Der Versuch ein Philosophisches Gebaude aufzubauen.

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
kleeblatt
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Di 11. Nov 2003, 07:12 - Beitrag #1

Der Versuch ein Philosophisches Gebaude aufzubauen.

Wie man damit anfangen kann? Und was sind unsere Bau elemente?
die bau elemente könnten buchstaben sein aber das ist zu klein.
wörter als bau elemente sollten dazu besser dienen.
Die aufgabe könnte sein die wörter in ein schubladen system einzuteilen wo jede schublade selbst ein wort ist: zum beispiel die wörter Apfel und Wurm könnten in die Schublade Gegenstand gesteckt werden.Aber auch existieren die beiden in anderen schubladen wie Apfel in der Obst Schublade und Wurm in der lebewesen Schublade.Der wurm lebt auch in der Tier Schublade.
Und Tier ist eine Schublade in der lebewesen Schublade.
und so haben wir am ende ein riesiges schubladen system das von aussen wie ein schrank aussieht,mit der ersten ausgangs schublade anfangt und in ein abzweig gemetzel von vielen aufenthalts punkten weiterführt.
also so ahnlich wie ein Baum wo wir vom stamm beginnen und aufwarts oder vileicht in die richtung der wurtzeln gehen?Denn das bau element zerteilen,zb. in die buchstaben und weiter zerteilen ist auch möglich.
jeder hat sein eigenes bau element und wenn sein bau element zu klein ist kann man kein grosses gebaude bauen,beim grossen bau element ware hingegen es ein luft gebaude dessen bausteine aus
zerbrechlichem material sind.
philosophen bauen gebaude und machen sich sie gegenseitig kaputt und das gebaude das das feinere bau element hat könnte vileicht standhalten?
Welche schwierigkeiten könnte man antreffen in so einem Schubladensystem?
Ein wort könnte vileicht in zwei oder mehrere schubladen passen?
Wie zumbeispiel das wort "geben" auch in der schublade des wortes" nehmen" existiert.das ist normal beide wörter existieren in der Schublade Handeln und aktion.
aber im ganzen Schrank könnten zwei Schubladen fortsetzungen abzweigen und irgendwo sich vileicht wieder kreutzen?
wenn das so ist dann ahnelt die schubladen struktur nich ganz dem Baum denn im baum verbinden sich aste nicht nach dem anfang?
was haben entgegengesetzte wörter gemeinsam?wie zb. gut und böse,klein und gross,nehmen und geben,objektiv subjektiv?
Entgegen gesetzte wörter leben in gleichen und verschiedenen schubladen.
da es nur eine gross schublade giebt nahmlich der schrank. so leben alle wörter in der gleichen schublade und alle wörter in verschiedenen schubladen.
und was ist in den schubladen?die wörter sind ein zettel auf der schublade. Ýn der Schublade lebt das fassbare und es lebt in der letzten schublade.in der kleinsten villeicht.
wie kann mann sich vorstellen wie die innen sruktur des schrankes ist ?vileicht berühren die ganzen abzweigungen am ende ihres abzweigenden weges sich und das könnte der letzte punkt die letzte schublade sein in der vileicht gott lebt.
wo lebt das wort philosophie?in der schublade: wissenschaft?Glaube?negativ?positiv?was?wie?kafer?einige dieser wörter leben in der schublade philosophie,und philosophie lebt auch in einer schublade.aber das wort Kafer?? gegenstand lebewesen leben wille es könnte irgentwo das wort philosophie kreutzen.
wenn das schrank gebaude so aussieht wie formuliert,könnte nur noch die arbeit folgen.
also wollen wir beginnen?was ist das wort für die grösste schublade?Also was ist der name des Schrankes?
Weil man keine augen hat die ganze innen struktur zu sehen und sie zu verbinden...denn den ganzen elefanten anzufassen ist schwer , man muss ihn von weiten erfassen und danach ihn von der nahe anfassen.
wenn man das so aufführt stopt das die lust den schrank aufzubauen.

MagicMagor
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Mi 12. Nov 2003, 01:27 - Beitrag #2

Interessanter Ansatz. Allerdings ordnest du momentan nur Wörter anderen Wörtern zu. Inwieweit dies die Welt erklären soll ist fraglich.
Wörter können verschiedene Bedeutungen haben, je nach Kontext. Wörter können in unterschiedlichen Sprachen unterschiedliches bedeuten. Wenn du über Wörter die Welt ordnen willst mußt du zuerst erkennen was hinter den Wörtern steckt.
Die Sprache befähigt uns die Welt zu erfassen und anderen mitzuteilen. Aber nicht immer sind Worte ausreichend. Unser Verstand ist begrenzt. Er ist, in gewißem Sinne, Teil der Welt, die wir versuchen zu begreifen. Wieso sollte man annehmen, wir könnten den gesamten Baum erkennen? Vielleicht ist es unsere Natur immer nur Äste und Verästelungen zu erkennen und uns über viele Verästelungen ein Bild davon zu machen wie der Baum aussehen könnte.
Was den Namen des Schrankes, der äußersten Schublade, angeht. Wie können wir etwas bennenen, das unsere gesamte Sprache enthält? Kannst du mit den Mitteln der Physik über die Physik selber reflektieren? Der Schrank braucht keine Bezeichnung, er existiert einfach. Begnügen wir uns damit, das zu erkennen, was wir erkennen können. Das ist schon komplex genug. *g*

kleeblatt
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Mi 12. Nov 2003, 03:12 - Beitrag #3

hallo,

ein Wort beschreibt ein Sein. und die anordnung der wörter ware eine anordnung des Seins. und Sprachendifferenz macht da nichts aus.Der Schrank gehört dem Wort Sein an ,und ein komputer program könnte diese mühsame Arbeit eigentlich für uns machen? oder vileicht doch nicht?
Obst und Apfel ist nicht Schwer. Aber Liebe und Wille? das ist auch nicht Schwer.aber es giebt in dem gemetzel bestimmt schwere entscheidungen.
Gruss
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Mi 12. Nov 2003, 09:09 - Beitrag #4

Schlobobe

Schlobobe schlibiert was rutrorierendes !.Nefontiert kann lolofrub Froqou de'la Lololutsch lolieren.
Erreicht Nakanoke Nunope?
Werden Zoppen lulalistisch?
Lulalistischheit lalurt!
Ein philosophisches gebaude von wörten die sich am ende alle zu einem punkt kreutzen wo der punkt ,der neue mikro schrank, sich in eine andere dimension öffnet?
oder verstandnis druck macht?
auf das Bild?
das ist wenigstens Sicher
wer diesen beitrag verstanden hat soll mal sagen was erreicht werden kann?
das frage ich nicht das dritte mal.
Gruss
Kleeblatt

GentleGiant
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Do 13. Nov 2003, 12:06 - Beitrag #5

...eine Frage des Horizontes....

Wir können nur erkennen, was wir aufnehmen können und miteinander in Bezug setzen.

Was eingangs geschildert wurde ist der Versuch, ein Modell des menschlichen Verstehens aufzubauen, aber nicht ein Modell der Wirklichkeit. Diese existiert, aber wie sie existiert, können wir nur aus unserem subjektiven, auf Wahrnehmung und Erfahrung basierenden Verstand erahnen. Nicht wissen.

Bist Du sicher, die Welt unter diesem Gesichtspunkt auf der Grundlage der Wahrnehmung als analoge Konstruktion der Funktionsweise des menschlichen Verstandes erklären zu können?

Selbst dann wird das Schubladensystem als solches keinen logischen Zusammenhalt bieten, denn Querverbindungen sind unter Schubladen nicht möglich (die Konstruktion einer solchen Schublade sähe bestimmt witzig aus - könnte unter Umständen aber sogar näher an die Realität reichen, als das Modell an sich - da mechanisch nicht zu bewerkstelligen). Auch eine Baumstruktur kann da nicht weiterhelfen, denn prinzipiell ist auch die nichts anderes als das Schubladensystem: Einzelne Zweige, die von einem Ast abgehen, können nicht mit Zweigen korrespondieren, die von einem anderen Ast abgehen.

Auch die Wahl der Wörter als einzelne Einheit ist zu begrenzt; Wörter können nur im Kontext erfasst werden;
Schlobobe schlibiert was rutrorierendes
ist ein nicht zu identifizierendes etwas. Selbst das im Wortschatz existente Wort "was" ergibt in diesem Kontext keinerlei Sinn mehr.
Allein das Wort "Stamm" ist für sich nicht Erklärung genug, es Bedarf zur genauen Begrifflichen Wahrnehmung weiterer Informationen; Es ist uns nicht möglich einen einzelnen isolierten Begriff zu denken. Mögliche Konstruktionn hier z.B.: Stammbaum- Stammtisch - Baumstamm. Hier sind bereits drei Horizonte angesprochen auf denen sich im Gehirn Brennpunkte entwickeln, die grundsätzlich schon die begriffliche Wahrnehmung genauer definieren:
Baumstamm: Blätter, Wurzeln, Wald...
Stammtisch: Freunde, Bier, Aschenbecher...
Diese weiteren Brennpunkte berühren ebenso weitere Horizonte, wie z.B. der Aschenbecher: Zigarette, Feuerzeug, Kerben, rund....

Wörter existieren alo zwar für sich, können aber nur im Kontext auf einem Horizont eine begriffliche Wahrnehmung bilden.

Ausgangsmodell kann also nur ein abstraktes Gebilde sein. Und selbst das wäre, wie eingangs beschrieben nur ein Modell des Denkens, das unserer Vorstellungskraft genüge tut. Ob damit der Realität beizukommen ist, ist eine andere Frage. Ich fürchte, der Aufbau der Realität wird sich demnach unserer Vorstellungskraft entziehen, da ein derartiger Horizont in unserem Denken nicht existent ist - es fehlt an der Wahrnehmungsmöglichkeit.

blobbfish
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Fr 14. Nov 2003, 16:01 - Beitrag #6

Gedankenkonstrukt

Die Philosphie beschäftigt sich nicht immer mit dem tehnisch mögliechen, sonder schießt darüber hinaus. Wir legen diese Schubladen nicht materiell an, sondern als Gendankenkonstrukt. In einem solchen Konstrukt sind Querverbindungen durchaus möglich. Wie kompliziert das Netzwerk wird ist dabei aine andere Sache. Und wo wir gerade bei Netzwerk sind: Die Philosophie ist auch ein Netzwerk. Ich muss verschiedenen Dinge in Beziehung setzten um etwas sinnvolles zu erhalten. Ich gehe ja mal davon aus, dass du das mit deinem sinnfreien Post meintest kleeblatt? Wenn du es es ausformulierst ist es für alle verständlich, da nicht jeder deine Gedankengänge nachvollziehen kann und es einfach als Nonsense hier steht. Die Thesen, die man aufstellt muss man begründen und ausformulieren. Wir diskutieren nicht über Rätsel.

Thod
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Fr 14. Nov 2003, 17:49 - Beitrag #7

kurz und knapp:
was wir erkennen ist realität. wir erkennen eine einheit als vielheit, d.h. unsere erkenntnis ist eine, aber sie ist gleich schon in viele einzelne muster und raster unterteilt. auf diese strukturen können wir reflektieren, was wir denken nennen.
bsp:
wenn wir träumen, können z.b. fliegen, wenn wir wach sind, können wir das nicht. es gibt also unterschiedliche erkenntniszustände in denen die erkenntnis unterschiedlichen gestetzmässigkeiten folgt. dies ist in der erkenntnis so mitgegeben. andererseits gibt es aber auch diese bereiche übergreifende regeln. sowohl wenn ich träume, als auch wenn ich wache, ist jeweils 2+2=4. es gibt also strukturen innerhalb der erkenntnis, die unabhängig vom bereich und überall gültigkeit haben, andere nicht. wir können also die einen durchaus über die anderen stellen. auf diese art und weise kann man sich systematiken innerhalb des erkannten erschliessen, und gebäude aufbauen, die durch weitere erkenntnisse immer wieder angepasst, eingerissen oder erweitert werden können. je nach qualität tragen solche gebäude, oder auch nicht.

auf diese art erschliesse ich mir meine welt . durch das reflektgieren über das erkannte und das ordnen entstehen gebäude, bzw. landschaften, die man durchaus als abbild einer wirklichkeit sehen kann, aber nicht muss.

gruss,
thod

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Sa 15. Nov 2003, 07:49 - Beitrag #8

2+2=4

nehmen wir das als 1+1=2
wenn man eine hand hat hat man die summe der merkmale der hand, und wenn an eine zweite hand hat dann hat man auch die summe der merkmale dieser hand,
Und wenn man diese summen addiert?
ist diese summe simply die addition dieser merkmale?
und wenn dem so ist wo finded man das klatschen das ein merkmal des zusammen seins der hande ist?
Wenn ein Mann und eine Frau gezahlt wird dann muss man auch das Baby mit zahlen.
Gruss
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Sa 15. Nov 2003, 07:57 - Beitrag #9

ein problem.

mann kann nicht Apfel und Pfirsich summieren.Aber man summiert die beiden als Obst.
das interesante könnte sein wo Apfel und Pfirsich Obst werden.
Wird Apfel vorher Obst als Pfirsich?
Giebt es ein vorher?
Dieses vorher ist nicht Zeitlich gemeint sondern hat mit der annaherung des Pfirsiches and das Obst zu tun.
Gruss
Kleeblatt

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Sa 15. Nov 2003, 08:04 - Beitrag #10

an Thod

Wir erkennen eine Einheit als vielheit.

Es könnte umgekehrt sein das das was wir erkennen eine vielheit ist und wir diese vielheit als einheit erkennen?
Wir haben das Atom noch nicht gefunden.
was ist viel was ist ein? ein ist nur die grösere schublade.
Es giebt also strukturen innerhalb der erkenntnis die unabhangig vom bereich und überall gültigkeit haben.

Ým Traum wird Die Struktur des Fliegens in die lange gezogen in einer kurz dauernden Phase , Villeicht werden wir durch evolution tausen jahre spater fliegen können?
Oder fliegen können wir jetzt schon man brauch nur zu springen.
also im Traum wird etwas in die lange gezogen.
Gruss
Kleeblatt.

GentleGiant
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Sa 15. Nov 2003, 12:31 - Beitrag #11

Die Philosphie beschäftigt sich nicht immer mit dem tehnisch mögliechen, sonder schießt darüber hinaus. Wir legen diese Schubladen nicht materiell an, sondern als Gendankenkonstrukt.


@blobbfish:
Ist mir schon klar.
Nur ist das in meinen Augen ein Problem der Philosophie, eben an solch entscheidenden Punkten die Ebenen durcheinander zu bringen. Wenn ich mich über Realität unterhalte, ist es nötig, dass ich Modelle wähle, die auch der Realität entsprechen können.
Wenn ich irgendein Gedankenkonstrukt auswähle, das per se erstmal eine reale Gültigkeit hat, um damit die Realität zu erklären, ist das okay - es wird seinen Zweck erfüllen.

Wenn ich dann aber einen Schritt weiter gehe und das Modell soweit verfremde, dass es nicht mehr der Realität entspricht, wird es eben ein Gedankenkonstrukt erklären, aber kein Modell der Realität mehr sein. Es wird letztlich Selbstzweck.

Dementsprechend muss man eben den unbequemen Weg gehen und sich ein neues Modell ausdenken, wenn man merkt, dass das alte nicht mehr hinreichend ist.
Es besteht sonst ausserdem das Risiko, dass das Modell nur noch für einen selbst Richtigkeit besitzt, aber allein aufgrund der unterschiedlichen Assoziationen anderer Menschen schon nicht mehr vermittelbar ist und tausend verschiedene Abarten vom eigentlich gemeinten oder schlichtweg ein falsches, nicht der Realität entsprechendes Modell erzeugt.

Bestes Beispiel dafür ist das Bohrsche Atommodell, das, tausendfach in Schulen gelehrt, Generationen von Menschen erstmal unfähig gemacht hat, ein vernünftiges Bild eines Atoms zu entwickeln. Dazu war es erstmal notwendig, das alte Schalenbild komplett über Bord zu werfen.

Also: Wenn ich mich über die Realität unterhalte, dann bitte mit Modellen, die auch imstande sind, die Realität abzubilden und bitte: keine Kunstgriffe, die nur benutzt werden, damit das schöne Gedankenkonstrukt bestehen bleiben kann.

Außerdem ist die Philosophie schließlich kein Wettbewerb, in dem es darum geht, wer seinen Geist am besten verbiegen kann, sondern wir wollen versuchen, etwas herauszufinden. Dass es dazu notwendig ist, seinen Geist zu verbiegen, ist natürlich ebenso klar - aber das ist nicht der Zweck, sondern ein Mittel zum Zweck.
Und dieser Absatz ist ebenso in aller Härte an kleeblatt gerichtet, der dazu neigt, in Metaphern zu sprechen, die kein Mensch mehr nachvollziehen kann. Bitte, kleeblatt, drücke Dich so klar aus, dass verständlich wird, was Du meinst. Wir wollen nicht unsere Gedankenleistung darauf verwenden, Dich zu verstehen, sondern darauf, auf Dein Problem einzugehen!

Natürlich ist es auf diese Weise immer leicht, Kritik von sich zu weisen. Denn letztlich hat man immer noch die Möglichkeit zu sagen, der andere habe den Gedanken nicht verstanden und könne darum gar nicht mitreden - ob man damit aber dem Problem näherkommt, ist eine andere Frage.

Entschuldigt bitte meine Offenheit. (Und den OT-Ausflug)

Padreic
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Sa 15. Nov 2003, 15:47 - Beitrag #12

@GentleGiant
Die Wirklichkeit in ein Modell pressen zu wollen, der Trend zum allgemeinen System ist sicher, insbesondere auch in der Philosophie, nichts begrüßenswerte. Man muss die Dinge nehmen, wie sie sich einem darbieten, nicht wie man sie sehen will. Gegipfelt hat das Ganze in dem Unsinn, dass man die Wirklichkeit sozusagen aus der Logik ableiten könnte. Doch die reine Logik scheitert schon vor dem Einzelnen, den dieser liegt unterhalb des Begriffs.

Die Physik geht mit einem gewissen Modell an die Wirklichkeit und presst sie in dieses. Sie denkt restriktiv und muss restriktiv denken, damit sie solch konkrete Ergebnisse erhält, wie sie sie erhält. Diese Restriktion ist, dass sich die Wirklichkeit prinzipiell physikalisch erklären lässt. Was aber zu weit gehende Restriktion bewirkt, sieht man beispielsweise an deinem Beispiel des bohrschen Atommodells.
Es gibt ja auch den alten Witz: "Der Ingeneuer betrachtet seinen Gleichungen als Annäherung an die Wirklichkeit, der Physiker die Wirklichkeit als Annäherung an seine Gleichungen." So sollte es nicht ablaufen ;).

Padreic

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So 16. Nov 2003, 05:10 - Beitrag #13

Herr Gentle Giant.

Ein model ist ein Körper.
Und nehmen wir an das die wirklichkeit oder die Wahrheit keinen körper besitzt.
Was ich vernehme hat auch paedric ausgedrückt: Sie versuchen Die wirklichkeit in den körper zu pressen den sie haben .
Sind sie wirklich so hungrig? können sie nicht Spielen?
Wenn man sagt:
mann muss die menschen so nehmen wie sie sind,andere giebt es nicht.

Ware das spielen.Die menschen nicht so nehmen wie sie sind ware sie zu fressen also andern.
wir nehmen die Hühner nicht so wie sie sind weil wir sie braten und fressen.
was ich suche sind die seiten der schubladen,denn nur wer an der seite ist kann sehen ob da noch eine andere schublade versteckt ist.
und zum bezug auf Fressen und Spielen?
Diese sind auch wie Apfel und Birne,
Die frage ware :wo hört die Birne auf dem wege wo sie sich der ahnlichkeit eines Apfels nahert,auf Birne zu werden?
Meine definition könnte sein das ich den nagel auf unterschied hammere?was eine allgemein definition sein könnte die jeden antrifft?
Sehen sie der unterschied ist wieder weg!?

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So 16. Nov 2003, 05:27 - Beitrag #14

Paedric

sie denkt restriktiv und muss restriktiv denken...

wenn man sich ein ohne Körper nicht vorstellen kann dann muss man restriktiv denken.
Denn der gedanke lebt in einem Körper welcher dem gedanken eine Form giebt.
Und jede form restriktiert.
aber es scheint das sie dem denken keinen Körper zugemuted haben.
Weil sie auf ein unrestriktives denken deuten?
Kann es etwas unrestriktives geben?
Kann eine restriktive Form,also sagen wir: kann etwas restriktives das unrestriktive verstehen?
Kafige leben in der welt der Kafige,
und die Welt im Kafig ist unrestriktiv?
nur wer im gröseren Kafig lebt kann die restriktion des kleineren sehen?
Gruss
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Noch etwas: Denken steht zu spielen und der wille steht zu fressen.

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So 16. Nov 2003, 05:41 - Beitrag #15

Klarheit

in einigen oberen beitragen sprach ich über die annaherung von Pfirsich zum Obst.
Zum beispiel wenn sich ein Affe andert und langsam zu einem Pfirsich wird.
Oder Obst wird?
die einsetzung des Affen in die Schublade Affe ist rein subjektiv?
ist sie?
Wo hört der Affe auf Affe zu sein ware eine Frage.
Aber es giebt noch eine Dickere.....


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