Sinn und Zweck von Philosophie - Der Versuch einer Kritik

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
Nando
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Di 11. Nov 2003, 08:59 - Beitrag #21

@ kleeblatt:

Guten Morgen!

Leider erinnert mich "Definition" an den Mathe-Unterricht, wo ich ein "Zero-Monster" war.
Sobald solche Vokabeln einfließen in die Diskussion, muss ich den philosophischen "Passrock" anziehen und mich mit der Rolle des Zuschauers begnügen, leider. :shy:

der nagual
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Di 11. Nov 2003, 09:13 - Beitrag #22

Wählen

@Kleeblatt

Man wählt immer, selbst wenn du nur ein "Sein" bist, also nur im Moment lebst, hast du das gewählt. Es gibt auch viele Definitionen der Wahl, selbst wenn ich anfange zu definieren ist dies die Wahl der Definition, aber man muß auch nicht alles definieren, warum auch.

Die Vergangenheit prägt die Gegenwart und die Gegenwart erschafft die Zukunft, also setzt sich Zunkunft aus Vergangenheit und Gegenwart zusammen, ist doch ganz einfach und trotzdem ist diese Kausalität kein muß, es gibt immer andere Möglichkeiten und eine von diesen wählt man halt, also ist die Wahl die Freiheit des Lebens. Nur wer wählen kann ist frei, so komisch es auch klingt, nicht jeder ist sich der Tatsasche bewußt, dass er wählen kann.

@Nandu
Steht die schöne Stadt Mainz noch?

In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen selbst gewählten Tag.

Liebe Grüße Nagual

Nando
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Di 11. Nov 2003, 10:41 - Beitrag #23

@ nagualo: :s155: Also ist es dann auch kein "Muss", dass sich die Zukunft aus Vergangenheit und Gegenwart zusammensetzt?

Ich gehe mal lieber in die Sonne unter das blaue Himmelszelt. Da interessiert mich meist nur die Gegenwart. :s1:

der nagual
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Di 11. Nov 2003, 10:58 - Beitrag #24

Sonne

@Nando
Mach das, in der Sonne ist es immer am besten. Da ist es nicht so digital wie hier.

By Nagualo

Nando
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Di 11. Nov 2003, 21:34 - Beitrag #25

@ el nagualo;

Beinahe hast du heute Morgen Recht gehabt!
Aber ich habe die "Digi" (Cam) mit in´s Tal genommen und da ist mein Ausflug doch noch etwas "digital" geworden. :s11:

Back to philosophy... :shy:

der nagual
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Di 11. Nov 2003, 22:02 - Beitrag #26

Philosophie

Warum bin ich hier? ach ja zum Philosophieren.
Die Sonne scheint und der Schatten zieht im Licht der Sonne mit, nun folge ihm und öffne dich und lass das Licht dein inneres spürn.

Bis dann,
Nagual

Nando
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Di 11. Nov 2003, 22:19 - Beitrag #27

Verzeih mir, nagualo, aber das ist nicht ganz korrekt! Der Schatten ist niemals im Licht der Sonne und kann deshalb nur "mit" dem Licht der Sonne ziehen. :shy:

der nagual
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Di 11. Nov 2003, 22:39 - Beitrag #28

Licht

Da hast du wohl Recht, ich war nachlässig und unkoordiniert und habe mich gehen lassen. aber danke für den Hinweis. Ich werde dich niemals vergessen wenn ich Licht sehe, hoffentlich drängt es mich dazu für immer in Dunkelheit zu Leben - grins. Ich glaube ich hänge in zu vielen Foren gleichzeitig herum.

Tschau

Maurice
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Di 11. Nov 2003, 23:00 - Beitrag #29

Ähh "leicht" ot das ganze ^^* .....

Nando
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Di 11. Nov 2003, 23:12 - Beitrag #30

@ maurice: Hmm...

@ nagual: Das sind mir die Liebsten...sie sich auch mal gehen lassen können! :D :s1:

der nagual
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Di 11. Nov 2003, 23:24 - Beitrag #31

Immer wieder

@ Maurice
Leider habe ich deinen Post nicht verstanden.

@Nando
Ich lasse mich gerne gehen, ohne mich einzusperren, sonst wäre es ja öde.

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kleeblatt
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Di 11. Nov 2003, 23:37 - Beitrag #32

Nagual

wenn man alles wahlt was durch die zeit erscheint?
dann ist man Gott.
Denn eine Alternative zu dem das man wahlt existiert ja nicht.
wahlst du zumbeispiel das wann wahlen? wenn du das wann wahlen wahlst ,dann wann wahlst du dann das wann wann wahlen? oder das wann wann wann wahn...?
am big bang vileicht?

der nagual
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Mi 12. Nov 2003, 00:20 - Beitrag #33

Die Wahl der Qual

Wer wählt, der kann auch einen Pseudo-Gott wählen, weil die Wahl ist der Menschen Qual!

Vieleicht ist es ja auch der Gang Bang der keine Euro Münzen nimmt. wer weiß das schon.

Thod
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Mi 12. Nov 2003, 14:03 - Beitrag #34

also seid mir nicht böse, aber derzeit gibt es wohl überhaupt keine möglichkeit mehr, im philosophie-forum einen vernünftigen gedanken zu fassen.

ich denke, ich werde mir hier mal ne aus-zeit gönne.

mfg,
thod

Maurice
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Mi 12. Nov 2003, 17:25 - Beitrag #35

Weil niemand bisher auf die Fragen kahm, werfe ich sie einfach in den Raum:
Wenn wir den eigenen ganz persöhnlichen Grund von Philosophie, also warum man sich solche Gedanken macht mal eiseite lässt, welchen Zweck und Stellenwert sollte eurer Meinung nach Philosophie in der Gesellschaft haben?

Thod
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Mi 12. Nov 2003, 17:34 - Beitrag #36

ich denke, es sollte keinen haben. philosophie ist menschlicher selbstvollzug. es ist in der weise fast synonym mit "denken". wir denken nicht einfach auf etwas hin, sondern wir tun es einfach. und philosophieren ist ein denken, was den menschlichen möglichkeiten rechnung trägt, ohne sich einem objekt, ziehl, einer wissenschaft o.a. untertan zu machen.

gruss,
thod

felixz
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ich denke, philosophieren ist, sich unabhängig von der außenwelt zu machen. man kann nicht das philosophieren in einem bestimmten augenblick versuchen. das philosophieren ist der alleinige gedanke, den man bekommen hat, ohne in erzwingen zu wolllen. nsch diesem kern gedanken darf nicht gesucht werden, er muss kommen. Der rest, der auf diesem gadanke aufgebaut ist , ist die überlegung diesen gedanken zu vereinfachen. der kerngedanke muss eigentlich für jeden aufschlussreich sein und das ganze thema, was auch aus diesem gedanken entsteht, umfassen. man kennt auch nur von bekannten philosophen , sätze und keine ausschweifenden texte. deswegen kann nicht jeder, diese sätze verstehn weil sie zu komplex sind.

Danke für euer gehör

blobbfish
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Mi 12. Nov 2003, 19:33 - Beitrag #38

frei nach aristoteles würde ich sagen, sie hat keinen zweck.


Nun, so weit würde ich allerdings nicht gehen Thod, aber im wieeteren schrenkst du es ja ein. Veilleicht hatte sie in der urfassung keienn Zweck, aber heute ist sie ein fester Bestandteil unseres Lebens. ioch dneke nach dem Zweck von etwas zu fragen, über das man keine Informationen hat oder selber nciht genau weiß, warum man es gemacht hat bingt nicht viel. Man stellt letztlich Vermutungen an um sich selber Rechenschaftb zu ziehen und nicht der Qual zu erliegen. Aber der wirklcihe Grund wird meist verborgen bleiben, zumindest meiner Erfahrung nach.
Ähnliches wir ja jetzt mir der Philosphie versucht, wir versuchen die die Ursache der Philosophie zufassen.


Philosophie ist also nur eine Spielerei von Leuten, denen scheinbar so gut geht, dass sie sich um nichts trivialeres Gedanken machen müssen, sodass sie sich über Dinge den Kopf zerbrechen, dessen "Erkenntnisse" (in den meisten Fällen) keine praktischen Auswirkungen haben und eigentlich völlig irrelevant sind.


Ja, so kann man es sagen. Die Philosophie kann man aöls merkmal eines Bewusstseins auffassen. mit der Philosohpie werden die Grn de des Handles tiefgründig hinterfragt, während sich die Wissenschaft dem gegeben widmet, zumindest so im Groben, wes soll ja keine Diskussion zwischen Philo und Naturwissenschaft werden. Als Beispiel kann man die übleichen Fragen aufführen wie "Wer bin ich?", "Wo komme ich her und wo gehe ich hin?" oder "Warum mache ich dies und as überhaupt?". Wobeid ie letzte Frage natürlich hier die wichtigste ist, so versuchen wir doch unser Handeln zu erklären. Warum haben wir ein Bewusstsein? Die Evloution könnte sicherlich auch ohne auskommen aber trotzdem existiert es. Die Gabe die uns das Bewusstsein gibt ist letztlich eine Spielerei. Ich will sogar so wiet gehen und sagen, dass das Bewusstsein eine Spielerei ist. Ein Tier, was ein weniger oder gar kein ausgeprägtes Bewusstsein hat wird sich eher darüber Gedanken machen, was es als nächtes zu futtern bekommt. Ist jetzt etwas überspitz, trift den Nagel aber recht auf den Kopf.

Padreic
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Mi 12. Nov 2003, 21:55 - Beitrag #39

@blobb
Für das Tier mag die Futtersuche das höchste sein bzw. allgemein das Pragmatische, der Mensch hat da mehr Möglichkeiten. Sich zu seinem Menschsein affirmativ zu verhalten, würde ich nicht als Spielerei ansehen, ganz im Gegenteil, es ist eine Angelegenheit von größtem Ernst. Es gibt Fragen, die wichtiger sind, als wo ich etwas zu Essen her bekomme.

Einen besonderen Stellenwert in der Gesellschaft sehe ich nicht für sie. Sie ist im Grund ein anti-gesellschaftliches Phänomen, weil Philosophieren nur der Einzelne kann (was nicht heißt, dass der Gedankenaustausch, soweit er denn möglich ist, von einzelnem zu einzelnem nicht hilfreich sein kann), die Gruppe nicht. Dementsprechend ist es auch jedermanns eigene Sache, wie er zur Philosophie stehen will.

Padreic

Thod
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Do 13. Nov 2003, 11:42 - Beitrag #40

sobald ich sage, ich philosophire um... tu ich es nicht mehr.

einzige ausnahme ist vielleicht, wenn ich sage, ...um die wahrheit zu erkennen, oder um zu wissen...

gruss,
thod

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