in dem Roman, dem diese Situation entnommen wurde, handelt es sich um zwei junge Philosophie-Studenten, die das Manuskript mit den Fragen ihrer Abschlussprüfung aus dem Haus ihres gemeinsamen Professors stehlen wollen und dabei von diesem ertappt werden. Er droht, sie am nächsten Morgen in der Fakultät zu melden und beiden ihr jeweiliges Studium aberkennen zu lassen. Sie fliehen getrennt aus dem Haus, treffen sich zwei Stunden später wieder und dann schlägt der Zinker vor, den Professor zu töten. Der andere lässt sich darauf ein, worauf der Zinker das Würfeln vorschlägt, mit dem Zusatz, dass derjenige, der das Würfeln gewinnt, in seiner Karriere die philosophischen Positionen des Verlierers vertreten wird. Nach der Tat geht der eine dann für 17 Jahre ins Gefängnis, während der Zinker ein international renommierter Philosophieprofessor wird und dabei im wesentlichen die philosophischen Positionen des Mörders zu Themen seiner Karriere macht, sich also an diesen Teil der Absprache hält.
Eine eigentümliche Schärfung erhält diese Situation noch durch den Umstand, dass der Mörder 30 Jahre später anlässlich des Tods des Zinkers erfährt, dass der Professor, den er getötet hatte, an Krebs litt und zu dem Zeitpunkt, als er ihn tötete, nur noch wenige Wochen zu leben hatte. In dem Roman wird es nicht expliziert, aber einige Stellen klingen danach, als habe der Professor diese Situation seiner Ermordung bewusst herbei manipuliert.