@ Greywulf,
Soll das heißen du redest nicht mit uns? Ich kann dich aber beruhigen. Ich kenne Traitor ganz gut, und er würde genauso wie noch drei weitere mein Posting vermutlich unterschreiben,
Redest du von dir im Plural? Du befindest dich durchaus nahe an meiner "Ignore-Liste". Mit Traitor hingegen unterhalte ich mich recht gern, und ich denke, du kannst ihn ruhig selber sprechen lassen.
Großes "Blabla" und Pillepalle erkenne ich hier trotzdem noch en masse.
Da hast du wohl deine eigenen Postings im Blick
Damit möchte ich nur ausdrücken, dass du ein großes Konstruckt aus selbstverständlichen Dingen aufbaust, aus dem du dann den Beweis für deine Kernthese herleitest (bzw. es nicht tust sondern einfach sagst das stimmt so), welches aber leider auf diesen Kernthesen basiert.
Es ist normal, daß man bei der Erklärung eines Gedankenganges damit beginnt, Dinnge darzustellen, die allgemein nicht mehr erklärt werde müssen, bzw. evident sind. Diese sind dann die Grundlage für den Schritt der Verknüpfung, der zu dem gewünschten Ergebnis kommen sollte. Anders wird man sich wohl kaum verständlich machen können.
Du hingegen sagst nur, das erste wäre überflüssig, weil bekannt, und den Schritt der Begründung, welchen du offensichtlich nicht verstehst, der sei Schwachsinn, und somit ist es klar, daß du auch mit dem Ergebnis nichts anfangen kannst. Aber wenn du dich weiterhin blamieren willst: bitte.
Ich denke Erdwolf dürfte, als Eröffner des Threads wissen, worum es hier geht. Und ihn hast du genauso ignoriert.
Lass ihn da doch selber sprechen. Ich bin mir durchaus bewusst, daß die Diskussion mit Traitor etwas am Rande des Topics war, aber als Atheismuskritik ist sie durchaus noch im Rahmen.
Sprichst du deshalb für andere, weil du selbst nichts zu sagen hast?
Sondern dich an einer Liane aus der Falle herausgehangelt, genau wie bei mir.
Dazu müsste man erst mal in der Lage sein, eine Falle stellen zu können, was *dir* bisher wohl nicht gelungen ist. Außerdem würde es doch für meine Argumentation sprechen, wenn ich mich aus gestellen Fallen befreien kann...
Ich habe keine anderen Wissenschaften erwähnt, sondern bin nur auf deine Aussagen eingegangen.
Du kennst deine eigenen Postings nicht??? Dein Problem.
Dass ich etwas geschrieben habe, was nicht im direkten Zusammenhang mit deiner Theorie steht ist also relativ unwahrscheinlich.
Du hast nur allgemeie Polemik als Angriff genutzt, und nicht ein einziges Argument von mir erkannt, geschweige denn aufgegriffen.
Ich bin als Allgemeingebildeter Mensch durchaus mit der Onthologie vertraut, welche meiner Meinung nach allerdings ein Pillepallegebiet ist. Ebenso wie die Pädagogik btw...
Dann beschreib doch mal, was z.B. Kant oder Aristoteles dazu zu sagen hat. Allein schon, die Ontologie mit Pädagogik zu vergleichen, ist ja wohl schon entlarvend für deine "Allgemeinbildung"
"Die Wissenschaft, die das "Sein" zu erklären versucht" <- z.B.
mmm keine lust mehr :>
Das keine lust mehr, solltest du dir zu herzen nehmen, ich werde sicher nicht mehr detailiert auf solche Schwachsinnspostings von dir eingehen...
Und nochwas:
Was soll das bitte für ein Kauderwelsch sein?
Funktion = Variable?
Zeig mir doch einfach mal in exakt physikalischer Weise, was der Unterschied zwischen Berggipfel und Felsnase ist, oder erklär mir mal genau, wenn ich einen Stein auf den Boden werfe, woran ich erkenne, ob ich nun zwei Halbe Steine oder zwei ganze habe.
@ Erdwolf
ich vom Subjektiven zu befreien, würde ja bedeuten, sich von sich selbst zu befreien.
Ich denke, es macht den Menschen gerade aus, daß er sich aus der subjektiven Welt lösen kann. Ein Tier lebt in seiner Welt. Der mensch kann verschiedene Welten haben: Er kann sich z.B. in die Welt des Hundes eindenken, und verstehen, wie er die Welt sieht. So funktioniert auch ein großer Teil menschlicher Kommunikation.
Ich denke, hierfür ist eine Reflexionsfähigkeit nötig, welche über die rein empirischen Eindrücke hinausweist.
Der Mensch ist nunmal subjektiv, selbst abstrakte Prinzipien, die allen (den meisten) Menschen gemein sind, sind jediglich auf die gleiche Weise aus den gleichen beobachteten Teilen der Umwelt abgeleitet (->Logik).
Das ist eben die Frage. Die meisten modernen und großen Denker postulieren ein sog. a-priori, auf das man zurückgreifen muß, wenn man die empirischen Eindrücke "auswertet".
So - um auf das Thema zurückzukommen - ist auch Gott in jedem subjektiven System entweder gültig, oder halt nicht. Eine Sache/ etwas Seiendes existiert dadurch, das daß subjektive System Mensch "sie denkt".
Eben diese Position kommt mir komisch vor. Wenn es keine Menschen mehr gibt, oder als es noch keine gab, so denke ich, waren die anderen Seienden dennoch vorhanden. Zwar schaffen wir im Erkenntnisakt eigenes Seiendes, und beeinflussen damit auch das, was wir erkennen, aber das ist nicht alles. Es muß eine von uns unabhängige Ursache für die Erkenntnisgegenstände geben, auch wenn wir sie nur analog fassen können.
Sowohl die Logik (Retorsionsproblem) als auch die täglische Erfahrung deuten stark darauf hin, und ich bin durchaus der Meinung, daß es da auch zutreffende Aussagen gibt.
Alle anderen Positionen fürhren letztlich in den Nihilismus oder Determinismus. Das scheint mir allein daher gesehen schon nicht fruchtbar, da wenn das stimmt, eine Kommunikaiton letzlich sowieso sinnlos ist.
Diese sind die drei "Entfaltungen" des Großen Rades, des ultimativen Prozessators in jedweder Dimension. Sie zu erkennen, ist der erste empirische Schritt.
Bitte erklär mir mal, was du mit dem Großen Rad meinst, welchen Dimensionsbegriff du hast und und was ein ultivativer Prozessator ist. Dann wäre wohl eine Definition des Begriffes "empirisch" noch wichtig, da du es anscheinend nicht im klassischen Sinne benutzt. Vorher kann ich zu deiner Aussage nichts sagen, da ich nicht weiss, was du genau meinst.
Gruß,
Orald