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Fr 11. Jun 2004, 12:35 - Beitrag #41 |
Als ich ein Autounfall hatte und in Koma lag habe ich doch wirklich das Gefühl in ein Tunnel zu gehen. Aber vielleicht ist das Gefühl nur in dem Nacht nach dem Koma gekommen.
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Fr 11. Jun 2004, 23:40 - Beitrag #42 |
Also imo brausht du nicht zu beweisen, dass du während du im Koma lagst, gefühlt hast dass du durch einen Tunnel gehst. Aber das ist imo kein Beweis für ein Jehnseits, wenn dudas mit der Schilderung deines Erlebnisses ausdrücken willst. Glaubst dass dieses Erlebnis ein Beweis für ein Jehnseits war? Ich denke sowas kann man auch getrost als Traum bewerten.
Was die Elefanten angeht, so meinst du wohl ihren "Totenkult". Naja um an ein Jehnseits zu glauben bedarf es einem reflektierten und zu einem gewissen Grade ausgeprägten Bewusstsein undob diese Tiere das haben stelle ich in Frage... |
"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
- Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft |
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Sa 9. Okt 2004, 13:27 - Beitrag #43 |
Ich bin mir sicher das es nach dem Tod weitergeht. (Wir denken in Ewigkeiten,warum haben wir solche worte und gedanken wenn nicht so wäre?). Auch bin ich mir sicher das es ein Endgericht geben wird. Weil wir ein Wissen besitzen was gut und böse ist. Ich bin kein Evolutionist, weil der Mensch ein moralisches Wesen ist (von wo sollte er ein besseres wissen über ethik haben? ich sehe keinen übergang von wissen zwischen menschen und tieren, der Unterschied zwischen ihnen ist meilen weit entfernt.)und ich will mehr sein als nur ein Teilchen von einem sinnlosen Programm - denn das ist die Evolution, meiner Meinung nach. Die konsequenz dieser Anschaung ist, das es ein Höheres geben muss. Ich bin mir sicher das dieser "andere" oder Gott ein Wissen besitzt das uns aufklären könnte, was nach dem Tod passieren wird. also wenn nach mir ginge müsste es ein Endgericht geben.
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Sa 9. Okt 2004, 16:09 - Beitrag #44 |
vorerst: ich kenn mich in Anatomie und ähnlichem nicht aus, aber besteht unsere *Seele* nicht einfach aus Stromimpulsen (?), dem Hirn und evtl. nerven?
Ist natürlich viel komplexer, aber ich denke wenn sich das Hirn zersetzt, wie soll es dann noch etwas wie eine Seele geben? Höchstens die Energie bleibt, und diese allein kann denk ich keine Seele oder etwas derartiges sein... Kann mich heut mal wieder klasse artikulieren ![]() Das mit dem Tunnel und am Ende Licht, hat das nich eher etwas mit Sauerstoffentzug oder sowas in der Art zu tun? Und das mit Himmel und Hölle kann ich mir nicht vorstellen, das kommt mir viel zu sehr wie ein Hirngespinnst der Kirche vor... Aber wozu über die Frage nachdenken, wir werden es früh genug rausfinden, und was bringt es uns, wenn wir es wissen? ich könnte mir gut Vorstellen, das uns das jetzige Leben dann viel weniger gefallen würde, wenn wir wüssten, das es danach z.B einfach vorbei ist. und die Antwort ist für Menschen warscheinlich sowieso unbegreifbar, welcher Mensch kann sich schon wirklich vorstellen, was Unendlichkeit bedeutet (vorstellen, keine definition nachlabern). Die Frage, wie leben entstanden ist, finde ich viel interessanter, da man darauf evtl. eine Antwort finden könnte, die die Menschen auch verstehen können...aber das is wohl unichtig.. |
[align=center]..no tomorrow remains to save you
so let's relish in yesterday.. (Triarii)[/align] |
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Sa 9. Okt 2004, 16:26 - Beitrag #45 |
Ich glaube nicht dass es nach dem Tod entweder zum Himmel oder zur Höllle geht. Kein Gott- egal wie groß seine Macht ist- hat das recht, die menschen zu verdammen. Denn wenn er (oder sie, ich finde nämlich man sollte auch die möglichkeit einer weiblichen Göttin nicht ausschließen
![]() Vielleicht kommen wir nach dem Tod wirklich zu so einer Art nächster Stufe, mir gefällt diese Vorstellung eigentlich ganz gut.....viel mehr kann ich im augenblick aber nicht schreiben, bin grad im stress und wollt nur kurz reinschaun... |
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Sa 9. Okt 2004, 18:22 - Beitrag #46 |
@sony:
Allein das Existieren eines Wortes beweist nicht die Existenz dessen, was das Wort meint. Denn demnach gäbe es alles, was wir uns vorstellen könnten, also auch Feen, Drachen, Einhörner, Geister usw.
Hast du dir jemals ernsthaft Gedanken über Moral gemacht? Allen Anschein nach nicht. Was ist denn "gut" und was "böse"? Es gibt viele verschiedene Meinungen was das eine und was das andere ist, wie willst du da von Wissen sprechen?
Ich bin mal faul und poste dazu einfach mal wieder diesen imo schlauen Spruch: Der schier unerschöpfliche Glauben der Menschheit an das, was sie zu glauben beliebt, anstelle dessen, was für deren wahrscheinliche und mögliche Existenz Zeugnis vorhanden ist, versetzt mich immer wieder in Erstaunen. In unserem Streben nach einem mitfühlenden Universum, das uns vor unseren kindlichen Fehlern schützt, und angesichts von Bergen an Gegenbeweisen setzen wir unsere Hoffnung auf den auch noch so geringsten Hoffnungsschimmer. Es wurde nicht bewiesen, daß Gott nicht existiert. Demnach muß er existieren. @Anaeyon: Wenn du ein Anhänger einer matieriellen Weltanschauung bist (gibt verschiedene Bezeichnungen dafür, einer ist "Naturalismus"), kannst du dir ja mal meine Essays anschauen (wenn du es noch nicht getan haben solltest). Sorry wege der Eigenwerbung. ^^* Den Thread dazu solltest du wohl finden, ansonsten frag einfach nach. ![]()
Für viele könnte das Leben dann weniger von Bedeutung sein, aber das muss nicht für alle gelten. Von wissen kann hier imo auch gar nicht die Rede sein, sondern nur von glauben. Ich glaube, dass nach dem Leben einfach Schluß ist, das ändert für mich aber recht wenig an meinem Leben. @tRiNiTy:
Nicht shcon wieder dieser Recht-Quatsch. ^^* Sorry, aber ich finde es einfach nur albern, wenn jemand sagt (ohne sich auf ein Rechtssystem zu beziehen), dass jemand nicht das Recht für etwas besitzt. Wo soll es denn ein Recht an sich geben? Recht wird immer geschaffen, zugesprochen oder verwehrt und das Bedarf einer Person, die dies tut. Wer könnte also in deinem Fall Gott verbieten etwas zu tun? Woher er das Recht nehmen würde das zu tun? Er würde es sich selbst geben und wer sollte ihm das verbieten? |
"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
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Sa 9. Okt 2004, 21:41 - Beitrag #47 |
@maurice. yaauu, ich bin da etwas, vielleicht zu einfach gewesen mit der Begründung: das Wort Ewigkeit= existenz. Aaabbeerr unser menschliches "Herz" sucht das Ewige, es sucht einen festen Punkt, ein Ewiges. ( Ich hoffe du merkst ein wenig was ich meine, es gibt eine andere Dimension, die man mit dem Herzmessgerät nicht nachweisen kann.)
2. wieso muss ich das überhaupt begründen? bist du nicht gescheid?- (nach deinen Beiträgen in den Foren solltes du es eigentlich sein) Es gibt böses und gutes in der Welt, und es gibt unterschiedliche Meinungen,klar, aber jeder hat ein Gewissen, das dir zeigt was gut und was böse ist, ganz individuell des einzelnen Menschen. Es gibt ein Gutes und es gibt Böses. 3. Es gibt meiner Meinung nach mehr Beweise das es etwas gibt, ein Wesen, Gott, als dass unser Dasein mit Zufall zu erklären ist. Unser Planet ist der Einzige um nicht zu sagen der Mittelpunkt, die Drehscheibe, um das sich das ganze Universum dreht. Ich weiss, die Sonne..... aber die Kräfte und die Wärme stimmen alle so präzise, dass es hier ein Leben gibt. (Verrückt?) -die Intelligenz der Menschen? wie perfekt er doch funktioniert! die Natur, was für eine kreativität an Lebewesen, an Planzen und sie leben. Die verschiedenen Abläufe sind immer noch ein Wunder, die die Wissenschaft zum Teil nachvollziehen kann. aber leben konnten sie noch nie aus toter Materie zeugen! Woher stammt das Leben, doch nur von einem der das Leben von sich weiter geben kann. Darum ist für mich die logische Folgerung, das es ein Lebewesen geben muss, dass vor dem Leben gelebt hat. Nur die Frage bleibt, lebt es noch? und wenn ja, wie verhaltet es sich jetzt? - ein Alien gibt Aliens von sich, aber wir Menschen sind so gemacht das wir lesen, schreiben, gedichte, musizieren, Kunst ist für mich auch ein Beweis dass es mehr gibt als nur wir hier. Daraus könnte man schliessen das Gott auch einen kreativen Geist hat. Nur bedient sich er mit anderen, höheren Gedanken als wir, so zb. die ganze Natur, Tierwelt und Mensch. Aber ich glaube, glaube das du einfach zu naiv bist, maurice. Heinrich Heine hat z.b. auch das halbe oder ganze Leben lang gespottet, am letzten Tag oder Tagen vor seinem Tod korrigerte er seine Ansicht und zwar so, dass er einen Gott bezeugte nicht in Angstmacherei und von verblödelung Angesichts des Todes, was er sagte war klar und präziese es hat mich sehr berührt. ja ja auch ich kann ein Weichei sein. "Rede nicht zu den Ohren eines Toren, denn er wird die Einsicht deiner Worte verachten." hoffe du merkst das du hier gemeint bist, und doch habe ich dir geantwortet. peace. |
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Sa 9. Okt 2004, 22:17 - Beitrag #48 |
Was du mit "Herz" meinst, ist mir leider schleiherhaft. In rationalen Fragen, sollte imo der Verstand urteilen.
Sorry aber wenn du sagst es gäbe ein Gewissen, dass allen (!) Menschen sagt, was gut und böse ist, dann bist du für mich einfach nur viel zu idealistisch. Du meinst es ist eindeutig, was gut und was böse ist? Dann hast du dir imo noch nicht ausreichend Gedanken über das Thema gemacht. Kannst ja mal einen Thread zu aufamchen, dann wirst du sehen, dass hier noch genug andere meiner Meinung sind. @3. Du solltest dein Weltbild vielleicht mal ein bisschen auf wissenschaftlichen Vordermann bringen. Abgesehen davor, gehört das hier nicht mehr zu dieser Diskussion, sondern woanders hin. Nenn mich naiv, ich halte dich für einen Träumer. Glaube von mir aus an deinem Gott, solange dies keine negativen Konsequenzen für mich oder jemand anderes hat. Gab hier vor einiger Zeit einen recht großen Gott-Thread in der Sektion, kannst dir ja mal da die Argumente durchlesen. GL + HF ![]() |
"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
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Do 4. Nov 2004, 22:34 - Beitrag #49 |
nach dem vielen bereits Gesagten nur als kleine Ergänzung zu dem zitierten Satz aus dem Eröffnungsposting: der Fehler scheint mir darin zu liegen, daß erwartet wird, daß ein "Sinn" gesetzt sein müsse durch eine irgendwie hierarchisch übergeordnetete Instanz, die dazu befugt ist (nur dann würde es Sinn :-) machen, "Sinn" zu finden") Tatsächlich ist Sinn immer und nur das, was ein einzelner Mensch für sich als solchen definiert. Jeder Versuch, einen Sinn für einen anderen Menschen zu setzen - wie es in vielen Werte- und Normensystemen implizit und explizit geschieht - ist Anmaßung und zumeist die Anmaßung, die aus Macht geboren ist. |
Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
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