Wenn es einen Gott gäbe ........

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
Thod
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Do 6. Sep 2001, 16:51 - Beitrag #41

nöö, war sie nicht.
Hast du schonmal was von Friedrich Spee, oder dem Bischoff Burchhard aus Worms gehört...?

Außerdem gibts hier noch so ein paar Einstiegsgedanken in das Thema:
http://www.zpr.uni-koeln.de/~nix/hexen/index.html
(Den Link hat BluesBrother rausgesucht)

Gruß,
Orald

Traitor
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Do 6. Sep 2001, 17:01 - Beitrag #42

OK, nicht alle, das war falsch, aber "die Kirche" hat diese Sachen lange Zeit unterstützt.

Thod
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Do 6. Sep 2001, 17:13 - Beitrag #43

das hat sie ebenso getan, wie sie derzeit teilweise Demokratie, Menschenrechte und Humanismus unterstützt, was ihr genaus wesensfremd ist.

Man muß unterscheiden zwischen der Kirchenlehre, dem sog. Amt, und den Personen, welche dieses Amt ausfüllen.
Über Hexen gibt es keien Dogmen und höheren Lehrsätze, und sowas hat es auch nicht gegeben. Der Hexenglauben hat also de facto nie zur Kirchenlehre gehört.
Mitglieder der Kirche glauben heute wie fürher an das, was ihnen auch die Gesellscharft nahelegt. Erst im Verlauf der kirchlichen Tradition kann man erkennen, was tatsächlich kirchlich ist, und was der entsprechenden Zeitströmung entsprach. Auch wenn einzelne einen guten Blick dafür haben, in einer großen Gesellschaft gibt es viele Einflüsse und Ansichten, die oftmals nicht in ordung sind.
So ähnlich war es wohl auch mit den von dir genannten historischen Verfehlungen.

Gruß,
Orald

Traitor
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Do 6. Sep 2001, 18:55 - Beitrag #44

Genau das meinte ich vorhin mit Christentumsfremd, nicht Kirchenfremd. Können wir uns darauf einigen? (Wäre ja mal was ganz neues!)

Thod
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Do 6. Sep 2001, 19:04 - Beitrag #45

solange erkennbar beleibt, daß Hexenglaube nicht der Kirchenlehre entspricht und auch nie Teil ihrer Lehre war, können wir es nennen wie wir wollen. :cool:

Gruß,
Orald

ZakMcKraken
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Do 6. Sep 2001, 21:19 - Beitrag #46

uff...

Soviel gelesen habe ich ja schon lange nicht mehr.

Jedenfalls scheint Euch das Thema Glauben ja zu interessieren. Na ja was einem der "Glauben" persönlich bringt? ... Na ja ich war in meinen frühen "20erJahren", in einer Zeit in der man sehr intensiv nach dem Sinn des lebens fragt auch zeitweilig sehr gläubig.

Mir hat es jedenfalls geholfen viele Hemmungen und Grenzen zu überwinden was das Vertrauen zu anderen Menschen betrifft Stichwort "Menschenfurcht". Es hat mir aber auf der anderen Seite auch Probleme bereitet. Abgrenzen von anderen die nicht so denken wie ich usw. Das war auf der Arbeit manchmal recht schwierig den eigenen Standpunkt zu vertreten. Man wurde oft auch angefeindet. Aber wohl nur dadurch habe ich zu dem Selbstbewusstsein gefunden der mir heute noch weiterhilft. Ich bin meinen eigenen Weg gegangen. Gegen meine Eltern und das allgemeine Umfeld und auch dadurch bin ich erwachsener geworden.

Letztendlich muß aber jeder im "Selbstversuch" rausfinden was für ihn der beste Weg ist. Da gibt es kein Patentrezept und die Meinungen sind so verschieden wie es Menschen gibt.

Salve Zak

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