Glück oder Freiheit?

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
mentao
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Mo 8. Jul 2002, 20:09 - Beitrag #21

na wie verhält es sich denn deiner Meinung nach?

Kennst du eine bessere Definition?
bin offen für jede Verbesserung....

;)

Padreic
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Mo 8. Jul 2002, 20:42 - Beitrag #22

@mentao
Zu deiner Definition:
Ich werde auf das erkenntnistheoretische Problem darin erst einmal nicht genauer eingehen, aber ich denke, es widerspricht der Erfahrung. Ich kann davon überzeugt sein, dass richtige zu tun, ohne glücklich dabei zu sein. Ein gutes Beispiel ist wohl das Verteidigen der eigenen Familie. Man ist davon überzeugt, dass es das richtige ist, aber besonders wenn dabei jemand zu Schaden kommt, ist man alles andere als glücklich. Und ich kann auch glücklich sein, wenn ich mir über die Richtigkeit meines Handels keine Gedanken mache oder ich kann sogar gerade über meine Fehler glücklich sein.
Und nach deiner zweiten Definition wäre man doch frei, wenn man mehr oder weniger mit Glücksdrogen betäubt wäre und nur denkt, wie glücklich man doch ist.
So denke ich, dass deine Definitionen letzendlich nicht zu halten sind.

Padreic

mentao
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Mo 8. Jul 2002, 21:29 - Beitrag #23

so scheint es notwendig, verschiedene Arten von Glück zu unterscheiden.
Wieviele Soldaten sind glücklich gestorben, nur weil es fürs Vaterland war? sie glauben das richtige getan zu haben, deswegen sind sie glücklich.

ICH BIN GLÜCKLICH, WEIL ICH WEISS, DASS ICH TU, WAS ICH KANN.

& wenn du denkst, daß E-Teil-Glück dasselbe is wie jener tiefe Frieden, den ALLE von uns letztendlich suchen (Cobain hat sich umgebracht dafür) gibts das Problem, das alle ExtasyJünger haben: es is halt nicht echt.

Wenn es echt is, weißt du das. Dann wirst du sterben dafür.
Ehrenvoll.

Außerdem stell ich mir langsam die Frage nach dem Sinn eines multiplen Monologs.

however.:s11:

Seeker
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Di 9. Jul 2002, 10:23 - Beitrag #24

Dein Beispiel mit den Soldaten finde ich interessant, frage ich mich doch, wieviele von ihnen wirklich "freiwillig" in den Krieg gezogen sind! Und Krieg hat nichts mit der Vorstellung von "Glück" zu tun, oder? Schmerzen? Tod?
Nun ja, da sind wir wieder bei der subjektiven Wahrnehmung, der eigenen Definiton.
Wenn Du andere Erläuterungen zu Glück und Freiheit lesen willst, mußt Du nur nach oben scrollen, da haben wir uns schon einmal darüber ausgelassen.


Außerdem stell ich mir langsam die Frage nach dem Sinn eines multiplen Monologs.


Ich frage mich, was Du damit meinst, Mentao. Ein Monolog kann nicht multipel sein! Deswegen heißt er ja "Mono"-log.

Gruss,
Seeker

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