Monotheismus vs. Pantheismus

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
Thod
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Mo 9. Dez 2002, 17:26 - Beitrag #81

So kommen wir, glaube ich, nicht weiter.
Du hattest meine Gegenfrage scheinbar überlesen.
Ich fragte, was genau du unter Strukturprinzip verstehst.


Das hatte ich damals, und heute versucht zu beschreiben. Was ist bitte genau nicht verständlich?

Gruss,
Thod

Fürst Ecthelion
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Mo 9. Dez 2002, 17:39 - Beitrag #82

das was du schriebst ist mir heute etwas zu hoch, ich kann den Zusammenhang nicht nachvollziehen. Versuch es heut mal für Doofe *g*

Thod
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Mo 9. Dez 2002, 17:40 - Beitrag #83

Besser kann ich's nicht. Lies es doch einfach die Tage nochmal, und sag mir dann genau, was du nicht verstehst, oder wo du Probleme hast.

Gruss,
Thod

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Mo 9. Dez 2002, 17:46 - Beitrag #84

versuchs doch mal mit einfachen Mitteln zu beschreiben, was du meinst :)

Thod
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Mo 9. Dez 2002, 17:52 - Beitrag #85

Das hab ich versucht. Mehrmals. Ich kann mich da nur widerholen. Wenn du nicht angeben kannst, was du nicht verstehst, sehe ich mich ausser stande, da konkreter zu werden. tut mir leid.

Was das ganze imho soll:
Du beschreibst dein Weltbild, erklärst dabei Physik und Metaphsysik nach deiner Definition, und ich sehe da wesentliches nicht abgedekt, z.B. verweise ich somit auf Strukturprinzipien, die ich in mehrerern Trheads zu erläutern versuchte, z.B. hier
Mit ihm kann man von Vielheit auf Einheit schliessen, Seiede unterscheiden, etc. In der empirischen Warnehmung liegt nämlich keine Möglichkeit zur klassifizierung oder Strukturierung vor. Auch Abstrakta wie Zahlen (1 oder 5 etc) sind keine empirisch erklärbaren Phänomene, sondern, wenn man die Wahrnehmung genau untersucht, etwas der Empirie vorhergehendes. Also auch nichts physikalisches. Ich brauche zuerst eine Vorstellung von Struktur, und dann kann ich die Sinneswahrnehmung erst interpretieren. Ähnlich verhält es sich mit dem Wertbeimessen, wenn man eine Gewichtung vornimmt. Wert kommt von Würdig sein. Empirie ist weder würdig, noch unwürdig. Aber dennoch sind für diese Begriffe Realitäten vorhanden, die durch diese abgebildet werden.


Gruss,
Thod

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Mo 9. Dez 2002, 17:58 - Beitrag #86

Ich weiß dennoch nicht, was genau du von mir wissen willst, sorry.

Thod
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Mo 9. Dez 2002, 18:01 - Beitrag #87

Du wolltest von mir wissen, was ich unter Strukturprinzip verstehe.

Langsam komme ich mir doch etwas ver****** vor. hm.
Nur weil du nicht genau sagen kannst, was du nicht verstehst, soll ich alles, was ich zum Thema gesagt habe, neu formulieren? Und wenn du dann keine Lust hast, stelllung zu beziehen, sagst du wieder: versteh ich nicht.
Du als Informatiker solltest wissen, wie es ist, wenn ein User kommt und sagt: "Funktioniert nicht!" Da erwartet doch jeder eine Fehlerbeschreibung.
Ich finde, da machst du es dir schon was einfach. Ich verlange ja nicht, dass man mich versteht. Aber wenn du nicht mal sagen kannst *was* du nicht verstehst, dann komm ich da einfach nicht weiter.

Gruss,
Thod

P.S. Man könnte durchaus auf die Idee kommen, dass meine Argumentation einen eklatanten Mangel in deinem Weltbild offenlegt, und du dich so um die Auseinandersetzung drückst, aber so bös bin ich ja nicht ;)

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Mo 9. Dez 2002, 18:12 - Beitrag #88

a) ich verarsche dich sicher nicht, du solltest mich besser kennen
b) wollte ich einfach nur deine Bechreibung deines Strukturprinzips in einfache Wort gefasst haben, da ich in deiner Beschreibung schlicht und ergreifen nicht verstehe worauf du hinauswillst. Das Ganze, was du zuletzt nochmal zitiert hast, in einfach Worte gefasst, für Doofe, zu denen ich zur Zeit gehöre.

<<Man könnte durchaus auf die Idee kommen, dass meine Argumentation einen eklatanten Mangel in deinem Weltbild offenlegt

Hab ich behauptet, dass mein Weltbild frei von Mängeln ist?
Es ist genauso voller Mängel, wie deins, doch unterscheiden sie unsere Mängel halt und durch ein Diskussion dieser, können sie sich gegenseitig auslöschen...

Thod
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Mo 9. Dez 2002, 18:18 - Beitrag #89

ok, ich beruhige mich ja schon :D

aber ich kann nicht sehen, was ich da besser ausdrücken soll: was macht den Baum zum Baum? Erkannt wird ein Farbraster, etc. Gewichtung, Interpretaion, Vielheit, Einheit, all diese Dinge sind nicht Ergebnis von Empirie, dürften also in deiner Physik und Metaphysikdefinition nicht begründbar sein. Das hat nichts mit Dimensionen zu tun, da das von uns erkannte und vorliegende Phänomene sind. Erkenntnis geht über den Abdruck einer Matrize auf unseren Wahrnehmunsapparaten hinaus. Die Fähigkeiten der Wertung, etc. sind aber aus keiner Matrize erlernbar. Auch ein Vergleich hilft da nicht, da man zum Vergleich einen Masstab braucht. Wir lernen aber nicht bei jedem Baum etwas völlig neues, sondern wir erkennen ihn zur Klasse Baum gehörig. D.h. wir benutzen ein Strukturprinzip. Dieses ist Seiend. Es gehört zur Realität, zur Wirklichkeit, da Seinende auch ohne menschliche Erkenntnis interagieren, etc.

Weiss nicht, ob ich das jetzt besser ausgedrückt habe, wenn nicht, solls ein anderer versuchen.

Gruss,
Thod

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Mo 9. Dez 2002, 18:42 - Beitrag #90

Ein Wertung (die für mich keinesfalls von würdig kommt, sondern von bewertend im Sinne von sinnergründend) ist eine Erfahrung, sie ist keine Erkenntnis, sie wird als Kind erlernt aufgrund der Überlieferung derer, die das Wissen vermitteln. Ich erkenne es als Baum, weil mir jemand gesagt hat, dass es ein Baum ist. Das wird nirgendwo gespeichert oder hergeholt, es ist reine Überlieferung, wie alles, was nicht belegbar ist. Jemand gab diesem Ding den Namen Baum. Danach wars ein Baum. Hätte derjenige gesagt "das ist ein Kaugummi", würde wir heute Wrighleys-Bäume kauen...
In diesem Sinne gibt es soetwas wie Wertung nicht. Es ist reine Wahrnehmung und Namensgebung (es ist ja keine BEwertung im Sinne von wichtig und weniger wichtig, denn diese ist ja wie schon beschrieben völlig ungültig und rein subjektiv!).
All diese Wertungen sind nicht relevant und rein Menschengemacht. Für die Erkenntnis ist es völlig ohne Belang, ob das Gestrüpp da drüben nun ein Dornenbusch ist oder ein Rhododentron. Es ist letztendlich alles nur ein Wort, welches in unserem sehr vergänglichen Gehirn gespeichert wird. Nach dem Absterben unserer Hülle geht dies verloren für uns. Im nächsten Zyklus muss das alles erneut gelernt werden. Nicht so eine Erkenntnis, sie wird nur EINMAL gelernt.

<<Seiend
Mit diesem Wort kann ich nach wie vor nichts anfangen, da wir beide völlig unterschiedliche Definitionen dieses Wortes haben.

Thod
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Mo 9. Dez 2002, 19:00 - Beitrag #91

Nun denn.
Ein Wertung (die für mich keinesfalls von würdig kommt, sondern von bewertend im Sinne von sinnergründend)

Das Wort Würde steht aber mit drin. wenn ich etwas einen Wert zu weise, dann würdige ich es. Dies ist Ausdruck einer Einordnung in ein System, welche ich vornehme, nach dem ich z.B. Wichtigkeit in verschiedenen Bezügen gewichte. Wie steht deiner Meinung nach der ergründete Sinn mit einem Wert in Zusammenhang? Wenn ich sage, 5€ sind mehr Wert, als 2€? Oder wenn für mich Tolkien wertfoller ist als John Sinclair? Ich nehme diese Wertungen vor, indem ich die betreffenden Seinenden höher, oder mehr würdige.
Ein Wertung [..] ist eine Erfahrung, sie ist keine Erkenntnis, sie wird als Kind erlernt aufgrund der Überlieferung derer, die das Wissen vermitteln.

Empirie heisst Wissen aus Erfahrung. Aus jenem, was erfahrbar ist und zwar sinnlich. Die Frage von mir ist, wo ich sinnlich erfahre, oder meine Eltern, bzw. wo diese Erfahrung herkommen soll, dass etwas vom anderen getrennt, ist, oder dass es Wert hat. Diese Ebene wird nicht sinnlich durch Erfahrung gewonnen, sondern bei *jeder* Erkenntnis neu gewichtet. Dazu gehört vor allem die Möglichkeit zu klassifizieren. Selbst wenn mir Eltern sowas beigebracht hätten, könnte ich nie was neues erkennen. Und auch erklärt das nicht, woher Eltern sowas können. Hier ist etwas in der Welt, was wir von haus aus können, ohne es erfahren zu haben.
Ich erkenne es als Baum, weil mir jemand gesagt hat, dass es ein Baum ist.

Dann müsste dir bei jedem Baum und bei jeder neuen Perspektive mit der du auf den Baum siehst, jemand sagen, dass dies der gleiche Baum ist, und die Konuren des Randes, der sich vom Himmel abhebt so oder so zu bezeichnen sind. Diese Art der Herleitung geht im Groben, sie klärt nicht, wie man überhaupt zur Idee von Baum kommt, und diesen trotz immer anderer Wahrnehmung identifiziert.
Das wird nirgendwo gespeichert oder hergeholt, es ist reine Überlieferung, wie alles, was nicht belegbar ist.

Was überliefert werden kann, kann auch abgespeichert werden. Ich denke, dies ist etwas, was quasi in unsere Erkenntnis von aussen Einscheint, wie Augustinus sagt. Man kann aber auch mit Kant von a priori sprechen.
Jemand gab diesem Ding den Namen Baum. Danach wars ein Baum. Hätte derjenige gesagt "das ist ein Kaugummi", würde wir heute Wrighleys-Bäume kauen...

Das ist halt nicht, was ich meine. Das ist reine Namensgebung und beeinflusst die Erkenntnis überhaupt nicht.
In diesem Sinne gibt es soetwas wie Wertung nicht. Es ist reine Wahrnehmung und Namensgebung (es ist ja keine BEwertung im Sinne von wichtig und weniger wichtig, denn diese ist ja wie schon beschrieben völlig ungültig und rein subjektiv!).

Man kann natürlich sagen, was ich mir nicht erklären kann, gibt es nicht. Aber das geht einfach an der Realität, wie wir sie alle leben, vorbei. Mit meinen Alltagserfahrungen hat das dann nichts mehr zu tun, sondern wirkt nur noch wie Flickwerk.
Sobald ich zur Tasse greife, habe ich gewertet, ich hielt sie für wertvoller als die Gabel. Überhaupt, dass ich sie am Griff angefasst habe, etc. sagt, dass ich gewichtungen in bezug auf mein Vorhaben vorgenommen habe. Das tut man täglich, und es ist eben nicht reine Wahrnehmung, denn diese zeigt mir vom Tisch und dem, was darauf ist ein gleichwertiges Muster. Die Wertungen, die ich dann vornehme, indem ich Einteile und so, kommen aber auch woher, und ganz so subjekiv ist das auch nicht, da auch andere zur gleichen Tasse greifen können.
All diese Wertungen sind nicht relevant und rein Menschengemacht.

Niemand könnte ohne sie leben.
Für die Erkenntnis ist es völlig ohne Belang, ob das Gestrüpp da drüben nun ein Dornenbusch ist oder ein Rhododentron.

Wie du es nennst ist egal. Aber um den Namen geht es ja auch überhaupt nicht. Mir scheint, du siehst wesentliche Teile der Welt und des Daseinsvollzuges überhaupt nicht.
Es ist letztendlich alles nur ein Wort, welches in unserem sehr vergänglichen Gehirn gespeichert wird. Nach dem Absterben unserer Hülle geht dies verloren für uns. Im nächsten Zyklus muss das alles erneut gelernt werden. Nicht so eine Erkenntnis, sie wird nur EINMAL gelernt.

Auch hier beziehst du dich nur auf Namen. Das hab mit meiner Beschreibung eigentlich nur ganz entfernt was zu tun.
<<Seiend
Mit diesem Wort kann ich nach wie vor nichts anfangen, da wir beide völlig unterschiedliche Definitionen dieses Wortes haben.

Alles, was ist. Dem, welchem Existenz zukommt, in welcher Weise auch immer.

Gruss,
Thod

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Mo 9. Dez 2002, 19:45 - Beitrag #92

Original geschrieben von Thod
[B]Nun denn.

Das Wort Würde steht aber mit drin. wenn ich etwas einen Wert zu weise, dann würdige ich es. Dies ist Ausdruck einer Einordnung in ein System, welche ich vornehme, nach dem ich z.B. Wichtigkeit in verschiedenen Bezügen gewichte. Wie steht deiner Meinung nach der ergründete Sinn mit einem Wert in Zusammenhang? Wenn ich sage, 5€ sind mehr Wert, als 2€? Oder wenn für mich Tolkien wertfoller ist als John Sinclair? Ich nehme diese Wertungen vor, indem ich die betreffenden Seinenden höher, oder mehr würdige.


Nein, wie ich bereits sagte, ist dies rein subjektiv und wie gesagt pure Ansichttssache. Daher hat das Wort Würde in Wertung hier eigentlich nichts verloren.

Empirie heisst Wissen aus Erfahrung. Aus jenem, was erfahrbar ist und zwar sinnlich. Die Frage von mir ist, wo ich sinnlich erfahre, oder meine Eltern, bzw. wo diese Erfahrung herkommen soll, dass etwas vom anderen getrennt, ist, oder dass es Wert hat. Diese Ebene wird nicht sinnlich durch Erfahrung gewonnen, sondern bei *jeder* Erkenntnis neu gewichtet. Dazu gehört vor allem die Möglichkeit zu klassifizieren. Selbst wenn mir Eltern sowas beigebracht hätten, könnte ich nie was neues erkennen. Und auch erklärt das nicht, woher Eltern sowas können. Hier ist etwas in der Welt, was wir von haus aus können, ohne es erfahren zu haben.


Versuchen wirs mal so:
Erkenntnisse bauen auf Erfahrungen auf!
Ich unterscheide ganz strikt zwischen Erfahrung und Erkenntnis.
Erfahrung ist, dass der Baum ein Baum ist und das 1+1=2 ist. Dies sind Dinge, die mir andere beibringen.
Erkenntisse sind Dinge, die mir NIEMAND beibringt, sondern auf welche ich selber komme. Archimedes rief mal "Heureka!". DAS war eine Erkenntnis. Einstein postulierte ein absurde Idee, die kaum Anklang fand, welche aber aus empirischen Daten und einer Menge Spekulation hervor ging. DAS war eine Erkenntniss.
Die Überzeugung, dass ALLES Leben absolut gleichwertig ist, DAS ist eine Erkenntniss. Usw.
Alles andere ist bloße Erfahrung, gelernt durch andere, welche es wieder druch andere gelernt haben welche wiederum...
Nicht davon ist "hausgemacht". Es ist Datenmüll, den wir nach dem Ende des Zyklusses abstreifen.

Dann müsste dir bei jedem Baum und bei jeder neuen Perspektive mit der du auf den Baum siehst, jemand sagen, dass dies der gleiche Baum ist, und die Konuren des Randes, der sich vom Himmel abhebt so oder so zu bezeichnen sind. Diese Art der Herleitung geht im Groben, sie klärt nicht, wie man überhaupt zur Idee von Baum kommt, und diesen trotz immer anderer Wahrnehmung identifiziert.


Nö, reine Prägung, ich habe gelernt, dass all diese Wesen, die so ausshen ein Baum sind. Ein Wesen, dass so aussieht und KEIN Baum ist, ist für mich immernoch ein Baum, weil es so aussieht, BIS mir jemand sagt, dass es kein Baum ist, sondern eine Alge z.B. welche nur so aussieht. Das wäre eine Erweiterung meiner Erfahrung. Forsche ich selber danach und vergleiche empirische Daten und merke, dass dieses Wesen ganz anderes geartet ist und nenne es dann Alge, DANN ist es eine Erkenntniss!
ich muss es nochmal sagen, es ist völlig irrelevant, wie das Ding heißt, das ich sehe, das ist ALLES menschengemacht und somit irrelevant im "kosmischen Sinne".

Was überliefert werden kann, kann auch abgespeichert werden. Ich denke, dies ist etwas, was quasi in unsere Erkenntnis von aussen Einscheint, wie Augustinus sagt. Man kann aber auch mit Kant von a priori sprechen.


<<Man kann aber auch mit Kant von a priori sprechen.
Man muss es aber nicht ;)
Du mit deinen Fremdwörtern, tsts :D
Erfahrungen werden abgespeichert, ja. Sie werden in unserem Gehirn gespeichert, auf Papier, auf Felszeichnungen, auf Festplatten, auf Tontafeln. Es sind lediglich Überlieferungen, mehr nicht.

Das ist halt nicht, was ich meine. Das ist reine Namensgebung und beeinflusst die Erkenntnis überhaupt nicht.


Ebend!

Man kann natürlich sagen, was ich mir nicht erklären kann, gibt es nicht.


Was völliger Unsinn wäre...

Aber das geht einfach an der Realität, wie wir sie alle leben, vorbei. Mit meinen Alltagserfahrungen hat das dann nichts mehr zu tun, sondern wirkt nur noch wie Flickwerk.
Sobald ich zur Tasse greife, habe ich gewertet, ich hielt sie für wertvoller als die Gabel.


Deine Alltagserfahrungen sind aber reiner Datenmüll!
Es zählt nur der Euro, nicht das Metall aus dem er gemacht ist!
Wichtig ist NUR deine Erkenntis, welche du aus dem Datenmüll ziehst, ALLES andere ist Schrott, Schotter, nur für dich wichtige Wertungen, die du morgen schon wieder über den Haufen wirfts.
Alltagserfahrungen sind völlig unnützt, wenn du keine Erkenntniss daraus erlangst, du kannst das Wissen des gesamten Duden in die vereinen, und dennoch bis du ein armseliges Würstchen, weil du keine EINZIGE Erkenntniss dadruch erlangt hast, du hast nur Wissen in dich gestopft, OHNE darüber nachzudenen. Datenmüll...

Das ist es doch was ich meine, es ist VÖLLIG irrelevant, ob du die Tasse für wertvoller hältst, als die Gabel, das interessiert in dem Moment NUR dich, ein Danebenstehender sieht das vielleicht genau andersrum. Datenmüll...

Überhaupt, dass ich sie am Griff angefasst habe, etc. sagt, dass ich gewichtungen in bezug auf mein Vorhaben vorgenommen habe. Das tut man täglich, und es ist eben nicht reine Wahrnehmung, denn diese zeigt mir vom Tisch und dem, was darauf ist ein gleichwertiges Muster. Die Wertungen, die ich dann vornehme, indem ich Einteile und so, kommen aber auch woher, und ganz so subjekiv ist das auch nicht, da auch andere zur gleichen Tasse greifen können.


Diese Wertung ist nichts anderes als pure Relevanz!
Dein Gehirn sagt "nimm die Tasse und nicht die Gabel, denn du hast Durst und keinen Hunger". DU nimmst die Tasse nicht, dein GEHIRN sagt dir, dass du sie nehmen sollst. Du kannst nicht willentlich entscheiden, was du tust, es sei denn nur so zum Spaß und Zeitvertreib. Du kannst Durst haben und dennoch die Gabel nehmen und dann denken "HA! Schnippschen geschlagen Gehirn". Aber was bringt dir das?
Es bringt dir nur dann etwas, wenn eine Erkenntniss daraus entsteht. An sonsten ist es Datenmüll...

Niemand könnte ohne sie leben.


Korrekt, denn sie sind die Grundlage für jede Erkenntnis aber letztenendes doch nur eins: rat mal *g*

[quote]
Wie du es nennst ist egal. Aber um den Namen geht es ja auch überhaupt nicht. Mir scheint, du siehst wesentliche Teile der Welt und des Daseinsvollzuges überhaupt nicht.
[quote]

Falsche Sichtweise. Ich ÜBERsehe sie, weil sie für mich keine primäre Relevanz haben...
All diese großen Zusammenhänge unserer Gesellschaft lasse ich nach den Ende meines Zyklusses zurück, reinkarniere in eine andere Gesellschaft wo diese Werte vielleicht eine völlig andere Bedeutung haben!
Alle Belange, welche eine Gesellschaft und das Leben in ihr ausmachen, sind völlig irrelevant. Man lebt nach diesen Belangen, um keine Nachteile zu erlangen, welche vielleicht für die Erkenntnisgewinnung hinderlich sein könnten. Eine Gesellschaft ist nur deshalb wichtig, weil sie als Ganzes im Schnitt wesentlich mehr Erkenntnisse hervorbringen kann, als ein isoliertes Individuum. Nur deshalb hat sich der Mensch mit andern Menschen zusammengetan, weil es wesentlich mehr Erkenntnisse hervorbringt. (all die Interaktionen innerhalb der Gesellschaft haben nur ein Ziel: Erkenntnisse hervorbringen. Wertungen sind darin nur ein Leitfaden)

Thod
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Mo 9. Dez 2002, 19:55 - Beitrag #93

Also ich hab langsam wirklich keine Lust mehr. Auf so Äusserungen wie "Falsche Sichtweise" ist ja auch nicht einzugehen.

Lies mal meinen Thread Nach-Denken durch, dann verstehst du vielleicht, warum ich da nicht mitkomme. Du gehst formal auf meine Sätze ein, aber mit leider nicht einem einzigen Ansatz triffst du, was ich meine. Du redest exakt an meinem Anliegen vorbei, und begründest deine Aussagen nur mit dem Autoritätsanspruch, den du hast. Ein Dialog fällt mir da schwer.

Weiss nicht, ob ich mir später nochmal die Zeit nehme, tatsächlich die einzelnen Fehlinterpretationen alle zu benennen.

Tut mir, leid, ich will dir damit nichts böses oder so, ich fühle mich nur absolut missverstanden, und sehe einfach keine Möglichkeit, dem zu entgehen. Auf diese Art weiter aneinander vorbeizureden scheint nichts zu bringen, und bevor sich doch nur der Frust vergrössert, lass ich s besser. :(

Gruss,
Thod.

Bitte wirklich nicht böse sein.

Padreic
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Mo 9. Dez 2002, 19:59 - Beitrag #94

@Der Fürst
Wenn ich dich recht verstehe, streift man deiner Meinung nach alle Erfahrung nach jedem Zyklus ab, behält aber die Erkenntnisse. Danach müssten die Menschen heute aber doch viel mehr Erkenntnisse haben als die vor tausend Jahren, ganz unabhängig davon, ob sie mit andern Menschen in Kontakt gekommen sind. Aber ich kann reichlich wenig davon sehen, dass die Menschen heute sehr viel mehr Erkenntnisse hätten als vor tausend Jahren. Wie erklärst du dir das?

Padreic

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Mo 9. Dez 2002, 20:49 - Beitrag #95

Nun, wenn du meine Ausführungen als Fehlinterpretationen siehst, warum diskutieren wir dann überhaupt?

Dann sagen wir doch lieber: ich versteh nicht, was du meinst, und du verstehst nicht was ich meine. Klassisches aneinander Vorbeirenden halt.

Aber was ich nicht nachvollziehen kann:
Du kennst meine Ansichten ohne Ausnahme aus früheren langen Diskussionen, daher kann ich deine Reaktion in keinster Weise nachvollziehen.

Aber wie du meinst, belassen wir es einfach dabei, dass wir beide völlig unterschiedliche Ansichten über das Sein haben und der eine den anderen scheinbar nicht versteht...


Original geschrieben von Thod
Also ich hab langsam wirklich keine Lust mehr. Auf so Äusserungen wie "Falsche Sichtweise" ist ja auch nicht einzugehen.

Lies mal meinen Thread Nach-Denken durch, dann verstehst du vielleicht, warum ich da nicht mitkomme. Du gehst formal auf meine Sätze ein, aber mit leider nicht einem einzigen Ansatz triffst du, was ich meine. Du redest exakt an meinem Anliegen vorbei, und begründest deine Aussagen nur mit dem Autoritätsanspruch, den du hast. Ein Dialog fällt mir da schwer.

Weiss nicht, ob ich mir später nochmal die Zeit nehme, tatsächlich die einzelnen Fehlinterpretationen alle zu benennen.

Tut mir, leid, ich will dir damit nichts böses oder so, ich fühle mich nur absolut missverstanden, und sehe einfach keine Möglichkeit, dem zu entgehen. Auf diese Art weiter aneinander vorbeizureden scheint nichts zu bringen, und bevor sich doch nur der Frust vergrössert, lass ich s besser. :(

Gruss,
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Du kennst meine Ansichten ohne Ausnahme aus früheren langen Diskussionen, daher kann ich deine Reaktion in keinster Weise nachvollziehen.

ich habe nichts gegen deine Ansichten. Ich bin nur darüber frustriert, dass du die meinen so wenig verstehen kannst oder willst. Dabei geht es mir nur darum, dass ich merke, dass du weder meine Fragen siehst, noch (und das ist als Folge klar) auf meine Antworten eingehst.
Ich kann für mich einfache Dinge nicht deutlich machen, und ich weiss nicht wieso. Wenn du zu einer Frage eine andere Antwort findest als ich, ist das ok. Aber wenn du meine Frage nicht siehst, dann wird ein Austausch tatsächlich sinnlos, und das finde ich schade.

Gruss,
Thod

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Original geschrieben von Padreic
@Der Fürst
Wenn ich dich recht verstehe, streift man deiner Meinung nach alle Erfahrung nach jedem Zyklus ab, behält aber die Erkenntnisse. Danach müssten die Menschen heute aber doch viel mehr Erkenntnisse haben als die vor tausend Jahren, ganz unabhängig davon, ob sie mit andern Menschen in Kontakt gekommen sind. Aber ich kann reichlich wenig davon sehen, dass die Menschen heute sehr viel mehr Erkenntnisse hätten als vor tausend Jahren. Wie erklärst du dir das?

Padreic


Erkennstnisse sind nicht übertragbar. D.h. ich kann sie nicht an einen anderen Menschen weitergeben. Nicht jeder Mensch hat Erkenntnisse, in der Tat laufen die meisten Menschen blind durchs Leben und erlange nie eine Erkenntnis in diesem Zyklus. Das dürfte den größten Teil der Menschheit betreffen. Erkenntnisse sind zudem, wenn sie kommen sehr selten, vielleicht hat ein Mensch, der sein Leben der Erkenntnissuche widemt, 3 vielleicht 4 Erkenntnisse (nur eine Hausnummer) in einem Zyklus. Aber es gibt unendlich viele (?) Dinge zu erkennen. Zudem ist nicht klar, wie lange die "Zeitspanne" zwischen 2 Inkarnationen ist. Sie mag völlig unterschiedlich sein, vielleicht folgt sie auch einen Plan, weiß ich nicht. Daher könnte es durchaus sein, dass deine Seele (oder meine oder die eines anderen) seit Bestehen der Spezies Homo Sapiens nur zwei, drei Inkarnationen druchgemacht hat. Die Menschheit als Gesamtes wird im Erkenntnistechnichen Sinne so wahrscheinlich nur sehr langsam "erwachsen" (langsam ist aber wieder relativ, im kosmologischen Sinne rasend schnell, im Sinne unserer Zyklusspanne extrem langsam).
Daher besteht keine zwingende Relevanz, dass die Menschheit heute spürbar mehr Erkenntnisse besitzt als vor tausend Jahren.

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Aber ich ignoriere dein Fragen doch gar nicht, ich antworte doch darauf, so wie es meine Ansicht es zulässt. Dies scheinst du wiederum nicht zu sehen usw.
Ich habe das Gefühl, das wir hier mächtig aneinander vorbei reden.

Möglicherweise verstehe ich die eine oder andere deiner Fragen auch nicht als Frage und reagiere daher nicht drauf, das mag natürlich auch sein. Das ist dann aber nicht beabsichtigt. Du schreibst manchmal etwas zu hochgegriffen für mein Pfälzer- Bauernhirn und da kann ich dann schnell eine Frage übersehen. (das war keine Ironie, das war ernst gemeint)

Original geschrieben von Thod

ich habe nichts gegen deine Ansichten. Ich bin nur darüber frustriert, dass du die meinen so wenig verstehen kannst oder willst. Dabei geht es mir nur darum, dass ich merke, dass du weder meine Fragen siehst, noch (und das ist als Folge klar) auf meine Antworten eingehst.
Ich kann für mich einfache Dinge nicht deutlich machen, und ich weiss nicht wieso. Wenn du zu einer Frage eine andere Antwort findest als ich, ist das ok. Aber wenn du meine Frage nicht siehst, dann wird ein Austausch tatsächlich sinnlos, und das finde ich schade.

Gruss,
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Ich denke auch, dass wir aneinander vorbeireden. Du Antwortest auch auf das, was ich geschrieben habe, aber aus den Antworten wird klar, dass sich das nicht auf die Frage bezieht.

Mal ein Beispiel:

Ich schrieb:
"Aber das geht einfach an der Realität, wie wir sie alle leben, vorbei. Mit meinen Alltagserfahrungen hat das dann nichts mehr zu tun, sondern wirkt nur noch wie Flickwerk.
Sobald ich zur Tasse greife, habe ich gewertet, ich hielt sie für wertvoller als die Gabel."

Und du antwortest:
"Deine Alltagserfahrungen sind aber reiner Datenmüll!
Es zählt nur der Euro, nicht das Metall aus dem er gemacht ist!
Wichtig ist NUR deine Erkenntis, welche du aus dem Datenmüll ziehst, ALLES andere ist Schrott, Schotter, nur für dich wichtige Wertungen, die du morgen schon wieder über den Haufen wirfts.
Alltagserfahrungen sind völlig unnützt, wenn du keine Erkenntniss daraus erlangst, du kannst das Wissen des gesamten Duden in die vereinen, und dennoch bis du ein armseliges Würstchen, weil du keine EINZIGE Erkenntniss dadruch erlangt hast, du hast nur Wissen in dich gestopft, OHNE darüber nachzudenen. Datenmüll... "

Das was du als Datenmüll bezeichnest, hab ich überhaupt nicht angesprochen. Wichtig in dem Zitat ist der letzte Satz, der zeigt, was ich mit Wertung meine, und dass dies nichts ist, was empirisch gewonnen, abgespeichtert, etc. werden kann.
Nebenbei stellst du Behauptungen auf, darüber, was nützlich ist und was nicht, aber du begründest das nicht. Da soll wohl deine Autorität genügen?
Ich habe in dem gesamten Post nirgends erkannt, dass du verstanden hast, was ich mit Wertigkeiten, oder mit dem Komplex der Gewichtung, der Einteilung, etc. überhaupt meine. Du schiesst gegen Worte, aber den Sinn von dem, was ich meine, triffst du nicht. Hier liegt einfach kein Verständnis vor, und das frustriert.
Meinen, kannst du natütrlich gern, das dass, was ich denke, Mist ist. Aber ich hätte halt gern, wenn du das erst sagst, wenn ich erkannt habe, dass du mich überhaupt verstanden hast.

Gruss,
Thod

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Mo 9. Dez 2002, 21:28 - Beitrag #100

a) Wie kommst du darauf, dass ich deine Ausführung als Mist erachte. ich schätze deine Meinung hoch, das weißt du genau!

auf diesen Satz:
<<Sobald ich zur Tasse greife, habe ich gewertet, ich hielt sie für wertvoller als die Gabel."

habe ich direkt danach Stellung bezogen, die war nur etwas nachunten verschoben:
Diese Wertung ist nichts anderes als pure Relevanz!
Dein Gehirn sagt "nimm die Tasse und nicht die Gabel, denn du hast Durst und keinen Hunger". DU nimmst die Tasse nicht, dein GEHIRN sagt dir, dass du sie nehmen sollst. Du kannst nicht willentlich entscheiden, was du tust, es sei denn nur so zum Spaß und Zeitvertreib. Du kannst Durst haben und dennoch die Gabel nehmen und dann denken "HA! Schnippschen geschlagen Gehirn". Aber was bringt dir das?
Es bringt dir nur dann etwas, wenn eine Erkenntniss daraus entsteht. An sonsten ist es Datenmüll...


Hast du das nicht gelesen?

Desweiteren antworte ich so auf deine Fragen, wie ich denke, dass du sie gemeint hast. Wenn du das nicht erwartet hast, was ich antworte, zeigt halt, dass ich deine Fragen nicht so verstanden habe, wie du sie verstanden haben willst. Das kann daran liegen, dass ich zu "doof" bin sie zu verstehen, oder du sie vielleicht zu durchsichtig stellst, oder eine Mischung dessen, ich weiß es nicht. Oder vielleicht erkennst du in meinen Antworten nicht die Antwort die ich gemeint habe, das mag ja auch sein.
Jedenfalls sollten wir uns etwas mehr annähern (das ging doch früher auch immer) und (wieder) einen gemeinsamen Definitionsweg finden auf dem wir die Diskussion aufbauen können.

Original geschrieben von Thod
Ich denke auch, dass wir aneinander vorbeireden. Du Antwortest auch auf das, was ich geschrieben habe, aber aus den Antworten wird klar, dass sich das nicht auf die Frage bezieht.

Mal ein Beispiel:

Ich schrieb:
"Aber das geht einfach an der Realität, wie wir sie alle leben, vorbei. Mit meinen Alltagserfahrungen hat das dann nichts mehr zu tun, sondern wirkt nur noch wie Flickwerk.
Sobald ich zur Tasse greife, habe ich gewertet, ich hielt sie für wertvoller als die Gabel."

Und du antwortest:
"Deine Alltagserfahrungen sind aber reiner Datenmüll!
Es zählt nur der Euro, nicht das Metall aus dem er gemacht ist!
Wichtig ist NUR deine Erkenntis, welche du aus dem Datenmüll ziehst, ALLES andere ist Schrott, Schotter, nur für dich wichtige Wertungen, die du morgen schon wieder über den Haufen wirfts.
Alltagserfahrungen sind völlig unnützt, wenn du keine Erkenntniss daraus erlangst, du kannst das Wissen des gesamten Duden in die vereinen, und dennoch bis du ein armseliges Würstchen, weil du keine EINZIGE Erkenntniss dadruch erlangt hast, du hast nur Wissen in dich gestopft, OHNE darüber nachzudenen. Datenmüll... "

Das was du als Datenmüll bezeichnest, hab ich überhaupt nicht angesprochen. Wichtig in dem Zitat ist der letzte Satz, der zeigt, was ich mit Wertung meine, und dass dies nichts ist, was empirisch gewonnen, abgespeichtert, etc. werden kann.
Nebenbei stellst du Behauptungen auf, darüber, was nützlich ist und was nicht, aber du begründest das nicht. Da soll wohl deine Autorität genügen?
Ich habe in dem gesamten Post nirgends erkannt, dass du verstanden hast, was ich mit Wertigkeiten, oder mit dem Komplex der Gewichtung, der Einteilung, etc. überhaupt meine. Du schiesst gegen Worte, aber den Sinn von dem, was ich meine, triffst du nicht. Hier liegt einfach kein Verständnis vor, und das frustriert.
Meinen, kannst du natütrlich gern, das dass, was ich denke, Mist ist. Aber ich hätte halt gern, wenn du das erst sagst, wenn ich erkannt habe, dass du mich überhaupt verstanden hast.

Gruss,
Thod

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