Wie du Persöhnlichkeit beschreibst klingt das für mich nach allgemeinen Verhaltensweisen, was wohl jedes Lebewesen besitzt. Aber es geht ja nicht um eine generelle Verhaltensweise, sondern um Persöhnlichkeit.
Ein Lebewesen, was nur ein Verhaltensmuster hat (ich nenne es mal kurz Typ1) verhält sich in einer Situation jedes Mal auf die gleiche Art, eine Persöhnlichkeit (Typ2) kann sein Verhaltenmuster ändern. Also während Typ1 auf Situation X immer mit Verhalten Y reagiert kann Typ2 bei Situation X im Verhalten variieren.
Das verstehe ich zumindest unter Persöhnlichkeit, eben die Fähigkeit ein individuelles Verhalten an den Tag legen zu können, was nicht heißt, dass das Verhalten sich zwangsweise von anderen unterscheiden muss, sondern nur dass die Fähigkeit dazu besteht. Und unter dieser Definition haben für mich z.B. Pflanzen und Bakterien ekinerlei Persöhnlichkeit.
Zwar hat ein Baum kein Gehirn aber woher weißt er es auf was er sich einstellen muß? also mußte er theoretisch ein Gehirn (oder ein Organ/nervensytem das die gleiche Funktion hat ).
Wie Typ1 auf eine Situation reagiert ist in den Genen festgelegt, deshalb wirft z.B. ein Baum im Herbst seine Blätter ab, da steckt aber imo keine bewusste Überlegung dahinter.