Vom Sinn des Lebens oder Was hält Euch am Leben?

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
Milena
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Mi 25. Jan 2006, 15:55 - Beitrag #21

..Nanoboy, die Ahnung kommt ganz von selbst wieder...eines Tages..wirst sehen...^^;)
...und irgendwie kleben wir alle so in den Tag....^^ der eine mehr...der andere weniger...
und wie heisst es so schön:
lebe den Augenblick
und denke nicht an morgen....
und sei gewiss Nano,
sterben müssen wir alle einmal,
so oder so.
dann doch lieber so, nicht wahr...?^^

Maurice
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Do 26. Jan 2006, 13:43 - Beitrag #22

[quote="Ipsissimus"]Fortpflanzung ist kein Kriterium für individuelles Leben]
Klar wenn keine Mitglieder einer Art sich fortpflanzen können, dann gibt es bald keine Lebewesen mehr, die unserem Gattungsbegriff entsprechen. Gelebt haben die einzelnen Individuen trotzdem. Eine Spezies ist die Menge der Individuen für die bestimmte Kriterien zutreffen; eine Spezies ist immer eine Anzahl von Lebewesen und nichts daneben, darunter oder darüber.

Aber btt: Wenn wir sagen, dass Lebewesen danach streben zu überleben und wir daraus den Schluss ziehen, dass das Leben Selbstzweck ist, ist damit die Intention der Frage beantwortet, die hinter der Frage "was ist der Sinn des Lebens?" steckt? Ist es eine befriedende Antwort, wenn man sagt "das Sinn des Lebens ist das Leben selbst"?
Ich stelle diese Frage, weil meines Verständisses nach hinter der Frage kein Wunsch nach einer rein deskriptiven Antwort steckt. Stellen sich diejenigen, die nach dem Sinn des Lebens fragen, nicht eine praeskriptive Frage, indem sie nicht nur wissen wollen "wo geht es hin?", sondern auch "wie soll ich Leben?"?
Wenn das der Fall ist, dann wird unsere Antwort "das Leben ist Selbstzweck" wohl nicht zufriedenstellend sein.

Würde dazu gerne mal ein paar Einschätzungen hören.

Ipsissimus
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Do 26. Jan 2006, 14:09 - Beitrag #23

in dem Augenblick, in dem du von der Selbstzweckhaftigkeit des Lebens abrückst, nimmst du eine - wie auch immer verborgene, verschleierte - Instanz an, von der her das Leben seien Sinn erhält. Wenn du die Frage nach dem "wie wir leben sollen" stellst, fragst du nach einer Autorität, die befugt oder zumindest mächtig genug ist, dem Leben als Ganzem ihre Absichten als sinnhaft überzustülpen.

Ich habe in meinem Leben bisher nichts gesehen, was mich der Überzeugung näherbringen würde, daß eine lebendigkeitsinhärente Weise der Lebensführung existierte. Sicher, es gibt intentionale Machtsetzungen hierzu, die aber allesamt Anmaßung sind. Lebendigkeit selbst zwingt niemanden, in einer bestimmten Weise zu leben, bestimmte Auffassungen zu vertreten, bestimmten Maximen zu folgen. Lebendigkeit kennt nur ein Muss - alles was lebt, ist den Konsequenzen seines Tuns und Lassens ausgesetzt.

Aber schon wie mit dieser Erkenntnis umgegangen wird, ist prinzipiell dem Belieben des Individuums überlassen

Maurice
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Do 26. Jan 2006, 14:17 - Beitrag #24

Ich postuliere weder eine sinnstiftende Instanz, noch brauche ich sie.
Doch einige hier tun es. Und ich habe frage mich, wieviele es unbewusst tun, wenn sie nach dem Sinn des Lebens fragen.

Ipsissimus
Dämmerung
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Do 26. Jan 2006, 14:35 - Beitrag #25

ach so, okay, sorry für das Missverständnis

es scheint plausibel, daß ein religiöser Mensch, der sein Leben als von Gott gegeben sieht, mit der Selbstzweckhaftigkeit des Lebens nicht viel wird anfangen können, selbst wenn er/sie in der Praxis gezwungen sein dürfte, erhebliche Interpretationsleistungen zu erbringen, um alles, was geschieht, auf einen gemutmaßten göttlichen Sinn abzubilden

Maurice
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Fr 27. Jan 2006, 12:43 - Beitrag #26

Ich vermute, dass selbst die meisten ungläubigen Menschen sich nicht mit dem Leben als Selbstzweck begnügen werden.

Wäre schön, wenn mal ein paar andere hier was dazu schreiben würde. Sonst macht der Thread keinen Sinn mehr. :rolleyes:

Ipsissimus
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Fr 27. Jan 2006, 13:14 - Beitrag #27

ich vermute, den meisten ungläubigen Menschen bleibt nichts anderes übrig, wenn sie es denn mit intellektueller Redlichkeit ernst meinen und nicht einfach die religiöse durch eine andere Gläubigkeit ersetzen wollen^^

aber gut, schweige ich desweiteren

e-noon
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So 29. Jan 2006, 12:40 - Beitrag #28

Was mich am Leben hält sind bestimmte Aspekte des Lebens... möglicherweise auch nur mein in Emotionen verpackter Überlebenstrieb ^^ wer weiß. Auf jeden Fall lebe ich im Moment, weil mein Leben erträglich bis meist schön ist, es also keinen Grund gibt, es aufzugeben. Wenn es mir nicht gut geht, ist es die Hoffnung und Zuversicht, dass es bald wieder besser wird (spätestens wenn Maurice zu Besuch ist ^^). Vielleicht mehr noch die schon angesprochene Liebe - nur weil es mir momentan schlecht geht, möchte ich die, die ich liebe, nicht so traurig machen, wie ich allein schon bei dem Gedanken wäre (dem Gedanken an den Tod eines/r Angehörigen).
Wie schon gesagt - vielleicht verbirgt sich hinter dieser Überlegung doch nur mein Selbsterhaltungstrieb.

Mein "Sinn des Lebens" als Ziel und Zweck ist das Glück - mein eigenes und (evtl. als Mittel zum Zweck?) ebenso das Glück derer, die ich liebe. Einen im Begriff des Lebens enthaltenen Sinn nehme ich eigentlich nicht an - als reflektierendes Wesen kann man dem Leben einen persönlichen Sinn geben, als instinkt- oder reflexgesteuertes Wesen kann man eh nur den momentanen Vorgaben folgen. Ebenso wenig glaube ich an eine Instanz, die dem Leben einen Sinn auferlegen kann - Wenn allerdings ein Gott uns geschaffen hätte mit dem Ziel, den guten unter uns das Himmelreich zu öffnen, wäre das schon ein annehmbarer Sinn des Lebens. Solange das nicht der Fall zu sein scheint, nehme ich lediglich den subjektiven Sinn des Lebens an, den jeder Mensch ihm geben kann.

Milena
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So 29. Jan 2006, 18:37 - Beitrag #29

..was mich am Leben hält..?
Feigheit und Mut zugleich.
Angst und Hoffnung.
Freude und Trauer.
...war und ist mein (Schicksals-)Weg den ich so und nicht anderst zu gehen hatte und vielleicht noch ein wenig gehen werde und
letztendlich war und ist es gut so.
der Sinn des Lebens..?
es endlich geschafft zu haben,
um nicht mehr wiedergeboren zu müssen.

Seraph
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So 29. Jan 2006, 19:19 - Beitrag #30

Gehen wir davon aus, dass der Sinn des Lebens das Leben (Überleben) ist. So wäre mein Sinn des Lebens, auf die komfortabelste, zufriedenstellendste, gesundeste Art und Weise mein Leben zu führen um dann irgendwann meinem Schicksal (dem Tode) zu erliegen.

Gehen wir weiter davon aus, dass ich als Mensch einfach nur bestmöglich leben will und führen wir es weiter: der weitere Sinn meines Lebens ist es, Wissen zu erlangen, dieses zu perfektionieren und Sicherheit in meiner Existenz zu finden, und wiederum diese augenscheinlich zu perfektionieren. Wissen, weil genau dieses mich dazu antreibt, mit Elan und Willen weiter vorzugehen. Der Mensch kann sich nicht allzu lange nur mit sich selbst und nichts anderem beschäftigen, bis er wahnsinnig wird. Das halte ich also für eine Vorraussetzung, unter "normalen" Bedingungen leben zu können.
Weiterhin, geht es in meinem Leben um bestimmte Materielle Wünsche, die ich mir unter Umständen erfüllen möchte.

All das unter der Vorraussetzung, dass ich mich an meine Prinzipien, meinen selbstauferlegten Richtlinien und Pflichten halte (vorallem ethisch).

Dabei schließe ich die Existenz von Gott nicht aus, weil ich keinen Sinn darin sehe, etwas auszuschließen, was ich nicht sehe, bzw. nicht begreife. Ich sehe wohl auch viele Dinge, von denen ich meine sie zu begreifen, dies aber wohl nicht tue. Die Existenz von Gott auszuschließen, wäre für mich soetwas ähnliches wie die Existenz von etwas unsichtbarem, oder (für mich) unerreichbarem auszuschließen, was für mich absolut nicht vertrettbar wäre.

Also lebe ich mein Leben, nach den mir gesetzten Prinzipien, von denen ich meine, sie seien gut für mich und meine Umwelt und versuche ein gefälliges Leben zu führen, mit der Option eines Jenseitses.

Man muss nicht an Gott glauben, um spirituell vorranschreiten zu können, ebenso, wird Gott wohl den Menschen die nicht explizit an ihn glauben, nicht den Zutritt in das "Himmelsreich" verwehren, sollte dieses existieren (es ist also auch anzunehmen, dass evt. ein Gott existiert, nur kein "Himmel" wie wir ihn uns zunächst denken, sondern etwas anderes, womöglich sogar gar nichts, oder eine Art der Wiedergeburt). Denn aus meiner Sicht der Dinge, wäre der "Eintritt" gesichert, sobald man sich zu Lebzeiten als "guter Mensch" bewiesen hat.

Ein guter Mensch ist für mich jemand, der konstruiert, statt zerstört. Jemand der den "Hitze-Tod des Universums" nicht unnötig beschleunigt.

Dazu die "Richtlinien Suraks", die obersten Verhaltensgesetze der Vulkanier (Star Trek):

• Prinzipiell: Füge niemandem Schaden zu. Dadurch beschleunigt sich der Hitze-Tod des Universums und letztendlich auch dein eigener.

• Praktischer: Füge so wenig wie möglich Schaden zu. Wir sind Geschöpfe eines Universums, in dem die Entropie existiert, und deshalb gibt es kein Entkommen für uns. Aber wir sollten vermeiden, die Entropie zu fördern.

• Verletze nicht die innere, unsichtbare Integrität einer Person. Akzeptiere das Leben und die Gedanken der Anderen. Die Privatsphäre bleibt ein kostbares Gut und darf nicht angetastet werden. Wer sie in Frage stellt, erzeugt Pein und Qual. Begegne Anderen mit Höflichkeit; nimm ihre ausgestreckte Hand sanft entgegen.

• Ermorde niemanden. Der Speer im Herzen des Anderen ist der Speer in deinem eigenen: du bist er. Jedes Handeln führt zu einer Reaktion. Gewalt kehrt zurück. Wer einen Anderen ermordet, bringt seine eigene Freude um, für immer.

• Töte nicht, wenn es sich vermeiden lässt. Kannst du das Leben zurückgeben, wenn du getötet hast? Überlege gut. Nimm nur das Leben, das nichts davon bemerkt. Wer den eigenen Tod spürt, verstärkt die Entropie. Zu sterben, ohne sich dessen bewusst zu sein, beschleunigt sie ebenfalls, aber in einem geringeren Maß.

• Verstoße die Furcht. Verstoße Hass und Zorn. Verstoße Habgier und Neid. Verstoße alle Gefühle, die das Entropische fördern, sei es Liebe oder Hass. Verstoße diese Emotionen, indem du Vernunft benutzt, um sie zu akzeptieren, und dann wachse über sie hinaus. Geh vorsichtig mit Gefühlen um, die nicht zu einer Verstärkung der Entropie führen. Achte darauf, dass sie Anderen kein Leid zufügen, denn damit würdest du die Entropie fördern. Beherrsche die Leidenschaft und verwandle sie dadurch in ein Instrument, das den Hitze-Tod verlangsamt.

• Verletze nicht diejenigen, die dich verletzten. Biete ihnen Frieden, immer wieder, bis du stirbst. Dadurch bekommst du selbst Frieden, auf die eine oder andere Weise, selbst wenn man dich tötet. Du kannst den Anderen nur das geben, was du selbst erfahren hast.

• Schätze die Vernunft über alles. Lerne klares Denken. Lerne zu unterscheiden: zwischen dem, was ist, und dem, was zu sein scheint. Dies ist der Schlüssel zu allem: die Wahrheit der Realität, die Realität der Wahrheit. Was ist, gibt dir Freiheit.

Buddha
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So 29. Jan 2006, 19:52 - Beitrag #31

@Milena:Hast recht, so langsam kriege ich wieder ne Ahnung......vor allem weil ich langsam über den Trennungsschmerz hinweg bin....

Nach einem Grund zu sterben suche ich noch immer........
Auch nach einem um zu leben....kann mich irgendwie nicht entscheiden^^

Ipsissimus
Dämmerung
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So 29. Jan 2006, 21:02 - Beitrag #32

wenn mensch grundlos sterben kann, kann mensch auch grundlos leben

Buddha
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So 29. Jan 2006, 22:03 - Beitrag #33

Stimmt:)

Nur muss ich mich daran gewöhnen, bisher hatte ich immer ein Ziel bis zu dem ich es unbedingt schaffen wollte....also lebte ich von Grund zu Grund, von Ziel zu Ziel......jetzt mal keins zu haben ist für mich neu....

Und alles wird durch den bittersüßen geschmack des schlecht fühlens verschönert^^

Anaeyon
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Mo 30. Jan 2006, 19:59 - Beitrag #34

Naja, den weg zum Ziel.....klingt nicht schlecht.^^

Und anch den Sternen habe ich schon gegriffen....und mir dabei die Finger verbrannt, wenn du weißt, was ich meine Anaeyon

Buddha
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Mo 30. Jan 2006, 20:02 - Beitrag #35

Sry, der letzte Post ist von mir^^

Anaeyon
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Mo 30. Jan 2006, 20:21 - Beitrag #36

Lösch mal bitte deine gespeicherten Passwörter Bild.

Ja, ich weis was du meinst. Und ich habs ja in der Schule schon gesagt, du übernimmst dich und wenns nicht klappt bist du sauer auf dich selbst oder suchst sonstwo Schuld.
Ich denke wenn du dich änderst wirst auch du wieder Spaß am leben haben, gewisse Sterne hin oder her ^^.

Was mich zur Zeit am Leben hält: Die Sinnlosigkeit des Selbstmordes, der fast noch sinnloser ist, als das Leben Bild

Buddha
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Mo 30. Jan 2006, 21:10 - Beitrag #37

Naja, ich suche ja nicht irgendwo Schuld, sondern bei dem Kern....

Das bin meistens ich^^

Aber langsam wird es mir lieber zu sterben, als noch länger hier zub leiben und zu leiden.....

Milena
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Di 31. Jan 2006, 18:26 - Beitrag #38

..ja Nanoboy, die ewige Suche nach sich selbst...^^
ich habe mich auch noch nicht gefunden....
sicherlich, in der Leidensphase erscheint das Andere/das Sterben/das Todsein
erträglicher, angenehmer, erstrebenswert...da es anderst sein muss...
und Mensch hat immer eine Wahl...von dem her...
aber wirst sehen, das Leiden wird mit der Zeit erträglicher, so erträglich, dass
man das Leben wieder als lebenswert empfindet,
weil man sich arrangiert hat,
besser gesagt,
sich entschieden hat,
für das Leben...
es kann aber auch sein,
dass sich eine grundlegende, fortwährende Melancholie sich in das Leben schleicht und dein ewiger Begleiter sein wird...mit oder ohne Lebenspartner....
kopf hoch, Nanoboy...:)


Die folgenden Beitrage habe ich abgetrennt. Ihr findet sie unter "Ich liebe dich - warum eigentlich?" in der Sektion Liebe und Romantik.

Einen weiteren Diskussionsstrang findet ihr unter "Hedonismus".
Hier bitte jetzt wieder zum Thema posten.
Danke.

gez. Feuerkopf,; 15.02.06

Roban
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So 26. Feb 2006, 13:31 - Beitrag #39

http://www.wahrheitssuche.org/sinn.html
:)

In der zu lesenden Geschichte fehlt nur die Erwähnung, daß der Fischer und die Fischerin sich jeden Tag mit anderen treffen und sich austauschen, daß sie diesen Austausch nutzen, um sich gegenseitig bei Unglücken zu helfen und daß sie kein Militär brauchen, um sich gegen Havardristen zu wehren ... :boah:

superconductor
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So 12. Mär 2006, 23:45 - Beitrag #40

welche anderen Ansätze eigentlich einen Sinn des Lebens vermitteln können


Das war ja die Frage.

Ich behaupte, dass das Objekt seinen Sinn selber gar nicht wissen kann. Das Objekt hat nur die Möglichkeit seinen Sinn zu erfüllen.

Damit will ich sagen, dass wir (oben als Objekt betitelt) ohne Hilfe nicht auf unseren Sinn und Zweck kommen. Wir erfahren und erleben zwar, was wir alles machen können (mit unsern Fähigkeiten und Begabungen), doch was für einen Sinn wir damit erfüllen sollten/müssten/könnten ist für uns nicht automatisch erschlossen.

Denn der Sinn hat ja immer ein Ziel bzw. Zweck. Und ich meine genau für dieses Ziel bzw. für diesen Zweck - also für den Sinn - sind wir konstruiert und haben Fähigkeiten und Begabungen dazu. Jedoch um den Sinn Zweck selber zu erkennen, bedarf es einer höheren Ebene.

Wenn ich den Menschen so betrachte, hat er ein erstaunliches Potenzial - so meine ich das er ein grosses Ziel bzw. einen grossen Sinn hat. Jedoch was dies ist, darüber kann der Mensch selber nur spekulieren.

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