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BeitragVerfasst: So 19. Mai 2002, 11:13
von kND
du ich war 30 minuten tod und weiss alles übers leben den tod das sein und sinn,aber manchmal darf man es nicht sagen ;-) was es bedeutet ;-)

du der tod ist echt ne erlösung ich will mal so sagen

leben=hölle
tod=himmel

also sehnt man sich an den himmel wenn man sich umbringen will oder?

also mal von mir zu sprechen:

ich darf nicht gehen von der erde

beispiel:

funzende knarre im mund----ladehemmungen
sie schoss danach sofort wieder

ein 8 meter freierfall----eine kleine narbe

stürz aus dem 2tem stock----eine kleine narbe

bei 130km/h aus der windschutzscheibe geflogen---nichts nicht mal n kratzer

komisch wa ;-)


netten tag :-)

BeitragVerfasst: So 19. Mai 2002, 11:23
von Madman
Also so extrem habe ich es nicht versucht. Ich wollte immer (ja ich habs eigentlich aufgegeben ich schaffe es eh nicht, das Leben hällt mich einfach hier fest) 'dahingleiten' übermäßig Alkohol getrunken als Beispiel. Naja, aber an den Himmel Hölle Kram glaube ich nicht.

ps.: Deine Signatur stammt aus 12 Monkeys oder?

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BeitragVerfasst: So 19. Mai 2002, 11:24
von kND
stimmt aus 12 monkeys ;-)

ist ja auch was zur mir passt :P


aber lese mal das post hier im foren

das leben ein spiel;-)

BeitragVerfasst: So 19. Mai 2002, 12:35
von Monoceros
Du bezeichnest das Leben als Hölle, KnD? Das Leben kann die "Hölle" sein. Ob es das auch ist, hängt davon ab, ob man es zulässt oder nicht. Ich bin schon so manches Mal durch die Hölle gegangen. Danach habe ich begriffen, wie das mit dem stetigen Auf und Ab des Lebens funktioniert und dann war ich auch bereit, den "Himmel" auf die Erde zu lassen. Aber ich habe auch Menschen gesehen, die in der Hölle geblieben sind, weil sie daran geglaubt haben, dass diese Hölle das Leben sei. Wer begreift, dass es auch wieder einen Weg hinausgibt, kommt im Laufe seines Lebens (satirisch formuliert) ab und zu mal wieder, um mit Mephisto einen Trinken zu gehen und dann wieder zu gehen. Wer nach oben will, muss erstmal unten anfangen. Wer aber gar nicht erst nach oben will, hat Pech gehabt. Von alleine geht das nicht...

Monoceros

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BeitragVerfasst: So 19. Mai 2002, 16:12
von kND
hey du hast mich verstanden;)

entlich mal n netter thread ;)

aber soll man unbedingt nach oben?und wenn dann gehst nie allein;)

BeitragVerfasst: So 19. Mai 2002, 17:13
von Monoceros
Nun, ich würde mal sagen, es ist besser, als unten zu bleiben, es sei denn man ist Hypochonder. Was nun dieses "oben" ist, liegt wiederum beim Einzelnen...

Monoceros

BeitragVerfasst: So 19. Mai 2002, 20:07
von Madman
Das sind tolle Wort Monoceros. Aber was ist wenn man nach oben will, oder ich sage besser wenn ich aus dem dunklen will ich was tun muss um rauszukommen ich es aber nicht kann! Einfach nicht schaffe! Den Weg nicht kenne! Es ist keine Frage des Wollens meiner Ansicht nach. Zumindest auf mich bezogen. Ich würde weiterhin Alles sehr negativ sehen. Ich werde bestimmt nicht den Weg finden nur indem ich sage das es nicht so höllisch hier ist. Ich glaube es nicht. Oder sollte ich sagen: ich glaube es?

Edit: Es ändert doch nichts an der Tatsache das es hier schrecklich ist in dem ich mich zurücklehne und "Sweet Home Alabama" höre. Nicht im geringsten.

BeitragVerfasst: So 19. Mai 2002, 22:34
von Padreic
@Madman
Nicht alles ist schrecklich in dieser Welt. Denk an die Liebe. Es ist klar, dass, wenn man unten ist, nicht einfach mal so sagen kann "Jetzt fühle ich mich wieder gut!". Aber wenn man will, dass alles negativ ist, fühlt man sich auch schlecht.
Es schadet zuerst einmal nicht, die Dinge etwas positiver zu sehen. Und weiterhin schadet es auf keinen Fall, Hoffnung zu hegen. Das Glück kann zu jedem kommen, nicht alle Menschen sind schlecht. Tue gutes und du wirst Gutes zurückbekommen, vielleicht nicht sofort, aber irgendwann. Wer sich nur verkriecht, ob emotional oder positionell, wird nur schwerlich Glück haben.
Siehe tief in dich selbst, erforsche dich. Versuche die Ursachen für dein Leid zu erkennen, nur dann kannst du sie bekämpfen! Und wenn du nicht siehst, wie du die Ursachen bekämpfen kannst, denke an die Hoffnung, denn auch aus ihr kannst du Kraft und Glück schöpfen, wenn du unten bist.

Padreic

BeitragVerfasst: So 19. Mai 2002, 23:06
von Madman
Also als ich das nun gelesen habe...mir wird ganz mulmig. Ich weiß nicht wie ich es anstellen soll. Früher habe ich auch noch einige Dinge positiv gesehen doch jedesmal hatte das Leben immer noch was schlimmeres für mich parat. Wenn mich Jemand fragt ob ich überhaupt einen Grund hätte so depressiv zu sein antoworte ich stets mit: nicht einen. Es hat sich alles angesammelt. Das Leben hat mir so viel schlimmes angetan und es hält mich hier und lässt mich nicht frei. Das einzige was man jetzt noch an positiven Glauben in mir finden kann ist wirklich wie Du schon gesagt hast: die Liebe. Aber nicht die Liebe zu meinen Eltern, nicht die Liebe an Hobbys. Ich meine die Liebe am weiblichen Geschlecht. Jedoch will nie Jemand mit mir etwas zu tun haben. Es ist ja auch kein Wunder, ich bin häßlich, dumm und was weiß ich noch. Einige meinen aber, dass Mädchen mehr auf selbstbewusste Jungs stehen. Pah. Ach was solls.

BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2002, 00:10
von Monoceros
Es gibt nur eine Hölle, die ein Mensch in seinem Leben durchwandern muss, und das ist die eigene, das Innere, die eigene dunkle Seite. Du selbst bist nicht im Gleichgewicht, könnte man sagen, denn eines hast du noch nicht geschafft: deinen inneren Frieden zu finden. Der schwerste Kampf, den ein Mensch führen kann ist der gegen sich selbst, aber wenn er den nicht gewinnt, sind alle Siege, alle Erfolge nutzlos. Manche stellen sich nie diesem Kampf, manche versuchen erfolglos, ihm zu entkommen, nachdem sie ihn begonnen haben, manche resignieren aber auch schon vorher. Du hast also kein Selbstvertrauen. Aber warum nicht? Weil du dich selbst nicht akzeptieren kannst, wie du bist. Auch mit deiner Vergangenheit kannst du nicht abschließen. Du hast offensichtlich einiges Schlechte erlebt und so mancher Mensch hat dich verletzt. Lerne loszulassen, vergib den Menschen, die dich verletzt haben. Nur dann haben die Schatten der Vergangenheit keine Macht mehr. Du hast in deinem Leben nicht nur schlechtes erlebt. Da gibt es auch die schönen Momente des Lebens, auch wenn sie noch so klein sein mögen: sie sind vorhanden, sie sind da. Führe dir vor Augen, was du HAST, was du erreicht hast. Betrachte deine Vergangenheit nicht als Schaden, den du mit dir herumträgst, sondern als Erfahrungswert. Viel von dem, was du in deinem Leben gelernt hast, hat dich nur der Schmerz, die Katastrophe, die Krise lehren können. Der Weg das zu begreifen ist lang und er ist hart. Aber er ist im Leben der einzige, den zu gehen es sich lohnt. Und er ist der einzige, der nach oben führt und sein Ziel auch erreicht.

Monoceros

BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2002, 08:32
von Madman
Selbst wenn die Relation der Erfahrungen nicht stimmt? Selbst wenn man weiterhin mehr negatives als positives erfährt? Erfolg. Das Wort gibts schon lange nicht mehr in meinem Vokabular...

BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2002, 12:10
von Monoceros
Erst recht dann, Madman. Mache dich mit diesem Gedanken vertraut. Lerne zu leben, nicht zu resignieren. Und lerne Humor. Ohne den geht es nicht, also finde ihn und vergiss nicht: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

Monoceros

BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2002, 12:19
von Madman
Humor habe ich sehr viel...kann man auch an meinem Benutzerbild erkennen...ich bringe Andere gerne zum lachen. Ich persönlich lache aber selten...

BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2002, 12:22
von Monoceros
Andere zum Lachen zu bringen ist das Talent des Komödianten. Aber nur wer Humor hat, kann über sich selbst lachen.

Monoceros

BeitragVerfasst: Fr 16. Aug 2002, 14:54
von peppi12
ich denke über den tod gar nicht erst nach! ich genieße das leben so lange es noch geht. ich bin noch sehr jung und kann noch viel erleben.

BeitragVerfasst: Fr 16. Aug 2002, 16:50
von DarkAngel
Nicht das ihr denkt ich bin schon in die nächste welt übergegangen .... also meld ich mal wieder hier bei euch!!!

Gruss

BeitragVerfasst: Sa 17. Aug 2002, 18:05
von Cat
Ja!
Hatte ich schon öfters. habs auch einmal versucht, naja nicht so richtig ... :sad:
also heute habe ich sie nicht mehr

BeitragVerfasst: Do 29. Aug 2002, 15:27
von Yamagishi
Es bringt einem nichts darüber nachzudenken, weil man so oder so nicht weiß wann es eintrifft, wie es ist und was danach passiert !!

Selbstmordversuche sind immer Ausdruck tiefster persönlicher Krisen. Es ist ein alarmierendes Zeichen, daß die Zahl der Suizidversuche vor allem bei Jugendlichen steigt. Was sind die Gründe dafür? Ist der Preis unserer Selbstverwirklichung das Leben unserer Kinder? Zerbricht mit dem Verlust traditioneller Werte die Liebe und damit das Sinngebende des Lebens? Muß immer erst das Schlimmste passieren, damit wir aufwachen und etwas tun?

BeitragVerfasst: Do 29. Aug 2002, 15:59
von Cyborg
Negativ , ich denke nie daran mich umzubringen , dafür ist das leben einfach zu schön ... Und wenns mal unglückliche Liebe ist oder so , dann hab ich ein mittel dagegen : Ich bin ein verdammter Egoist ;) ! Das ist nicht wirklich positiv (manchmal) aber das macht nix , dafür bin ich nicht selbstmordgefährdet... :D

BeitragVerfasst: Fr 30. Aug 2002, 08:21
von Yamagishi
War denn schon jemand von euch in der Gegenwart eines Suizidgefährdeten ?