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Sa 22. Apr 2006, 11:23 - Beitrag #41 |
Maurice, die Evolution hat Beine entwickelt um sich an Land bewegen zu können, wenn mich nicht alles täuscht. Ich glaube aber nicht das eine Palme aus der Notwendigkeit eines Schattenspenders hervorging
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so let's relish in yesterday.. (Triarii)[/align] |
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Sa 22. Apr 2006, 11:36 - Beitrag #42 |
Maurice,
dein Bein-Beispiel "hinkt". ![]() Eine Palme ist eine Palme ist eine Palme. Sie ist für sich komplett und wenn sie einen Nutzen hat, dann nur deshalb, weil ein anderes Lebenwesen ihn erkannt hat. (Vögel nisten vielleicht darin, Affen mögen Datteln und Menschen bauen Hüttendächer aus den Wedeln.) Ein Bein ist aber keine eigene Entität, sondern Bestandteil eines Ganzen, nämlich eines Körpers. Es ist ein funktionales Körperglied, hat einen Zweck bzw. Nutzen für den Körper. Vielleicht überdenkst du dein Beispiel noch einmal. |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Sa 22. Apr 2006, 11:40 - Beitrag #43 |
Die Evolution hat gar nichts entwickelt. ^^*
Beine sind lediglich ein Ergebnis eines viele jahrtausende dauernden Ausleseprozesses. Indem du der Evolution Sinnhaftigkeit unterstellst, begehst du wiederum einen nat. FS. Genausowenig ist eine Palme dafür entstanden, um Schatten zu spenden, sind Beine entstanden um zu laufen. Alles was ist, sind Palmen die Schatten spenden können und Beine mit denen man laufen kann. Das eine unterliegt nicht mehr eines zweckgerichteten Prozesses als das andere. Denn wie sollte die Zweckgerichtetheit in die Ergebnisse der Evolution kommen? Die Evolution ist ja kein Lebewesen. ![]() Edit @Feuerkopf: Nur weil mein Bein mir von Nutzen ist, liegt ihm ein intrinsicher Zweck zu Grunde? Woher kommt dieser intrinsiche Zweck? Zweck ist ungleich Nutzen, was ich am Beispiel der Palme gezeigt habe. Wenn du sagst, dass das Bein dazu da ist, dann frage ich dich, woher dieser intrinsiche Sinn des Beines herkommt. Was das Argument mit der Ganzheit angeht, so stellt sich die Frage wo die Grenzen zwischen den verschiedenen Objekten ist. Der Mensch besteht aus einem Haufen Atome. An sich haben wir nur diese Atome, die auf eine bestimmte Art wechselwirken und wir nennen diesen Haufen, diese Menge an einzelnen Atomen "Mensch". Wir behandeln eine Vielheit als Einheit. Auch bei dem Menschen und der Palme haben wir mehrere Einzelteile, die wir aber nicht als Einheit begreifen. Bilden die Einzelteile nun an sich eine feste Einheit, oder ist diese "Einheit" nicht mehr als ein Konstrukt des Betrachters? |
"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
- Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft |
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Sa 22. Apr 2006, 12:08 - Beitrag #44 |
Ich behaupte: Beine sind dazu da, daß wir eine Projektionsfläche für die kollektive Konjunkturwahrnehmung haben
![]() Denn: Ohne Beine keine Miniröcke. Man kann den Gegenstand "Bein" mit anderen Gegenständen in der Natur vergleichen und kommt dann zu dem Ergebnis, daß alle vergleichbaren Strukturen relativ ähnlich konstruiert sind und eine Fortbewegung der Lebewesen verursachen, denen sie gehören. Man kann dann nachweisen, daß Beine mit bestimmten Hirnregionen neuronal verschaltet sind, die sich mit der Verarbeitung äußerer Bewegungsreize "befassen", was letztlich auf eine gewisse Sinnhaftigkeit der These hinausläuft, daß Beine die Fortbewegung nicht nur ermöglichen, sondern auch evolutiv darauf hin optimiert sind. Das einzige, das mir momentan einfällt, das wir nicht für ein "um zu" haben, ist der Blinddarm, und auch da bin ich mir nicht ganz sicher. |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Sa 22. Apr 2006, 12:21 - Beitrag #45 |
Jan, manche Leute können auch mit den Ohren wackeln wie ein Pferd oder Hund. Es gibt halt Entwicklungsschritte, die hinterlassen kleine Nachzügler, so wie unser Steißbein, den ehemaligen Schwanz (?). Maurice, natürlich gibt es "Die Evolution" als solche nicht, aber eine Entwicklung zur Optimierung hin durchaus, oder? Wahrscheinlich war es wie bei den Videosystemen. Nicht immer hat sich das Beste (Beta) durchgesetzt, aber auch das Zweitbeste (VHS) lieferte ganz passable Möglichkeiten. Beine - um beim Beispiel zu bleiben - waren eine der Möglichkeiten, sich auf dem Land fortzubewegen. Das Kriechen eine andere, die hat aber den Nachteil, dass man nicht so weit vorausschauen kann wie von einer erhöhten Warte. So gibt es eben so'ne und solche, in den jeweiligen Nischen. Mir hat ja immer die Theorie vom "Egoistischen Gen" gefallen, die platt ausgedrückt besagt, dass unser Körper nur eine Arbeitsgemeinschaft von Genen ist, die sich aus praktischen Gründen zusammengeschlossen haben, weil sie auf diese Art und Weise leichter für ihren Fortbestand sorgen können. Jemand hat mal gesagt, unser Körper hätte uns die Fähigkeit zu Denken gegeben, damit wir das Gefühl hätten, irgendwas mitbestimmen zu können. ![]() |
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Sa 22. Apr 2006, 12:33 - Beitrag #46 |
@Janw: Mit "evolutionär daraufhin optimiert" würde ich dir zustimmen, mit dem Vorbehalt, dass die Evolution das nicht geplant hat, sondern dass die, die mit ihren Beinen schneller weglaufen konnten, überlebt haben und ihre Gene weitergaben. Das ist jedoch imo etwas völlig anderes als die Behauptung, die Bewegung wäre der Zweck der Beine. Nach unserem Kenntnisstand kann man die Beine am besten dazu nutzen, sich hinzustellen, sich auf ihnen zu bewegen bzw. mit ihnen das Gaspedal zu drücken.
Wenn du aber sagst, genau das wäre ihr Zweck, vermittelst du damit ein Bild von der Evolution, das ihr eine Absicht und Zielgerichtetheit unterstelllt, oder du gehst von einem anderen intelligenten Wesen aus, das die Beine zu diesem Zweck geschaffen hat. Klar, auch die Organe in unserem Körper, wie das Herz, ermöglichen zB. die Durchblutung und ohne sie könnte der ganze Körper nicht funktionieren - das bedeutet jedoch nicht dasselbe wie "das Herz ist dazu da, unsere Durchblutung zu ermöglichen". Ein Herz würde ich etwa als Phänomen bezeichnen, dass die Überlebenschance erhöht bzw. überleben möglich macht. Ein Blinddarm dagegen wäre ein Epiphänomen, etwas, das (irgendwann) keinen Nutzen mehr brachte und das Überleben nicht sicherte, trotzdem aber einfach dageblieben ist. Beide Organe wurden jedoch imo nicht aus einem bestimmten Zweck oder zu einem Ziel geschaffen, sondern sind einfach entstanden. Sie sind also nicht DAZU DA, um zu gehen, sondern wir NUTZEN sie nur dazu, zu gehen ^^ Ebenso ist die Palme einfach nur da entstanden, weil es zufällig möglich war und so passiert ist, und nicht UM Schatten zu spenden - aber wir NUTZEN sie dazu, Schatten zu spenden. Ebenso war der Fitnessvorteil (nicht der Zweck) der Beine das Laufen, aber wir NUTZEN sie auch dazu, Miniröcke zu päsentieren ^^ Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich ![]() Zweck: Unterstellt Zielgerichtetheit bei der Erschaffung/Entstehung eines Objekts @Feuerkopf: Und ein Bein ist kein Bein ist kein Bein? ![]() Problem dabei auch: Schnupfen usw. müssen die Lebenserwartung nicht verringern - und zB. Windpocken erhöhen sie sogar, wenn man sie als Kind hat, da man dann als Erwachsener keine mehr bekommt und als Erwachsener sind sie gefährlicher. Aber Windpocken könnt man als Ausnahme zählen, denke ich. Von Maurice: Wenn man sagt, wir können Beine dazu nutzen, um zu gehen, also sind sie dazu da, um zu gehen, kann man analog behaupten Wir können Beine dazu nutzen, andere zusammenzutreten, also sind Beine dazu da, um andere zusammen zu treten. Nochmal: Nur weil der offensichtliche Fitnessvorteil der Beine das Stehen und Gehen war, ist das nicht automatisch ihr Zweck! ^^ @Feuerkopf: Dem kann ich jetzt voll und ganz zustimmen ^^ |
Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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Sa 22. Apr 2006, 13:21 - Beitrag #47 |
Feuerkopf, mit den "Nachzüglern der Evolution" hast Du natürlich recht, aber sie sind jetzt eben nicht mehr da, "um zu", sondern "weil irgendwie nicht weggefallen". Bin mir aber nicht sicher, ob Appendix und Steißbein nicht doch irgendeine positive Wirkung haben. Manchmal kann ich das übrigens, mit den Ohren wackeln^^
e-noon, natürlich wollte ich nicht auf eine Zielgerichtetheit der Evolution hinaus, wenn das so rüber gekommen sein sollte, war das mißverständlich. So rum war es gemeint: Weil zufällig entstandene gegliederte Extremitäten für die betreffenden Organismen nicht überlebenshinderlich waren, sind sie nicht wieder verschwunden. Weil sie überlebensförderlich waren, sind weitere Mutationen, die funktional verbessernd wirkten, nicht wieder verschwunden, sondern haben gegenüber ihren Vorläufern überlebt. Aber jedes Individuum wird sooner or later feststellen, daß die Beine nicht einfach nur so da rumhängen... |
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Sa 22. Apr 2006, 19:48 - Beitrag #48 |
Eine Möglichkeit liegt darin, den Körperteilen keinen Sinn zuzschreiben. Objekte haben nämlich nur dann einen Sinn, wenn sie von jemanden unter einer gewissen Zielsetzung gemacht wurden. Da unsere Organe zwar Objekte aber nicht gemacht sind, kann ihnen keine Zielsetzung zu Grunde liegen und sie haben demnach keinen Sinn.
Ihre Zweckmäßigkeit wird dann durch ihren Gebrauch bestimmt. Wenn man also die Beine zum gehen benutzt, haben sie den Zweck des Gehens. Wenn man etwas anderes mit ihnen macht, haben sie diesen Zweck. Macht man nichts mit ihnen, dann haben sie keinen Zweck. Das ist aber nur eine Idee, die sich an der Vorstellung orientiert, dass ein Gegenstand entweder ein Stuhl oder ein Tisch ist, je nachdem wie man ihn verwendet. |
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Sa 22. Apr 2006, 20:01 - Beitrag #49 |
@Janw: Volle Zustimmung ^^ nur das wollte ich sagen. Natürlich haben sie ihren Nutzen, und wir benutzen sie so automatisch, dass sie dafür wie geschaffen scheinen - aber der Eindruck täuscht
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Sa 22. Apr 2006, 21:01 - Beitrag #50 |
Du zweifelst also daran, daß Beine nicht für Miniröcke geschaffen sind? Marx hätte wohl gesagt, sie seien historisch unausweichlich, als Ausdruck der Dialektischen Konjunkturentwicklung ![]() Schön aber, daß wir uns da einig sind ![]()
Ich blicke jetzt nicht ganz durch, was Du nun konkret als neue These aufstellen möchtest. Die Prämissen hinken jedoch gewaltig: 1. Jede Geisteskrankheit ist ein Syndrom statistischer Normabweichungen im psychischen Bereich, das die Lebensqualität des Betroffenen beeinträchtigt. 2. Jeder ist entweder durch solch ein Syndrom beeinträchtigt in seiner Lebensqualität oder nicht. Konklusion: Jeder ist entweder durch solch ein Syndrom in seiner Lebensqualität beeinträchtigt oder nicht. So wohl eher, unrein gesprochen und durchaus zu kritisieren. |
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So 23. Apr 2006, 15:28 - Beitrag #51 |
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Mo 24. Apr 2006, 00:51 - Beitrag #52 |
Maurice,
dein logischer Schluss lässt allerdings ein Phänomen völlig außer acht: Dass man ein bisschen gaga sein kann, also ein bisschen neurotisch, ein bisschen depressiv, ohne krank zu sein. Wie gesagt: "normal" ist eine statistische Größe. Streng genommen könnten alle Menschen ein bisschen neben der Spur sein, im Durchschnitt wären alle "normal". Das ist die Grenze zwischen Veranlagung und krankhafter Übersteigerung, die fließend ist. |
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Mo 24. Apr 2006, 09:01 - Beitrag #53 |
es scheint sich dabei eher um einen Hinweis darauf zu handeln, daß Logik außerhalb formaler Modelle mit Schwierigkeiten zu kämpfern hat, deren Herr zu werden sie in ihrer aristotelischen Form nicht die Mächtigkeit hat. Wenn der Syllogismus ausgiebig den Satz vom ausgeschlossenen Dritten (entweder a oder non-a ist wahr, eine dritte Möglichkeit gibt es nicht) verwendet, dann ignoriert er völlig die menschliche Grundfähigkeit, zwischen zwei anscheinenden Polen etwas Dazwischenliegendes zu wählen
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Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Mo 24. Apr 2006, 19:40 - Beitrag #54 |
@Feuerkopf: War dein Äußerung nun auf meine logische Schlussfolgerung oder auf die von Janw gerichtet?
Der Schluss aus meinem letzten Post, war nämlich nur die korrigierte Form von Jan. @Ipsi: Was den Satz vom ausgeschlossenen Dritten angeht, so lies mal nach was die Ausdrücke "konträre Gegensätze" und "kontradiktorische Gegensätze" bedeutet. Hoffentlich versöhnt dich das endlich mit dem Grundsatz "tertium non datur". Du scheinst da nämlich etwas ziehmlich missverstanden zu haben. ^^ |
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Mo 24. Apr 2006, 20:21 - Beitrag #55 |
erkläre es mir doch mit deinen Worten, Maurice, dann weiß ich sofort, was du daran missverstanden hast^^
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Mo 24. Apr 2006, 20:31 - Beitrag #56 |
Sorry aber für so ein Kommentar bekommst du nicht mehr als diesen Satz.
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Mo 24. Apr 2006, 20:39 - Beitrag #57 |
deine Aufforderung war auch nicht besser
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Mo 24. Apr 2006, 21:15 - Beitrag #58 |
Maurice, der Versuch, menschliche Befindlichkeiten und Soseinszustände digital mit bestimmten prädefinierten Syndromen zu parallelisieren, wird nur statistisch verteilte brauchbare Ergebnisse bringen. Mit absoluten wenn-dann-Beziehungen und ähnlichen logischen Konstruktionen ist die Frage nicht zu beantworten, wann jemand geistig "gesund" oder nicht ist. Geh statt zur Logik-Vorlöesung mal zu den Biomathematikern, am besten mach mal ein paar Kurse Psychologie. Das wird Dir die Augen öffnen.
Um allen Mißverständnisse vorzubeugen: mein Ausflug in die Logik war nur ein auf-die-Ebene-Begeben. |
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Di 25. Apr 2006, 11:49 - Beitrag #59 |
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Di 25. Apr 2006, 12:18 - Beitrag #60 |
Maurice, die Biomathematik hat mit Logik soviel zu tun, als sie mit mathematischen Methoden arbeitet. Ihr Ziel ist aber, mit solchen Methoden Rückschlüsse auf biologische Regelmäßigkeiten zu erzielen, was normalerweise durch verscheidenen statistische Verfahren geschieht.
Die Ergebnisse gelten dabmit streng genommen nie für ein Individuum, sondern für statistische Gesamtheiten und werden dann auf das Individuum runtergebrochen.
Jeder Geisteskranke ist wie jeder Gesunde Teil eines Kontinuums. |
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