Das Sein bestimmt die Normierung des Bewußtseins?!

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janw
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Do 12. Aug 2004, 15:28 - Beitrag #21

Tja, eine endgültige Antwort habe ich auch nicht, rosalie, sonst wäre ich sicher nicht hier ;)

Ich habe in meinem Beitrag die Entwicklung in Deutschland und, naja sagen wir mal Mitteleuropa beleuchtet.
Das ist der Raum, den ich kenne und von dem in der Vergangenheit viele global wirksame Impulse ausgegangen sind und auch immer noch ausgehen.

Eine Region, die auch das Zeug hätte, aufgrund ihres eigenen erworbenen Wertesystems global Standards zu setzen.

Dein Einwand mit dem islamischen Kulturkreis ist berechtigt, das Erstarken des Fundamentalismus dort ist aber zumindest teilweise auch eine Folge des bisherigen Umgangs mit den Menschen dort, insofern eine Herausforderung, der mit einer anderen, kooperativeren Umgangsweise begegnet werden könnte.

Das Motiv der kollektiven Verbundenheit geht auf die beiden, ich will sie mal Philosophen nennen, Andrew Cohen und Ken Wilber zurück, die die Entwicklung des menschlichen Bewußtseins in den gesamtevolutionären Zusammenhang stellen.

Besondere neue Handlungsanweisungen für den einzelnen erkenne ich daraus noch nicht, eher schon eine neue Begründung für das traditionell als geboten erscheinende Handeln.
Und eine Nahelegung, dieses Handeln nicht nur gegenüber den unmittelbaren Mitmenschen zu praktizieren, sondern auch den Umgang mit anderen Völkern und mit der Natur daran auszurichten.

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