empirismus

hier mal ein thema dazu, wo man dann von mir aus alles reinschreiben kann, um andere threads damit zu verschonen.
empirismus besagt, alles zus zugängliche wissen erhalten wir über sinnesorgane. ausser dem gibt es nichts, und wenn man doch was dazu sagt, sei es spekulation, mystik, religion etc.
der empirismus ist in seiner art die gegenposition zur philosophie, bzw. zur metaphysik, die ihn innerhalb ihrer methodik schon vor jahrhunderten widerlegt hat. hier auf dem board und auch so in der gerenellen jugend von heute scheint er aber wieder ziemliche blüten zu treiben.
nun zu meinem anliegen:
ich empfinde es meist recht nervig, in fast jedem philosopiethread diese grundsatzdebatte zu fürhen. empiristen, die sich mit ihrer position philosophischen fragen nähern, zerreden den thread eigentlich immer. sie haben keinen blick für die eigentliche frage, und wenn man sich mit anderen philosophieinteressierten zu einem thema austauschen will, dann immer, unter der voraussetzung das der empirismus nicht gilt. ansonsten hätte man das thema ja ins naturwissenschaftsforum gestellt.
immer wieder aber die gleiche diskussion um sinnhaftigkeit von philosophie zu führen nervt.
wenn jemand den strikten empirismus in seinen modernen formen vertritt, sollte er eigentlich wissen, dass er zur philosophie eine grundsätzliche gegenposition einnimmt, und damit ein gespräch über eine philosophische detailfrage kaputt macht. ich wäre als sehr verbunden, wenn man threads im philosophiforum nicht derart eingenommen aus empiristischer sicht heraus zerstört, sondern auch, wenn man mit philosophie nichts anfangen kann, andere dort in ruhe diskutieren lässt, und vielleicht bei interesse sogar mal versucht, einen gedanken zu verstehzen, der jenseit des empirismus liegt.
diesen thread aber möchte ich gern freigeben, um den empirismus selber zu thematisieren, und zu zeigen, warum er keine philosophische, sondern eine antiphilosophische position ist. mit anderen worten: hier störts mich nicht, wenn man an der philosophie vorbeiredet.
gruss,
thod
empirismus besagt, alles zus zugängliche wissen erhalten wir über sinnesorgane. ausser dem gibt es nichts, und wenn man doch was dazu sagt, sei es spekulation, mystik, religion etc.
der empirismus ist in seiner art die gegenposition zur philosophie, bzw. zur metaphysik, die ihn innerhalb ihrer methodik schon vor jahrhunderten widerlegt hat. hier auf dem board und auch so in der gerenellen jugend von heute scheint er aber wieder ziemliche blüten zu treiben.
nun zu meinem anliegen:
ich empfinde es meist recht nervig, in fast jedem philosopiethread diese grundsatzdebatte zu fürhen. empiristen, die sich mit ihrer position philosophischen fragen nähern, zerreden den thread eigentlich immer. sie haben keinen blick für die eigentliche frage, und wenn man sich mit anderen philosophieinteressierten zu einem thema austauschen will, dann immer, unter der voraussetzung das der empirismus nicht gilt. ansonsten hätte man das thema ja ins naturwissenschaftsforum gestellt.
immer wieder aber die gleiche diskussion um sinnhaftigkeit von philosophie zu führen nervt.
wenn jemand den strikten empirismus in seinen modernen formen vertritt, sollte er eigentlich wissen, dass er zur philosophie eine grundsätzliche gegenposition einnimmt, und damit ein gespräch über eine philosophische detailfrage kaputt macht. ich wäre als sehr verbunden, wenn man threads im philosophiforum nicht derart eingenommen aus empiristischer sicht heraus zerstört, sondern auch, wenn man mit philosophie nichts anfangen kann, andere dort in ruhe diskutieren lässt, und vielleicht bei interesse sogar mal versucht, einen gedanken zu verstehzen, der jenseit des empirismus liegt.
diesen thread aber möchte ich gern freigeben, um den empirismus selber zu thematisieren, und zu zeigen, warum er keine philosophische, sondern eine antiphilosophische position ist. mit anderen worten: hier störts mich nicht, wenn man an der philosophie vorbeiredet.
gruss,
thod