
Es ist ja nicht nicht so, daß Gedanken etwas wären, das aus nichts entsteht oder einem einfach "zufliegt". Sie entstehen in unserem Gehirn.
Aussuchen in dem Sinne können wir sie nicht, den dazu müssten wir - wie du schon richtig bemerkt hast - eine gedankliche Metaebene besitzen, auf der das selbe Problem wiederum auftauchen würde, da die Entscheidung für einen bestimmten Gedanken auch ein solcher wäre und sich die Sache bel. weit fortsetzen ließe.
Eigentlich wird das ein bißchen OT.
Um mal wieder mehr auf's Thema zu kommen: Ich nehme an, hinter deiner Fragestellung mit den Gedanken liegt die Frage, woraus etwas Neues entstehen soll, wenn denn nicht aus dem Nichts.
Aber: Wenn ich die Flasche neben mir zerschmettere, wird sie zu etwas neuem, einem Scherbenhaufen. Oder - um ein etwas konstruktiveres Beispiel zu wählen - wenn ich diesem Scherbenhaufen recycle, dann wird der wieder zu einer Flasche.
"Neues" gibt es, weil wir es neu nennen.
Es verändert sich nur in Relation zu uns, oder wir in Relation zu ihm...