@ Maurice:
...Jeder nach seinen Möglichkeiten!
Man hört ja auch oft: "Ach, der philosophiert mal wieder!" Oder: "An dem ist ein Philosoph verlorengegangen!"
Sicher greift "der Philosoph" auf Vorhandenes, Bekanntes zurück.
Aber er hinterfragt es , baut es aus, versucht kausale Zusammenhänge herzustellen, die nicht immer sofort erkennbar und manchmal selbst nach dem Erkennen noch schwer begreifbar sind.
Dabei gibt es Irrungen und Wirrungen wie bei allen Unterfangen, die der Mensch in Angriff nimmt.
Aber ohne Hinterfragen, in Frage stellen des Vorhandenen bzw. Vorgefundenen, gibt es, wie bereits weiter oben erwähnt, keine Weiterentwicklung, hätte das "Raus aus der Höhle" wohl nicht stattgefunden!
Nun höre ich aber auf, sonst verdächtigt ihr mich auch noch, ich sei einer "von der Sorte"!
Schönen Tach noch!
P.S. Ach ja - ich denke schon, es schadet nix, wenn jeder bissel Philosoph zu sein versucht. Eigentlich bedeutet das weiter nichts, als nachzudenken über sich und seine Umwelt, ohne dabei gleich die Fundamente des "Philosophenhauses" in´s Wanken bringen zu wollen. Gibt ja auch große und weniger große Künstler z. B. Wobei " Größe" in dem Zusammenhang schon wieder relativ anzusehen ist und einen Anstoß zum Philosophieren liefern kann!
