Kreise dreht und keine wirkliche Aussage über Gott zu treffen vermag. Reine Spielerei, die ganze Sache...

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