Kommt Kant ohne utilitaristische Begründungen aus?

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intergalactic
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Sa 27. Nov 2004, 22:32 - Beitrag #1

Kommt Kant ohne utilitaristische Begründungen aus?

..... und vice cersa?
Auf den ersten Blick, sind Kant und Utilitarismus zwei verschiedene Möglichkeiten, um über die Moral oder den Wert einer Handlung zu entscheiden. Meine Frage ist jedoch ... stimmt das? Kann man wirklich utilitaristisch argumentieren, ohne festzustellen, dass das Parallelen mit Kant hat?
Bastelt sich nicht jeder irgendwie die regeln so zusammen, dass sie für ihn günstig sind, ohne nun wirklich darauf zu achten, ob das jetzt "kantianisch" oder utilitaristisch argumentiert ist?

Ipsissimus
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So 28. Nov 2004, 12:19 - Beitrag #2

nun, wenn Kant - nachdem er er den ontologischen Gottebeweis so schön mit ein paar Münzen demontiert hat - "Gott" wieder hineinnimmt mit der Begründung, daß man ihn als Begründungsgrundlage für moralische Erfordernisse benötige - dann hat das neben der endgültigen Demontage von Religion in meinen Augen durchaus etwas massiv Utilititaristisches


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