Zitat von ":Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das cLicht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.
Gott spielt hier allein die Rolle des Schöpfers, quasi eines ersten Bewegers. Er schafft die Welt durch seine Worte.
Später heißt es: "Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit."
Jesus Christus wird hier also durch das Wort geschaffen und ist dann aber Fleisch. Das Wort ward Fleisch.
Es gibt also nur eine Wirklichkeit des Mensch: Das Fleisch.
Diese Position scheint mir doch Recht materilistisch. Im Grunde fehlt auch nur der Ansatz eines Seelenkonzeptes. Konsequenterweise verläßt die Seele Jesu den Körper nicht nach dem Tode. Die Bibel berichtet von einer Auferstehung seines Körpers und zwar im Fleische. Als Fleisch fährt er zum Bibel und sitzt dann zur rechten Gottes.
Was aber bleibt, ist die Idee, der Mensch trage einen göttlichen Funken in sich, das Fleisch gewordene Wort Gottes, den verborgenen Namen.
Das Wort ist aber nur Wort und nicht der Geist Gottes, wohl aber ist ein Wort Produkt des Geistes.
MfG Maglor
