Ab wann beginnt das Leben?

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
nemisisali
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Mo 15. Dez 2003, 22:52 - Beitrag #1

Ab wann beginnt das Leben?

Diese Frage beschäftigt mich wirklich, ab wann beginnt der Mensch zu Leben?
Ab der ersten zellteilung oder erst ab dem ersten herzschlag oder doch erst beim ersten Atemzug?
ICh find diese Frage sehr kompliezert vorallem wenn es um Abtreibung oder Klonen oder so was geht!

LordSephiroth
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Mo 15. Dez 2003, 23:24 - Beitrag #2

Also rein Lexikalisch fängt etwas an zu Leben, sobald es äussere Reize wahrnehmen und da drauf reagiert. Das würde bedeuten es fängt mit dem Herzschlag an. Denn während der Zellteilung können zwar die einzelnen zellen etwas wahrnehmen aber nicht der Körper als ganzes. Allerdings wird es da ja nicht wirklich bewusst registriert, was mit dem Körper geschieht. Das heisst, dass man es nicht wirklich merken würde, wenn man in diesem Stadium, "getötet" wird.

Allgemein finde ich dass man bis zu einem gewissen Stadium das Kind noch abtreiben sollte. Vor allem wenn es behindert ist, denn es gibt genug leid auf der Welt, da muss man nicht auch noch... aber naja das muss jeder selber wissen.

Feuerkopf
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Mi 17. Dez 2003, 00:59 - Beitrag #3

Wann das Leben beginnt, willst Du wissen?

Der katholische Geistliche ist überzeugt: Mit dem Moment der Befruchtung.

Der evangelische Pfarrer sagt: Mit dem Moment der Geburt.

Und der Rabbi weiß: Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist.

Feuerkopf
hat diese Sprüche seit Jahren an der Wand hängen. Als tröstliche Aussicht. :s126:

nemisisali
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Mi 17. Dez 2003, 13:01 - Beitrag #4

Na ja das Letzter est ja eher nur lustig, als glaub haft :P
Aber ich steh lieber zum Zeitpunkt des ersten herzschlages, dann "lebt" es ja im inneren.

Aber wenn ich dran denk das meine Eltern erst Leben wenn wir Kids drausen sind und unser (noch ziemlich junger) Hund tot ist, dann tun sie mir schon etwas Leid.
Muss se mal fragen ob die das auch so sehen :D

DaumA
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Mi 17. Dez 2003, 13:45 - Beitrag #5

Ab dem ersten Herzschlag lebt ein Mensch meiner Ansicht nach!

Ich schließe mich LordSephiroth an, ich denke auch, dass man ein Kind bis zu einem Gewissen Stadium abtreiben darf, wenn es behindert ist oder wenn die Mutter noch ziemlich jung und überfordert ist!

blobbfish
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Mi 17. Dez 2003, 15:41 - Beitrag #6

Es gibt verschiedene Arten von Leben, eine Bazille oder ein Bakterium ist biologisch gesehen auch ein Lebewesen und lebendig. Also beginnt Leben, sobald ein Oranismus, eine Zelle vorhanden ist, aber dieses Leben wird hier bestimmt nicht gemeint. Es wird das menschliche Leben gemeint sein, mit dem Hang zum Bewusstsein. Denn ein menschliches Leben ist an ein Bewusstsein gebunden, dann würde "Das Leben" beginnen, wenn sich das Bewusstsein entwickelt, also mit 3-4 Jahren. Kann man aber auch sagen, dass ich beginne zu leben, wenn ich realisere? Im Sinne der Erkenntnis, dann würde sich aber doch unser Leben nur dem Streben widmen. Das heißt aber auch, dass das Leben das Streben an sich. Ist aber ein andres Thema ;).

Für mich selber beginnt das Leben deshalb mit dem Bewusstsein, den vorher realisiere ich, dass ich lebe. Hierbei muss man aber die Worte "Das Leben" und das "biologische Leben". Denn würde ich diese in meiner Definition nicht trennen, dann wäre ein Säugling tot.

@DaumA
Wie begründest du deine Meinung? Eine These ohne Erklärung ist in der Philosophie unnatürlich.

Maglor
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Mi 17. Dez 2003, 18:28 - Beitrag #7

Nur mal so zur Inspiration:
Bild
Hier wird wohl die allgemeine Subjektivität des menschlichen Lebens deutlich.
MfG Maglor

nemisisali
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Mi 17. Dez 2003, 20:33 - Beitrag #8

Also mit dem Bewusstsein würde man ja acht erst spät anfangen zu Leben, aber Säglinge nehmen ihre Eltern ja auch "unbewusst" war, also sind sie sicher schon Gedanklich aktiv, halt unbewusst.

Trozdem würde ich nicht sagen das man erst ab dem 2-3 Jahr Lebt, man denkt vielleicht erst ab da aber essen oder trinken und Weinen oder so tut man ja schon sehr früh (erster Atemzug)

Tja ich sag ja ist sehr schwer zu lösen, es gibt sicher auch keine Lösung.... leider

Wonzokk
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Mi 17. Dez 2003, 21:08 - Beitrag #9

Ich bin der Meinung, das man Leben daran erkennt, das sich etwas bewegt. Damit meine ich, mit seinen eigenen Augen was sehen und hören zu können, wie z.B. Herzschlag oder Atemgeräusche.
Das ist zwar jetzt blöd beschrieben, aber ihr versteht mich schon ;)

nemisisali
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Mi 17. Dez 2003, 22:58 - Beitrag #10

Sorry Wonzokk´, nicht ganz :confused:
Aber mal schaun allso wenn sich etwas beweg, ach jetzte...
Aber was soll das mit den Augen, du meinst wenn sich die Augen im Bauch bewegen und oder das Herz???

Feuerkopf
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Do 18. Dez 2003, 02:17 - Beitrag #11

Ich persönlich habe es so empfunden, das Leben mit der Zeugung entsteht.
Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass eine Frau im Notfall auch abtreiben darf, doch für mich selbst käme ich - nach zwei Schwangerschaften - ins Grübeln.
Durch die modernen Geräte kann man sehr früh "Bewegung" erkennen.
Auch kann man dieses sehr frühe Leben sehr massiv schädigen, durch falsches Verhalten.

skyman
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Do 18. Dez 2003, 10:07 - Beitrag #12

das menschliche leben beginnt mit dem nachweis von hirnaktivitäten. damit hört es auch auf.
sonst würde man automatisch bei einem organspender zum mörder werden,
(obwohl die manchmal noch ganz schön zucken auf dem op tisch, wenn man die organe entnimmt)

Euer skyman

Maglor
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Do 18. Dez 2003, 17:51 - Beitrag #13

Kraft meiner Überheblichkeit zitiere ich nun mich selbst :cool:
Um festzustellen, wann "menschliches Leben beginnt, muß man feststellen, was menschliches Leben ist, was ich wohl mit Hilfe von Antonymen vor ein paar Tagen schon einmmal hier im Forum getan habe:

"Definition durch die biologische Spezies:
Mensch - Tier (ferner auch Pflanze, noch ferner Roboter, viel ferner Taschtuch, und so eben alles, was nach dieser Definition nicht Mensch ist)"
Definition des menschen durch Seine Moralität:
"Mensch - Unmensch (z.B. Tyrann, Monster im übertragenen Sinne, je nach Standpunkt auch Psychopath)"
Definition des Menschen durch seinen Intellekt:
"Mensch - Leiche, Embrion, Hirntoter (und jegliche anderen Ansammlungen von humaner Biomasse, die über keinen Intellekt im weitesten Sinne verfügen)"

Ein Embrio, also ein einfacher Zellhaufen gleichartiger Zellen ohne Spezialisierung, besitzt keinen Intellekt und keine Humanität, wie auch ohne Neuralrohr etc.
Einziges Indiz ist seine Zugehörigkeit zur menschliches Spezies, und seine Möglichkeit zur Bildung von Moralität und Humanität. Sprich ein Embrio kann mehr werden und ist selbst etwas.
MfG Maglor

blobbfish
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Do 18. Dez 2003, 22:01 - Beitrag #14

Hallo,
also ich finde es ja schön, dass hier hier schreibt, inder Philospohie ist es aber unüblich Thesen auszutauschen, vielmehr werden die Argumente zu denen Thesen ausgetauscht und sikutiert. Eine Stoffsammlung ist zwar ganz nett, aber nicht umbedingt Sinn der Sache. Zitieren ist allgemein erlaubt ;) ansonsten sind wir im Philosophieforum, Wissenschaft als Grundlage oder Herziehung für Argumente sind durchaus nicht negaiv uzu werden, jedoch sollte man nicht ie Wissensschaft, hier die Biologie an sich diskutieren, sondern die Philosphischen Aspekte. Biologisch ist Leben durchaus wohl definiert aber eben philosophisch nicht. Soviel dazu, bei Rückfragen eine PN schreiben, oder ins Feedback gehen.

Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass eine Frau im Notfall auch abtreiben darf, doch für mich selbst käme ich - nach zwei Schwangerschaften - ins Grübeln.


Darüber ahbe ich mir al intensiver Gedanken gemacht und ich denke Abtreibung kann durchaus gerechtfertigt sein, da es sich nicht um ein menschliches Lebewesen handelt. Auch wenn es ein Mensch. In der Embriophase ist esfür mich kein Lebewesen, im Sinne der mensclichen Wesen, sondern eher die vorstufe. Es lebt also noch nicht bewusst. Das würde aber auch bedeuten, dass ein Tier alsBeipsiel nicht lebt. Wenn es Leben würde, würde wohl auch unsere Moral darunter Leiden, wenn wir Tiere essen. Das Leben als solches ist ja heilig, besonders in der Religion.

@Wonzock/Maglor
Ich denke du meinst in etwa das was ich meine. Das Leben beginnt, sobald ich mir bewusst bin, dass ich lebe oder?

nemisisali
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Fr 19. Dez 2003, 00:21 - Beitrag #15

Aber blobbfish, ist es nicht schlecht erst dann zu Leben wenn ich mir desen bewusst bin?? Klar jatzt weis ich das ich lebe, das ich verändern kann oder das ich atme, aber ich denk das ist mir mit 3 oder 4 oder sogar noch 5 nicht klar gewesen, jedenfalls nicht direkt.
Dann könnte man „kleine Kinder“ ja einfach so umbringen weil sie das um sie herum noch gar nicht so richtig war nehmen, geschweige den das sie wissen dass sie Leben und das noch lange.
Ich kann mir einfach nicht Vorstellen das man so jung schon bewusst war nimmt das man Lebt, aber man tut es ja (biologisch)
??? man man, so ein dolles Thema ;)

Maurice
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Fr 2. Jan 2004, 13:49 - Beitrag #16

In einem anderen Thread waren Blobbi und ich dmals zu diesen Ergebnis bekommen, was Leben vorraussetzt:
Ein mit stochastischen Elementen versehenes System, welches zu aktiven Handlungen fähig ist, und das sich auf Grund von äußeren Einflüssen selbst oder über Generationen hinweg verändert.
Das vieleicht aber nur nebenbei.

Imo nicht unwichtig ist auch wie man die Begriffe definiert, ich sehe z.B. einen Unterschied zwischen "Lebewesen" und "lebend" im engeren Sinne. Eine einzelne Zelle kann leben oder tot sein, ist aber kein Lebewesen. Ob ein Lebewesen lebt oder tot ist ist zwar wenn es in einer der extremen Formen ist nicht schwer zu unterscheiden, aber der Grenzwert hegt wieder Diskussionspotential.

Wennsn un um die Entsteheung des Menschen geht muss man wohl den Zeitpunkt ab dem man von einem "Lebewesen" spricht in gewisser Weise willkürlich setzen, weil der Prozess vom "lebenden Zellhaufen" bis zum "Lebewesen" nicht eindeutig ist. Nebenbei handelt es sich ja bei Ei- und Samenzellen auch um "Leben" aber auch um keine Lebewesen, warum sollte auf einmal *peng* bei der Verschmelzung dieser beiden sofort ein Lebewesen entstehen? Es liegt wie gesagt etwas Willkür in der Festlegung und wenn die Frage auf diese Weise so schwer zu beantworten ist, kann man sich fragen welche Antwort hier am sinnvollsten am nützlichsten wäre.

Fanum
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Sa 3. Jan 2004, 21:33 - Beitrag #17

Ab wann beginnt das Leben?
wenn das "wesen" ein eigenes bewusstsein aufgebaut hat. damit meine ich, dass ein clon auch, wenn es ein eigenes bewusstsein entwickelt, wenn ein computer irgendwann im lauf der technik so weit ist auch ein eigenes bewusstsein zu entwickeln, zu leben anfängt. manche sagen, das "wesen" kann nur mit einer seele wirklich leben. was ist dann mit tieren? nach meinung von christen haben tiere keine seele. sie sterben mit ihrem blut, wo ein mensch hingegen mit seiner seele auch nach dem tod seines fleisches weiterleben wird. oder was ist mit geistes behinderten. haben die eine seele? leben die im relativen sinne gefragt? physikalisch schon, der körper lebt, das herz schlägt, aber lebt so ein geistes behindeter wirklich, der "innerlich" abgeschaltet hat und auf äußerliche reize nicht mehr reagiert. christen sagen da auch meistens da solche menschen die frucht ihrer sünde geerntet haben und deswegen so leiden. oder dass solche menschen bessesene sind. was meint ihr dazu?

ciao exs

ps: für mich fängt leben nach der geburt an. d.h. in dem moment wo das kind geboren wurde. also nach "außen" gekommen ist lebt es und nicht wenn da irgendwelche zellen im mutters leibe einen packt schließen.

nemisisali
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Mo 5. Jan 2004, 02:05 - Beitrag #18

Wusste gar nicht das die Christen so denken das die Tiere nicht in den "himmel" kommen?!?!
Behinderte haben sicher auch eine Seele, nur sind sie im Gehirn etwas beschädigt, und ich denke nicht das das was mit Bestrafung zu tun hat, den das sind ja meist irgendwelche Teilungs fehler oder Schwangerschaftsfehler. da kann echt keiner was dafür...
Und Gott vergiebt sicher vielen (bin auch so ne Christin)
Jeder bekommt irgendwie sein Fett ab, aber sicher nicht das er im nächsten Leben behindert ist.
Man muss ja auch mal schaun was die für ein Leben haben...
Reiten, spielen den ganzen tag... das kann ja wohl nicht wirklich bestrafen sein...
Und cih denk auch das die ein Bewusstsein haben...
Aber denk mal exs wenn das kind noch nicht auf der Welt ist kann man es also noch im 8 monat töten weile es ja noch nicht lebt..
aber da sind ja alle Organe und so schon fertig. Es atmet ja nur noch nicht, sogar das Herz schlägt schon...
:confused:

blobbfish
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Di 6. Jan 2004, 20:16 - Beitrag #19

Es ist eben nicht schlecht erst dann zu leben, wenn ich mir dessen bewusst bin. Wenn ich mir dessen nicht bewusst bin, so kann ich mich mit einer bioloogischen Maschine vergleichen. Ich kann zwar denken und auch kreativ sein, aber ich weiß nicht wieso ich existiere, oder ich stelle nicht fest, dass ich lebendig bin, also am Leben teilnehme. Es ist nicht zwingend schlecht nicht zu wissen, dass man lebt, oder dass das eigene Leben begonnen hat, Tiere als Beipsiel oder auch Säuglinge machen sich nichts draus, für sie ist es normal. Sie können sich keine Gedanken machen, deswegen ist es auch nicht schlimm oder schlecht.

@Begriffe
Ja klar, wir haben einmal die biologische Definition, zu der auch deine gehört (an der ich nicht beteiligt war, ich bin erst merklich später eingestiegen). Eine Biologische kann man durch Beobachtung feststellen oder auch in einem Lexikon nachlesen. Die philosophische Definition ist da nicht so konsequent, denn sie beherbergt noch andere Dinge, die Biologie spielt auch hinein.

Das Töten von Lebewesen, die biologisch eindetig lebend, aber philosphische tot sind, nennt man Euthanasie. Auch ein interresantes Thema, weicht hier aber zu sehr ab.

janw
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Di 13. Jan 2004, 22:12 - Beitrag #20

also, bei manchem hier sträuben sich mir die Haare (hab viele davon ;) )

Ich denke, so ganz kommt man an naturwissenschaftlichen Grundlagen nicht vorbei. Und da ist bislang immer Leben aus Leben entstanden, "vita ex nihilo" soll nach christlicher Überlieferung einmal vorgekommen sein...
Insofern geht das Leben immer weiter...
Das individuelle Leben eines Organismus fängt dann mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle an.

Abtreiben, um Leid zu verhindern? Wo ist das Maß, und wer bestimmt es?

Wenn geistig behinderte Menschen (übrigens nach der Bergpredigt Gottes Kinder) angeblich kein Bewußtsein haben und nicht leben, dann muß man auch nicht diverse Verkehrsopfer jährlich mit Hirnschäden mehr durchpflegen, oder?

Nur nebenbei sei erwähnt, daß Verf. seit über 30 Jahren ein glückliches Leben mit einer Körperbehinderung und Erinnerungen aus dem 2. Lebensjahr führt...

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