Glaubt ihr an Gott

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
renimaus
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Do 15. Feb 2001, 01:08 - Beitrag #21

Nochmal: Gott ist nicht Kirche!
Um zu beweisen, dass es keinen Gott gibt, bringt ihr meist, dass die Institution Kirche Mist macht, aber den Mist machen wir Menschen, nicht Gott. Gott hat sich für uns ganz was anderes überlegt, drum hat er auch Jesus geschickt. Ich würde mir wünschen, endlich mal andere Argumente zu hören, handfeste, aber die gibt es nicht.
Im Übrigen wurde die Bibel nicht im Mittelalter geschrieben, sondern viel früher.

Jim_Knopf
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Do 15. Feb 2001, 11:36 - Beitrag #22

terpentin:
im mittelalter? ist dea christentum wirklich schon so alt?? ich frag mich warum es dann im römischen reich christenverfolgungen gab!

Kirche=Gott
mmhhh.... geht net
man kann die existenz gottes nicht an den werken der kirche festmachen, wie renimäuschen festgestellt hat. die kirche hat in der vergangenheit viel scheiße gebaut und macht das itze auch noch. das liegt aber nicht dadran dass es gott nicht gibt, sondern an den menschen. im MA war es die macht. die macht hatte sie blind gemacht vor der wahrheit. heute ist es die tradition. die kirchen wollen an alten sachen hängen bleiben, die früher mal festgelegt wurden, aber eigentlich falsch sind.

was ich noch sagen wollte: zum sex vor der ehe:
oben haben sich zwei auf die bösen onkelz bezogen, die wohl gesungen haben (ich weiß es nicht, kenne das lied nicht, weil ich von BO nichts halte), dass die kirche das vorschreibt, dass man kein sex vor der ehe haben soll. und das da die kirche dran schuld ist.
also wenn das so stimmt möchte ich auch drauf hinweisen dass BO eine unzuverläßige quelle ist. Die kirche hat das nicht einfach so vorgeschrieben, sie hat nur durchgesetzt was in der bibel steht. in der bibel steht eindeutig, dass man nur mit einem partner sex haben soll (was passiert wenn man's nicht macht, seht ihr ja: AIDS!!). ob man dazu nun verheiraten sein muß oder nicht, is ziemlich egal, hauptsache es ist nur eine person. wenn man das eben erst in der ehe anfängt, ist es sicherer, dass man nicht gleich wieda auseinander geht.

be blessed


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Jim_Knopf
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Fr 16. Feb 2001, 17:14 - Beitrag #23

d.h. also jeder christ ist ein sklave??

komisch, ich hab noch nie jemanden gesehen, der freiwillig ein sklave wird.
ich will auch meinen spaß im leben haben, und den hab ich auch - obwohl ich an gott glaube. ich werde ja nicht von gott unterdrückt. wenn du's wirklich wissen willst: durch gott bin ich frei!!!

erklären kann ich dir das nicht. aber probiers doch einfach mal aus. du kannst immer wieder deinen eigenen weg gehen. aber bevor du sagen kannst, dass gott dir den ganzen spaß am leben nimmt, solltest du das erst mal probieren. du weißt es ja gar nicht.


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Jey17
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So 18. Feb 2001, 01:41 - Beitrag #24

>aber probiers doch einfach mal aus. du kannst immer wieder deinen eigenen weg gehen. aber bevor du sagen kannst, dass gott dir den ganzen spaß am leben nimmt, solltest du das erst mal probieren. du weißt es ja gar nicht.<

Ganz genau!! Ich sehe Gott auch nicht als den Spielverderber, sondern als Bereicherung!! Gott gibt mir das, was ich sonst nicht kriege: Aus dem Down hochkommen, Zuversicht in Zukunftsfrage und Fröhlichkeit.

Ich möchte da echt nochmal nachdoppeln zu dem, was unser Jimmy-Boy gesagt hat: Wer's nicht ausprobiert, wird nie merken, was hinter dem Christentum ist - nämlich mehr als irgendwelche leeren Rituale oder so. Es geht um einen REALEN Gott!!! Man kann sooo auftanken! Nur ausprobieren muss man es halt...

>Die Kirche (glaube an diese)hat schon viel Unrecht und Tode verursacht,im Mittelalter in Europa (Hexenverbrennung),in Arabischen Ländern (im Namen Allahs)auch Steinigungen,von Opfern z.B.Frauen, egal wie sie heisen , Pfarrer oder Muhlahs,Ihre Macht ist die Dummheit der Gläubigen..>

Mensch, Koralle und die anderen Leute, die immer wieder mit der Kirche kommen!! Ihr solltet eventuell nochmal ein paar Posts lesen, die früher im gleichen Treat gemacht wurden... Nochmal: GOTT ist nicht gleich KIRCHE!!! Ich bin vöööllig einverstanden, dass in der Vergangenheit so einiges schiefgelaufen ist und dass Menschen missbraucht wurden usw. - aber: ich sage auch nicht, ihr sollt in die Kriche gehen, sondern Gott kennenlernen und mal sehen, was da überhaupt dahinter ist. Ich habe hier schon einen recht langen Beitrag u.a. darüber geschrieben und frage mich, warum die Leute das immer wieder vergessen bzw. warum sie evtl. zu faul sind, sich mit dem Thema WIRKLICH auseinanderzusetzen und genau die Beiträge zu lesen statt sie nur so kurz zu überfliegen und zu sagen : Ach ja, die schreiben eh nur Müll, warum also genau lesen....

8ball
 
Mi 7. Mär 2001, 15:31 - Beitrag #25

Original erstellt von Jey17:
Hallo!
Du willst, dass ich Dir Gott beweise. Du weißt genau gleich wie ich, dass das nicht möglich ist... Warum willst Du es dann? Es gibt nun mal Dinge, die man nicht BEWEISEN kann! Beweise mir, dass es Liebe gibt und dass sie keine Einbildung von Dir ist!!

Kein Problem, denn Liebe ist ein Gefühl, und keine Glaubensfrage.

Wie schon geschrieben finde ich es recht naiv, nur DARAN zu glauben, was man sieht. Ich weiss nicht, ob ich das schon mal geschrieben habe, ich schreibs jetzt noch mal weil’s einfach ein gutes Beispiel ist.
Stelle Dir vor, dass Du ein Regenwurm bist. Du lebst völlig in Deinen eigenen Dimension!! Was muss ein Wurm denken, wenn er plötzlich auf einem Flugplatz aus der Erde kommt... Er ist vielleicht bei einem der Räder. Was meinst Du, wie viel ein Wurm von diesem Flugzeug sieht?? Vielleicht grad mal das Radprofil. Und er denkt. Gut, das ist also ein Flugzeug... Geht es uns nicht auch genau so? Wir denken doch völlig beschränkt! Wir sehen nur das und glauben nur daran, was wir auch in UNSERER Dimension sehen! Aber wer sagt uns, dass es keine 4. Dimension gibt, die wir nicht kennen! Oder wer sagt, dass das was wir sehen nicht nur der kleine Bestandteil eines ganzen ist??

Gutes Beispiel, allerdings im umgekehrten Sinn. Der Regenwurm denkt nicht hey ein Flugzeug, sondern eher das muß Gott sein. Dein Beispiel zeigt eher auf das der Mensch gerne Dinge, die er nicht versteht, in den Glaubensbereich schiebt, bis er die Ernkenntnis erlangt, das die Dinge nicht übernatürlich, sondern real sind. Naturvölker beten daher oft genug die Sonne als unbegreifbare Gottheit an.


Du scheinst Dich ja mit der Bibel ein wenig auszukennen, wenn Du sagst, dass Du Christ warst... Lies mal im Römer 1,20! Für die, die keine Bibel haben oder zu faul sind, das nachzulesen schreib ich was da steht (Übersetzung Hoffnung für alle wenn’s recht ist): Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen WERken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Grösse sehen und erfahren können. Deshalb kann sich niemand damit entschuldigen, dass er von Gott nichts gewusst hat.

Wieder so ein "Ding". Wer definiert hier die Schöpfung als was ? Die Entwicklung des Lebens auf diesem Planeten ist wissenschaftlich mehr oder weniger genau geklärt. Einen Hinweis auf Gott aber hat man nicht gefunden.

<Nur die Bibel berichtet von Jesus>
Also das ist jetzt ziemlich schwachsinnig. Es gibt einige Quellen aus dieser Zeit, die genau gleich von Jesus schreiben! Ich glaube besonders von den Römern ist da doch so einiges bekannt. Und wohlverstanden – es waren keine Christen, die das schrieben!! Aber auch die besten Quellen können halt nichts BEWEISEN!

Das ist der springende Punkt. Es ist nichts bewiesen. Die Belege für die Existens von Jesus von Nazareth beziehen sich nur auf einen Sektenführer, der gegen die Obrigkeit zu Felde zieht. Heute würde man ihn zu den Autonomen zählen wollen.

Aber da müsstest Du noch ganz andere Dinge nicht glauben... Die Bibel ist z.B. besser überliefert als der „gallische Krieg“ von Cäsar oder ist genauer überliefert als der Text von Shakespeare! Darin gibt es sicher hundert Stellen vor, über die Uneinigkeit besteht, in den meisten Fällen handelt es sich dabei um bedeutsame Aussagen. Als Vergleich: Im ganzen Neuen Testament gibt es nur etwa zehn bis zwanzig Verse, bei denen man sich nicht ganz sicher ist, wie sie genau lauten. Brigens wird dadurch die Textaussage nicht wesentlich beeinträchtigt...

Nun, der gallische Krieg hat stattgefunden und auch Shakespeare hat ohne Frage existiert. Beides würde ich alerdings nicht zur Glaubensfrage erheben wollen.

Glauben bedeutet Unwissenheit oder Unverständnis. Wenn beim heutigen Informationsstand jemand behauptet es gibt ausserirdische Lebensformen, so ist das kein Glauben mehr, sondern eine logische Schlußfolgerung. Vor 50 Jahren hat er nur geglaubt. Bei Gott ist das etwas problematischer, denn der Raum und die Zeit sind unendlich, somit kann man jedezeit Gott auf eine andere Zeit und oder Raumebene stellen. Somit bleibt er immer unerreichbar und man kann nur glauben und nie wissen.
Das ist mir zu simpel.

Ich freue mich auf Eure Reaktionen.

Ich hoffe ich gebe Dir Anlaß dazu.



Text


Im Auftrag des Herren unterwegs....BluesBrother

Jey17
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Mi 7. Mär 2001, 20:50 - Beitrag #26

Hi!
@Bluesbrother:
<Kein Problem, denn Liebe ist ein Gefühl, und keine Glaubensfrage.>
... und Gott ist kein Gegenstand, den man anschauen kann sondern ein Wesen in einer anderen Dimension! Ich argumentiere jetzt gleich wie Du!

...nicht übernatürlich, sondern real sind...

willst Du damit sagen, dass übernatürliche Dinge nicht real sein können? D.h. Unendlichkeit ist irreal!!?

<Die Entwicklung des Lebens auf diesem Planeten ist wissenschaftlich mehr oder weniger genau geklärt. Einen Hinweis auf Gott aber hat man nicht gefunden.>

Hey, bitte lies doch erst mal die andern Postings, bevor Du Dinge aufgreifst, über die schon mal geschrieben wurde.. Die Entwicklung des Lebens auf diesem Planeten ist gar nicht „mehr oder weniger geklärt“! Es gibt genügend, auch nicht christliche, Wissenschaftler, die NICHT an die Evolution glauben. Und... Hinweis auf Gott... Wer hat denn die Masse geschaffen, die durch den angeblichen „Urknall“ entstand?

Wenn die Bibel für Dich ein reines Märchenbuch ist, wie erklärst Du Dir dann den Umstand, dass darin Prophetien geschrieben sind, die eingetroffen sind? 1. gibt es sehr sehr viele Prophetien, die im AT gemacht wurden und im NT eintrafen und 2. gibt es Prophetien, die im AT gemacht wurden und im letzten Jahrhundert eingetroffen sind. Siehe: Gründung des Staates Israel, Rückkehr der vertriebenen Juden, Verfolgung... Dann erklär mir das mal! Und sag mir nicht, das war Zufall...

>man kann nur glauben und nie wissen. Das ist mir zu simpel.<
Und woher weißt Du, dass das ganze nicht so simpel ist?
Ps.: ich wäre froh, wenn Du nächstes Mal nicht in mein zitiertes reinschreiben würdest, es ist einfach übersichtlicher!

@Koralle: <gehe mal zu den Brennpunkten des Lebens>
Und wenn ich Dir sage, dass mein Glauben einer meiner Lebensbrennpunkte IST?

<Krankenhäuser auf intensivstadionen,Hungernde Menschen auf der Ganzen Welt,halbtote Kinder ,eher Tod als Lebend,nicht wissend morgen noch zu Leben.
Erzähl mir aber bitte nicht dies seien Prüffungen von Gott für die Sündigen Menschen.>
Habe ich nie erzählt, das war glaube ich Jim_Knopf. Bei Krankheiten etc. weiss ich auch nicht, was ich davon genau halten soll. Auf jeden Fall sage ich nicht, dass diese Leute selber dran schuld sind, dass sie leiden oder sterben.

>Wenn Du Deinen Glauben an Gott von der Kirche trennst,ist das DEINE Interpredation,dies ist aber nicht der Allgemeine Usus auf diesem Gebiet.>

Da wäre ich mir aber gar nicht so sicher!! Ich persönlich kenne auf jeden Fall recht viele Leute, die das gleich sehen wie ich. Willst Du sagen, dass ich, wenn ich an Gott glaube, in einer Kirche sein muss oder denken muss, dass alles, was die Kirche in vergangener Zeit so verbrochen hat, ok ist??

<Ich verweise auf den Religionsunterricht, welcher von "Kirchen" ,im Staatlichen Auftrag durchgeführt wird.>
Also wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, ist das, was an den Schulen gelehrt wird, keine Religionskunde (zumindest bei den Lehrern, bei denen ich schon Religionskunde hatte) sondern biblische Geschichte... Es wurden praktisch nur Geschichten erzählt und keine Lehren oder Werte der Bibel gelehrt. Und ausserdem gehört der christliche Glaube ja auch zum Kulturgut von Europa.

Die Allseitsbekannte Kirchensteuer als Zwangsabgabe,sogenannte Gläubige Politiker die lieber heute als Morgen,für nichtgläubige eine Ersatzsteuer einführen würden.
Da bin ich auch nicht dafür! Übrigens brauchen ja auch Gläubige keine Kirchensteuer zu bezahlen! Damit komm ich wieder darauf zurück, dass man auch Christ sein kann, ohne in eine Kirche oder Gemeinde zu gehen! Ich gehe z.B. in eine Freikirche und brauche auch keine Kirchensteuer zu zahlen.

> oder Länge eines Beitrages betrifft,besteht ein "Gespräch" ja auch nicht nur in einem Monolog,heist einer Spricht der andere Hört nur.
Auch müssen Beiträge nicht aus Wissenschaftlichen Vorträgen bestehen,da es sich um Meinungen und Ansichten handelt,welche auch aus einer gewissen Emotiolalität im Augenblick des Schreibens entsteht.
Da keiner alles Wissen kann,ist es wichtiger eine/n zu kennen ders weiss.>
Ok, vielleicht habe ich etwas viel geschrieben, aber immerhin schreibe ich ÜBERHAUPT etwas! An anderer Stelle regt man sich immer auf, nichts los im Forum etc und von wegen „Ein-Satz-Postern“ und dann so was! Wenn mir jemand gleich 10 Fragen auf einmal stellt wie auch schon ist es ja wohl klar, dass ich dazu sage, was ich kann, oder? Ich meine, ich kann auch einen Beitrag in 3 Teile zerstückeln und einzeln posten wenn’s Dir lieber ist...
Ob DAS wissenschaftlich ist, na ja... Ich schreibe einfach, was mir dazu so einfällt und was ich so drüber weiss. Wenn’s euch lieber ist, verziehe ich mich halt in ein anderes Forum, wo man nicht kritisiert wird, wenn man mehr schreibt als der Schnitt, was ich aber sehr schade fände weil mir dieses Forum gefällt!

@Spikie: <Die meisten sagen nein obwohl sich das eigentlich wiederspricht.>
Das finde ich etwas komisch. Woher hast Du das? Wenn jemand an Gott glaubt, glaubt er doch normalerweise auch an Satan, oder?
<ich glaub sowieso das min. 50% der sog. gläubigen gar ned richtig glauben, sondern nur in die kirche gehen weil es die gesellschaft in gewisser weise fordert.>

Da bin ich mit Dir völlig einer Meinung! Viele sind einfach nur auf dem Papier Christen, weil’s halt die Eltern, Grosseltern etc etc auch waren und weil sie meinen, dass man allein durch die Taufe schon in den Himmel kommt... Tja!


Liebe Grüsse!



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8ball
 
Mi 7. Mär 2001, 21:50 - Beitrag #27

Jey17 : Aber das war doch mein Argument. Die Gläubigen schieben Ihre Gottheit immer ins Unerreichbare. Das ist doch gerade der Witz.

Selbstverständlich sind übernatürliche Dinge erst dann real, wenn sie belegt und somit natürlich sind. Unendlichkeit ist relativ. Für uns wird sie als Dimension betrachtet unendlich bleiben, weil unsere Lebensspanne nicht ausreicht das Ende zu erreichen. Somit ist Unendlichkeit im wissenschaftlichen Sinne nicht belegt, also irreal.

Was das Hey und den Bezug auf andere Postings betrifft: Es war eine direkte Antwort auf Deinen Vortext. Und nur weil eine Handvoll "Wissenschaftler" die Evolutionslehre nicht folgen mögen, ist sie deswegen nicht unbewiesen. Wer hat die Masse geschaffen ? Gott ? Weiß ich nicht, ich war nicht dabei und Du auch nicht.

Propheten finde ich immer nett. Gibt da auch einen Namens Nostradamus. Wird auch immer wieder ausgelegt wie es paßt. Übrigens, wo bleiben Deine konkreten Verweise ?

Es ist so Simpel, damit die dummen statt Hoffnungslosigkeit und Verzeiflung an eine bessere Welt glauben dürfen.



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Jey17
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Do 8. Mär 2001, 00:18 - Beitrag #28

<Selbstverständlich sind übernatürliche Dinge erst dann real, wenn sie belegt und somit natürlich sind.>

Kann etwas tatsächlich erst real sein, wenn man es bewiesen hat? Ich meine damit, dann könnten ja gar keine Dinge real sein, die der Mensch noch nicht entdeckt hätte.

<Somit ist Unendlichkeit im wissenschaftlichen Sinne nicht belegt, also irreal.>

Sorry, aber das ist ja nun echt... Ich weiss nicht, ob wir jetzt vom gleichen reden! Irreal heisst für mich und nach Duden „unwirklich“. Willst Du behaupten, dass die Unendlichkeit nicht existiert? Hm...

>Und nur weil eine Handvoll "Wissenschaftler" die Evolutionslehre nicht folgen mögen, ist sie deswegen nicht unbewiesen.<

Hast Du meinen früheren Beitrag gelesen? WEDER die Schöpfung NOCH die Evolution ist bewiesene Tatsache! Ich bin zwar kein Wissenschaftler aber die EvolutionsTHEORIE heisst nicht umsonst so... Du kannst sie nicht einfach als erwiesene Tatsache hinstellen, denn sie hat genügend Knackpunkte. Dazu gibt’s bestimmt genügend Homepages, wenn Du willst gehe ich mal suchen danach und gebe Dir die URL’s durch. Das ginge jetzt zu weit, Dir das aufzuzeigen. Einfach sagen Bild

<Wer hat die Masse geschaffen ? Gott ? Weiß ich nicht, ich war nicht dabei und Du auch nicht.>
Klar weiss ich’s auch nicht, aber dies ist einer der Punkte, die mich darin stärken, an einen Gott zu glauben! Auch wenn Du sagst, dass das billig ist. Aus NICHTS kann nicht ETWAS werden und das ganze noch aus Zufall.
Du meinst die konkreten Hinweise auf die Prophetien? Welche meinst Du, die vom AT auf’s NT oder die vom AT auf heute? Ich suche Dir gerne ein paar raus, ich dachte ich will mich nicht unbedingt abäffen für etwas, was vielleicht ja doch nicht jemand nachlesen geht wie das oft bis jetzt war... Ich persönlich werde auf jeden Fall alle Bibelstellen nachschlagen gehen, die ihr hier schreibt. Einfach melden, dann gehe ich sie suchen.

>Nostradamus...< von dem Namen habe ich auch schon gehört, aber was er ganz genau vorausgesagt hat weiss ich nicht.

Gute Nacht allerseits!


*zusammenführ*

Hallo!
Die Stelle, die Du zitierst (bitte gib doch nächstes Mal die Stelle an, damit sie alle nachschlagen können, danke!) ist sicherlich ziemlich umstritten. Man sollte aber auch sehen, dass alles eine Ordnung bleibt. Und mit dieser Stelle ist ja nicht gemeint, dass der Mann mit der Frau tun und lassen darf, was er will! Lies mal 1.Korintherbrief 7,3+4, da steht: Der Mann soll seine Frau nicht vernachlässigen, und die Frau soll sich ihrem Mann nicht entziehen, denn weder die Frau noch der Mann dürfen eigenmächtig über ihren Körper verfügen; sie gehören einander.
Und noch eine Stelle, die eigentlich das gleiche noch einmal anders ausdrückt: Epheserbrief 5,33: Deshalb sage ich noch einmal: Ein Mann soll seine Frau so lieben wie sich selbst. Und die Frau soll ihren Mann achten und ehren.
Und noch mal: 1.Kor 11,11: Bedenkt aber, daß nach Gottes Ordnung Mann und Frau FÜREINANDER da sind.

Ich überlege mir manchmal, warum gewisse Leute immer nur so ganz kleine Teile aus der Bibel zitieren und dann den Zusammenhang auseinanderreissen! Wenn man über etwas schreibt, dann sollte man sich auch ein bisschen umsehen, was man sonst noch zu diesem Thema in der Bibel findet und nicht einfach das schreiben, was einem passt oder was irgendwie die Bibel möglichst schlecht macht oder ähnliches...

Du willst, dass ich Dir Gott beweise. Du weißt genau gleich wie ich, dass das nicht möglich ist... Warum willst Du es dann? Es gibt nun mal Dinge, die man nicht BEWEISEN kann! Beweise mir, dass es Liebe gibt und dass sie keine Einbildung von Dir ist!!
Wie schon geschrieben finde ich es recht naiv, nur DARAN zu glauben, was man sieht. Ich weiss nicht, ob ich das schon mal geschrieben habe, ich schreibs jetzt noch mal weil’s einfach ein gutes Beispiel ist.
Stelle Dir vor, dass Du ein Regenwurm bist. Du lebst völlig in Deinen eigenen Dimension!! Was muss ein Wurm denken, wenn er plötzlich auf einem Flugplatz aus der Erde kommt... Er ist vielleicht bei einem der Räder. Was meinst Du, wie viel ein Wurm von diesem Flugzeug sieht?? Vielleicht grad mal das Radprofil. Und er denkt. Gut, das ist also ein Flugzeug... Geht es uns nicht auch genau so? Wir denken doch völlig beschränkt! Wir sehen nur das und glauben nur daran, was wir auch in UNSERER Dimension sehen! Aber wer sagt uns, dass es keine 4. Dimension gibt, die wir nicht kennen! Oder wer sagt, dass das was wir sehen nicht nur der kleine Bestandteil eines ganzen ist??
Du scheinst Dich ja mit der Bibel ein wenig auszukennen, wenn Du sagst, dass Du Christ warst... Lies mal im Römer 1,20! Für die, die keine Bibel haben oder zu faul sind, das nachzulesen schreib ich was da steht (Übersetzung Hoffnung für alle wenn’s recht ist): Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen WERken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Grösse sehen und erfahren können. Deshalb kann sich niemand damit entschuldigen, dass er von Gott nichts gewusst hat.

<Nur die Bibel berichtet von Jesus>
Also das ist jetzt ziemlich schwachsinnig. Es gibt einige Quellen aus dieser Zeit, die genau gleich von Jesus schreiben! Ich glaube besonders von den Römern ist da doch so einiges bekannt. Und wohlverstanden – es waren keine Christen, die das schrieben!! Aber auch die besten Quellen können halt nichts BEWEISEN! Aber da müsstest Du noch ganz andere Dinge nicht glauben... Die Bibel ist z.B. besser überliefert als der „gallische Krieg“ von Cäsar oder ist genauer überliefert als der Text von Shakespeare! Darin gibt es sicher hundert Stellen vor, über die Uneinigkeit besteht, in den meisten Fällen handelt es sich dabei um bedeutsame Aussagen. Als Vergleich: Im ganzen Neuen Testament gibt es nur etwa zehn bis zwanzig Verse, bei denen man sich nicht ganz sicher ist, wie sie genau lauten. Brigens wird dadurch die Textaussage nicht wesentlich beeinträchtigt...

Ich freue mich auf Eure Reaktionen.
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AJ
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Fr 9. Mär 2001, 00:03 - Beitrag #29

Also ich glaube an Gott. Ich gehe selten zu Kriche bete jedoch 2 mal am Tag.

Gott gab uns das Leben nur wir müssen unser LEben selber leben.
Ein Beispiel im Laufe deines Lebens wirst du viele Entscheidungen treffen müssen und diese Entscheidungen beeinflussen natürlich das Leben.

Gott hat jedem sein Aussehen gegeben und jeder konnte daraus machen was er wollte.
Bei der Geburt hat man doch keinen Super Körper...
Man ist nicht von Geburt an cool.....

Aber das alles sind Sachen die im Laufe des Lebens passieren. Ich habe Entscheidungen getroffen die ich bereue bzw wo ich weiß das ich die später bereuen werde aber das habe ich selbst gemacht und ich muss auch die Konsyquenzen daraus tragen.

Ich sag euch mal ein Beispiel.

Am Anfang wollte ich nur Spass haben als kleiner Junge liebte ich das Fussball spielen über alles. Damals ging ich jeden Sonntag in die Kirche habe jedoch sogut wie nie gebetet, nur dann wenn ich Helfe gebraucht habe. Doch irgendwann entwickelte ich Gefühle für das andere Geschlecht und es fing an. Ich traf Entscheidungen die ich später bereuen werde aber im Moment finde ich diese Entscheidungen für mich Aktzeptable mit den Folgerichtigen Konsyquenzen die im späteren Alter kommen.
Ich habe mit Fussball gepielt weil gut war nicht weil es mir spass gemacht hat. ICh wollte einen guten Körper um jeden Preis und ich wollte das und jenes. Aber am Ende merkt man das irgendwann andere Dinge von größeren Wert sind das wird bei mir noch etwas dauern bis ich das realisiere aber................

Gott hat mir viel gegeben und ich hoffe das ich weiterhin seiner würdig bin, obwohl ich viel Sünden begangen habe.

8ball
 
Fr 9. Mär 2001, 00:10 - Beitrag #30

AJ : Was aber ist mit den Menschen die Körperbehindert zur Welt kommen ? Für körperliche Schwächen (Zuckerkrankheit, Sehschwächen um nur zwei zu nennen) trifft das auch nicht immer zu; sie sind vererbbar.
Du entscheidest nie allein über Dein Leben. Dein Umfeld hat einen großen Einfluß auf Deine Entscheidungen, nimmt sie Dir sogar ab.



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Jey17
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Fr 9. Mär 2001, 02:07 - Beitrag #31

Hi AJ!

Is zwar spät aber ich wollte Dir doch noch eine ermutigende Bibelstelle durchgeben!

1.Johannes 1,9: Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass ott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wirdunsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.

Darum brauchst Du Dir auch keine Sorgen zu machen, ob Du weiterhin seiner würdig bist!

Gute Nacht und liebe Grüsse von Jonas!



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Marc Effendi
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So 11. Mär 2001, 12:49 - Beitrag #32

Warum willst Du Gott kleiner machen als er ist?

Ich als gläubiger Christ finds echt lustig. Wenn man mit Nicht-Gläubigen diskutiert kommen immer wieder drei Punkte auf den Tisch:

1. Die Schöpfungsgeschichte
2. Warum lässt Gott das zu?
3. Die Bibel redet vom Menschen als Krönung der Schöpfung. Was ist aber mit Außerirdischen?

zu 1. Die Bibel ist von Menschen geschrieben, die in einem bestimmten kulturellen und gesellschaftlichen Kontext stehen. Daher ist es nur verständlich, das eben diese gesellschaftlichen und kulturellen Eigenschaften in das Glaubenswerk einfliessen. Die Schöpfungsgeschichte ist, was sie ist: eine Geschichte; ein Verusch zu erklären wie die Welt entstanden ist. Warum kann man das nicht einfach so stehenlassen? An der Tatsache, das Gott die Welt geschaffen hat, ändert sich dadurch nichts.

zu 2. Warum lässt der Mensch das zu?

zu 3. siehe Punkt 1. Die Menschen vor 2000 Jahren kannten keine Außerirdischen, aber sie kannten auch keine Autos oder Mirkofone in der Kirche etc.


Gott sei Dank - Wem sonst?

8ball
 
Mo 12. Mär 2001, 15:38 - Beitrag #33

Bad Pitt : Äh danke, jetzt hab ichs verstanden, wird dadurch aber auch nicht besser Bild

Deine These hat was. Aber ich bin noch nicht überzeugt. Los, fang an Bild




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Padreic
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Mo 9. Apr 2001, 11:09 - Beitrag #34

Ich weiß nicht, ob man Gott beweisen kann, man kann ihn aber auf keinen Fall wiederlegen. Da Gott allmächtig ist, kann er ja jeden Widerspruch sofort aufheben.

Ob Dinge real oder irreal sind, hat nichts damit zu tun, ob wir beschränkte Menschen es beweisen können. Es gibt Dinge, die sind wahr und somit real, aber die kann man nicht beweisen. Dies ist physikalisch und auch mathematisch bewiesen. Und die Unendlichkeit ist m. E. abstrakt. Ob abstrakte Dinge irreal sind, muss jeder wohl selbst entscheiden.

Ich denke, dass es wirklich vieles einfacher macht, an Gott zu glauben. Aber nicht nur dumme Menschen glauben an Gott. Ich würde gerne an Gott glauben, nur leider kann ich es nicht. Man kann sagen, dass Atheisten genau so dumm sind, sie wissen ja auch nicht, dass Gott nicht existiert.

Und es ist durchaus wichtig, ob Gott existiert. Wenn man wüsste, dass Gott existiert, würde man sich wohl anders verhalten. Was würdest du denn nicht für die unendliche Glückseligkeit tuen? Die paar Jahrzente vielleicht nicht so schön leben, dafür aber danach unendlich lange, unendlich glücklich sein. Wenn du aber wüssest, dass Himmel und Hölle nicht existieren, dann muss man sich um Sünden und nicht Sünden wohl kaum noch kümmern. Es ist wichtig. Aber ich weiß es jedenfalls nicht.

Padreic


Wer davon überzeugt ist, das Ende der Dinge zu wissen, die er gerade erst beginnt, ist entweder außerordentlich weise oder ganz besonders töricht; so oder so ist er aber gewiß ein unglücklicher Mensch, denn er hat dem Wunder ein Messer ins Herz gestoßen.

8ball
 
Mo 9. Apr 2001, 11:41 - Beitrag #35

Padereic : Dann kommt die nächste Frage. Was verstehst Du unter Glückseeligkeit ? Auch das ist zu einfach. Der Masochist ist total geil auf die Hölle, weil er aber ein gottesfürchtiges (interessantes Wort, wo Gott doch für Liebe steht) Leben geführt hat, kommt er in den Himmel. Ist mir alles zu simpel und zu widersprüchlich.

Don Carlmillo : Woran machst Du fest das die Welt ohne Glauben arm wäre ? Ist sie es denn nicht auch mit dem Glauben ? Laß mal die paar Prozent Menschen weg, denen es gut geht. Was siehst Du dann ? Elend überall.

Was den Satankult und andere Dinge dieser Art angeht, so ist dies besonders bemerkenswert. Diese Menschen glauben schlicht an das Böse an sich. Nun mag man darüber denken wie man will, aber Du hast natürlich recht. Auch das ist eine Glaubensfrage, allerdings ist der Satanskult auch recht nah bei Gott zu finden, ist Satan doch der "Gegenspieler" von Gott. Ergo kann auch er nicht existent sein. Der Glaube an Gott ist und bleibt eine Erfindung der Menschen für unerklärliches, mehr nicht. So sehe ich das.


*zusammenführ*

Padreic : Wobei wir beim Thema wären. Für Dich ist Hölle alles, nur kein Glück. Für den Masochisten ist sie ein Glück. Es ist also nicht ohne weiteres möglich Glück allgemeingültig zu definieren.

Gott als höheres Wesen mit einem Plan ? Naja, dazu fällt mir nichts mehr ein. Das hört sich eher nach Glauben um des Glaubens Willen an, als das es ein Argument wäre. Gott, wie wir es mal im Religionsunterricht vermittelt bekommen haben, steht sehr wohl für Liebe. Natürlich auch für Macht. Allerdings ist die Furcht vor Gott gewollt, damit man die Menschen leichter unterdrücken kann. Simpel kann ich gerne duch naiv ersetzen, paßt auch besser. Natürlich lehne ich die Warheit nicht ab, wenn sie simpel ist. Aber was ist Wahrheit ? Nur weil die Menschen meinen an ein höheres Wesen glauben zu müssen ist das automatisch die Wahrheit ?
Wahrheit ist Erkenntnis, und nicht der Glaube.

tweetygirl
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Mo 9. Apr 2001, 17:45 - Beitrag #36

Ich glaube an Gott. Vielleicht nicht im klassischen Sinne. Ich glaube daran, daß es dort "oben" jemanden gibt, der die Dinge in ihre Bahnen lenkt, ob das nun als gut oder schlecht empfunden wird, ist immer relativ. Ich denke aber daran das es so jemanden gibt.

Mir hat dieser Glaube daran über den Tod meines Opas hinweggeholfen. Ich stellte mir vor wie er dort oben mit anderen sitzt und mir zuschaut. Nicht gerade mit Harfe und Flügeln aber irgendwie schon und das es dort eben auch einen Boß gibt, der sich um alles kümmert. Vielleicht ein wenig kindisch aber mir hat dieser Gedanke echt geholfen.


Träum nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum!

Padreic
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Mo 9. Apr 2001, 19:03 - Beitrag #37

@BluesBrother

Ich denke, dass jeder Mensch irgendwie unglücklich, wie er es selbst definiert, sein kann. Nach meiner Definition der Hölle ist jeder es dort, wobei ich natürlich nicht behaupte, dass sie existiert.

Wenn du meine Posts gelesen hättest, wüsstest du sehr wohl, dass ich nicht an Gott glaube und ihn auch nicht beweisen will. Und man kann ja auch nicht ausschließen, dass Gott, sowie ich ihn definiere (s. obiges Post), einen Plan hat, ich finde es sogar sehr wahrscheinlich. Für ein allmächtiges und allwissendes Wesen, dürfte es ja auch nicht weiter schlimm sein, einen Plan zu fassen.

Ich rede von Gott und nicht von der Kirche (ja, es macht mir Mühe dieses Wort zu schreiben, ohne das mir übel wird). Bei Kirche denke ich an sinnloses töten, an Beschränkung des menschlichen Denkens und vieles mehr. Darüber müssen wir uns aber nicht unterhalten, oder?

@BlackAngel

Warum sollte uns Gott gönnen, nur ein wenig glücklich zu sein? Ist dieses wenig Glück, was uns vergönnt sind, nicht schon zuviel für uns Menschen? Ich könnte jeden verstehen, der die Menschen leiden lässt, diese destruktiven, dummen und grausamen Wesen, und wäre nicht wütend auf ihn.

Bei diesem Post setze ich mal die Existens Gottes voraus, obwohl ich weder an ihn glaube noch ihn beweisen kann.

Padreic


Wer davon überzeugt ist, das Ende der Dinge zu wissen, die er gerade erst beginnt, ist entweder außerordentlich weise oder ganz besonders töricht; so oder so ist er aber gewiß ein unglücklicher Mensch, denn er hat dem Wunder ein Messer ins Herz gestoßen.

Black_Angel
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Mo 9. Apr 2001, 20:01 - Beitrag #38

@Padreic

Hm, alles schön und gut, bezweifel auch gar nichts, aber die Frage ist, warum lässt er einige mehr und andere weniger leiden?
Warum haut er bei manchen immer drauf und andere verschönt er und liebkost er?


Mache es wie du und setzte die Existenz mal vorraus!


<FONT size="2"><FONT COLOR="388DE2"><FONT face="Garamond">[align=center]...und wir verlieren uns in einer Ungewißheit,
die Leben heißt...[/align]</FONT f></FONT c></FONT s>

<FONT size="2"><FONT COLOR="388DE2"><FONT face="Garamond">[align=center]...Du kannst das Leben nicht lieben. Nur ignorieren oder hassen...[/align]</FONT f></FONT c></FONT s>

DonCarlmillo
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Mo 9. Apr 2001, 20:40 - Beitrag #39

Als Hobbytheologe misch ich mich doch auch mal hier ein. Aus den vorangehende Beiträgen kann man entnehmen, das eine Ungleichheit zwischen den Menschen Kern der Kritik ist und ebenso der sog. "Pomp" und Goldkram" in der Kirche kritisiert wird.

a) Das ist eben der wahre Glaube: Du weißt nie was Gott in deinem Erdenleben mit Dir vorhat, geht es Dir aber schlecht, dann kann der gläubige Christ gewiss sein, dass er Erlösung fidne wird. Siehe Seligworte. "Selig die Armen......"

b) Oft genung wurde die kath Kirche kritisiert,d ass es doch sinnvoller wäre ihre goldenen Kelche und Gewänder den Armen zus chenekn. heir werden zwei gegensätzliche Themen bösartig gegeneinander ausgespielt!
Die Kirche engagiert sich im sozialen Sektor stärker als jeder Staat der Welt!

Filii Dei sumus
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DonCarlmillo

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Mo 9. Apr 2001, 20:46 - Beitrag #40

Was auch auffällig wirkt:
Immer wieder werden die berühmten anturwissenschaftler und Wirtschaftstheoretiker und Realpolitiker als Beweisgrund angeführt, das es Gott nicht gebe. Dazu folgendes:
Zweck der moderenen Wissenscahften ist es,
den menschen in seiner Umwelt zu erforschen, sich also auf sichtbare Dinge zu focussieren, und nciht im TRANSZENDENTEN Bereich herumzupfusche. Einmischung in fachfremde Gebiete!
Die naturwissenschaftlich vermeintlich unmöglichen Aussagen der Bibel sind, so die Theologen doch auch als Metapher zu begreifen. Erderschaffung in 7 Tagen = 7000 Jahre zum Beispiel, oder mehr!

naturwissenschaftler, die sich explizit mit de Gottesfrage beschäftigt haben, verbessen anscheinend, dass SIE nur HYPOTHESEN aufstellen. Oft betrahten sie diese Hypothesen als absolut! Fehler im Vorgehen!


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