Wiederum kompletter Einspruch, du suchst nach Krümeln, aber der Kuchen steht woanders
Original geschrieben von Padreic
@Der Fürst
Das hat damit erstmal nichts zu tun. Erstmal hast du kein sicheres Wissen darüber, ob du überhaupt diesen Text schreibst, das ist erst mal nur etwas, was du in deinem Hirn hast, dass es in Wirklichkeit so ist, kannst du höchstens über Analogie oder ähnliches schließen. Aber die ganzen Anwendungsmöglichkeiten sind ja auch nicht der Kern der Quantenphysik. Viel interessanter sind der Zufall und die Unschärferelation. Einige Leute mögen es so sehen, dass Teilchen wirklich verschmiert sind, aber das ist meines Wissens nicht die verbreitetste Interpretation. Es ist erstmal nur Aussagen über die empirische Welt in unserem Geiste und welche Grenzen sie hat.
Nun, ich hab nicht behauptet, dass die QM nicht der Realität entspräche
In der Tat ist all das was ich wahrnehmen NICHT die Realtität. denn sobald ich es wahrgenommen habe, ist es Vergangenheit und könnte theoretisch schon gar nicht mehr existieren. Da du aber auf das Posting geantwortet hast, war der Text Realtität und zwar jetzte genau in diesem Augenblick. Was eine sekunde später ist, existiert nicht, weil es noch nicht passiert ist in meinem System. Es ist also unsinnig sich darauf zu berufen, denn dann könnte man auch sagen statt "ich denke, also bin ich ", "ich denke nur dass ich bin, aber bin ich?"...
Klar ist der Zufall interssanter, ist er doch der Motor des ganzen Universums! Wenn die Schöpfung aber einen Schöfper hatte, wo ist dann in deinem Universum Platz für Zufälle?
Zwischen Energie und Materie besteht ja kein wesentlicher Unterschied, Materie ist ja Energie. Die Theorie, dass die Seele aus so etwas besteht, halte ich für nicht sehr sinnig anzunehmen. Wie kann es z. B. echte Freiheit in einem Energiegebilde geben?
Du hältst es nicht für sehr sinnig, ok, diese Meinung kann ich akzeptieren...
Aber hältst du dein Auto für sinnig? Sag mir jetzt den Unterschied zwischen dem Auto deiner Eltern und meiner Ansicht des Menschen. Das Auto ist ein Klumpen Materie, das duch Energie angetrieben wird. Mein Mensch ist ein Klumpen Materie, der durch Energie (Seele) angetrieben wird. Wobei ich nicht die elektrische Energie der Zellen meine, sondern die "Lebenskraft".
Und ich kann nicht nachvollziehen, was du immer mit deiner Freiheit hast? Freiheit ist nichts anderes als ein Begriff, der einen Zustand beschreibt. Mehr nicht. Das ist weder Energie noch Stoff, es ist eine Definition, nichts weiter. Wie soll ich das verstehen, hilf mir auf die Sprünge.
Es muss ja erstmal vorher etwas dagewesen sein, damit überhaupt ein Unfall entstehen konnte. Natürlich ist es kein Beweis für einen Schöpfer, denkbar wäre ja auch eine schon ewig (im Sinne von perpetum, also unendlich viel Zeit, und nicht im Sinne von aeternum, also überzeitlich) andauernde Schöpfung, auch wenn manche sagen, dass sie nicht denkbar sei. Aber ich finde den Gottesgedanken, der einen Anfang schafft, doch irgendwie naheliegender als eine ewig zurückreichende Zeit.
Wie gesagt, das ist wieder die Frage nach der Henne...
Du findest es naheliegender. Klar, mein gesunder menschenverstand auch, weil wir eben in einen System leben, in welchem Zeit eine Relevanz hat. In hören Dimensionen ist Zeit völlig irrelevant. Man kann also nicht sagen, es muss was DAVOR gegeben haben, weil es kein DAVOR gibt! Die Zeit ist nur in unseren Drei Dimensionen von essentiellem Belang. Darüber wird sie Makulatur. Da es zum Zeitpunkt der Entropie keine Zeit gegeben hat, gab es logischerweise auch kein davor und auch kein danach, nur ein JETZT und dies ist aus gesamtdimensionaler Sicht alles was existiert.
Der Schatten ist auch mathematisch nicht viel schöner als der Baum und das hat damit auch nicht viel zu tun. Die Suche nach mathematischer Schönheit hat teilweise zur Entdeckung von Naturgesetzen geführt, ich denke, das ist gerade auch ein Zeichen für ihre Wahrheit und nicht nur Schatten-Haftigkeit. Etwas hässliches würde auch nie etwas schönes als Schatten haben.
Der Schatten ist sehr wohl mathematisch sehr viel schöner als der Baum, für den Baum benötige ich dreidimesionale Fraktale für den Schatten nur zweidimesnionale. Mathematische Schönheit ist mit Einfachheit gleichzusetzen, die Einfachheit etwas zu beschreiben und ein Schatten ist nunmal rein methematisch sehr viel einfacher zu beschreiben als der dazugehörige Baum.
Wenn das, was du geschrieben hast, Teil deiner Philosophie ist, würde es zum Verabscheuen reichen...
Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du reichlich intollerant bist?
Und mein Edit lässt du ja geschickt unter den Tisch fallen...
Padreic
Dein Edit hatte ich nicht gesehen:
Edit: Und wenn es keine übergeordnete Macht gibt, wer sagt dann, was gut ist?
Und wer sagt, dass sich das Universum zu immer größerer Perfektion entwickelt? Schon allein das Wachsen der Unordnung ist IMHO nicht gerade ein Hinweis darauf. Und darauf, dass sich Naturgesetze ändern, habe ich noch keinen Hinweis gesehen.
ICH sage, was gut ist, und DU sagst, was gut ist, Die Gesellschaft tsagt das. Du solltest wissen, dass es im kosmischen Sinne kein Gut/Böse gibt, aber diese Diskussion hatten wir ja schonmal.
<<Und wer sagt, dass sich das Universum zu immer größerer Perfektion entwickelt?
Die Evolutionstheorie, die du nicht magst...
<<Schon allein das Wachsen der Unordnung ist IMHO nicht gerade ein Hinweis darauf.
Exakt falsch, genau das Gegenteil ist der Fall die Unordnung ist der MOTOR der Evolution. Nur wenn ich etwas gesättigtes beständig mische, kann etwas neues, besseres draus werden!
<<Und darauf, dass sich Naturgesetze ändern, habe ich noch keinen Hinweis gesehen.
Wer sagt, dass sie sich ändern? Ich habe lediglich gesagt, dass es vermutlich gar keine Gesetze sind, sondern nur Auswirkungen.