@Maurice: "Darüber" steht nichts, es ist ja keine Hierarchie, sondern nur eine Struktur, und am "oberen" Ende stünde einfach "Erkenntnis"
Wirklich transzendente Dinge nach dieser Definition gibt es meines Erachtens auch nicht, aber es ist ja auch nicht meine Definition.
@Padreic: Gerade dass man diesem christlichen Gott absolut vertrauen kann, oder besser: es muss, macht seine Vorstellung für mich so unangenehm.
Stufenerkenntnis ist denkbar, ja. Aber ich hänge der beliebten Idee an, dass Gott, falls er existierte, uns darüber bewusst im Unklaren lassen würde.
@chenny: Umgangssprachliche Verwendung.
@JanW: "Ultimatives Vertrauen" ist für mich immer noch nicht gleich Glauben, da zu diesem eben auch andere Aspekte als Vertrauen gehören.
So, ein neues Thema für diesen Thread. Irgendwo im Wmig oder MPVA oder so erwähnte Jan folgendes:
Ist ein Autor schuldig? Gute Frage...Herr Maurice, übernehmen Sie
Tja, und so ist das mit den Philosophen, sie sind immer dann nicht da, wenn man sie braucht...
Ich würde sagen, Maurice ist da der falsche Ansprechpartner. So, wie ich seine Position verstehe, negiert er einen Begriff wie "Schuld". Das ist eher meine Domäne, ich bin ja schließlich hier der Fan französischer Existentialisten
Nach meinem / deren Modell: Ja, der Autor ist schuldig, denn er hat Verantwortung übernommen.