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Di 24. Feb 2004, 23:16 - Beitrag #1 |
Wert eines Menschen im Vergleich zu anderen MenschenWie seht ihr es? Sind alle Menschen wirklich gleich viel wert? Wenn nicht, woran macht ihr es fest, oder vielleicht auch, woran macht ihr es fest dass alle Menschen gleich viel Wert sind? Ist der Wert schon bei der Geburt festgelegt, ändert er sich im Leben oder wird es erst nach dem Leben klar welchen Wert jemand hatte? Und was macht den Wert eines Menschens aus? Ob er berühmt ist, wieviel Geld jemand hat, was er gemacht hat in seinem Leben (z.B. Erfindungen), ...? Wäre es sogar egal ob es einen Menschen gibt oder nicht gibt?
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Ashes to Ashes, Dust to Dust
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Di 24. Feb 2004, 23:26 - Beitrag #2 |
Eines vorneweg: Eine Mensch ist nie wertlos und lässt sie niemals irgendwie aufwiegen.
Dennochs ehe ich Verbrecher "nirdriger" als "noramle" menschen. Auch macht eine solche unterscheidung Juristische strafen erst möglich, da sie ja tief in die persöhnlichkeits rechte eingreifen. Somit ist der wert nciht durch Geburt festgelgt. |
Eine Stunde Verrücktsein pro Woche verringert das Risiko von Alterswahnsinn.
"There is a theory which states that if ever anyone discovers exactly what the Universe is for, and why it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarrely inexplicable. There is another theory which states that this has already happend." The hitch-hiker's guide to the galaxy - DNA Do you speak SIWURI? |
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Di 24. Feb 2004, 23:43 - Beitrag #3 |
Ich denke nicht dass alle Menschen wirklich gleich viel wert sind. Meiner Meinung nach haben vielleicht alle nach der Geburt so ziemlich die selben "Vorraussetzung", aber dann kommt es drauf an was man aus seinem Leben macht und/oder das Leben aus einem selber. Aber zeigt nicht schon die "Beliebtheit" bzw. "Bekanntheit" das er für die Allgemeinheit mehr wert ist als einen denn nicht mal in einer Strasse alle kenen? Ein Erfinder oder Politiker, wenn er tot ist, geht es doch um die ganze Welt. Aber wenn einer nichts kann, nichts hat, von keinem geliebt wird, kaum einer überhaupt weiss dass er EXISTIERT, interessiert es eigentlich doch keinen ob es ihn gibt oder nicht. Ja ich würde sagen dann ist man "wertlos". Was sollte man denn sonst für einen Wert haben? Natürlich liegt das auch wieder im auge des Betrachters, wenn man jemanden liebt, ist es einem egal ob er/sie nun bekannt ist oder nicht, die Person kann für einen "die ganze Welt" bedeuten. Aber das meine ich mit dem Thread nicht, sondern eben vielleicht die Unterschiede von berühmten Leuten zu "normalen" Leuten.
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Ashes to Ashes, Dust to Dust
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Mi 25. Feb 2004, 00:50 - Beitrag #4 |
Was haben berühmte Leute denn? Vielleicht sind es aussergewöhnliche Geister, es sind besonders charismatische Menschen, oder es sind schlicht reiche Menschen, der Grund des Reichtums sei dahingestellt. Vielleicht haben diese Menschen etwas, was dem "normalen" Bürger fehlt, aber dafür hat auch der normale Mensch etwas anderes: seine Ruhe. Er steht nicht im Rampenlicht, sondern kann sein Leben einfach so leben. Genau wie sich vielleicht jeder mal nach Ruhm sehnt, so sehnen sich diese Menschen vielleicht nach Ruhe.
Allerdings finde ich, in Bezug auf die Frage, den Vergleich von Berühmtheiten und "normalen" Menschen nicht angebracht. Albert Einstein zB war vielleicht für die Physik ein wichtiger Mann, und auch im Leben allgemein intelligent und im Begreifen und Analysieren von Sachverhalten geschickt, aber dass macht ihn nicht zu einem besseren Menschen als irgend jemand anders. Mir persönlich geht es, wenn ich an diesen Mann denke, vielleicht so, dass ich mir im ersten Moment klein und unbedeutend und vor allem dumm vorkomme, aber im zweiten Moment denke ich mir - will ich das eigentlich? Will ich berühmt sein? Verehrt von Wissenschaftlern, vergöttert von Fans (nun, vielleicht nicht Einstein)? Und möchte ich wirklich den Einblick in die Welt haben, den er hatte, also derart durch die Quantenphysik, Relativitätstheorie usw. durchschauen und über das Wesen der Welt immer weiter desillusioneirt werden? Ich glaube nicht ... ich würde mein kleines Leben als Schüler, mit einer Freundin, meinen Hobbys und Freunden vorziehen. Wobei wir immer noch nicht bei der eigentlichen Frage wären - sind Menschen unterschiedlich viel wert. Ich bezweifle, dass es darauf eine Antwort gibt. Es gibt keine Faktoren, anhand derer man es, sofern man es wöllte, festmachen könnte, und ich finde auch die Notwendigkeit einer solchen Klassifizierung nicht vorhanden. Vielleicht würde ich asoziale Menschen als "weniger" wert betrachten ... damit meine ich nicht allgemein Diebe oder vielleicht tendenziell arrogante Leute, sondern Mörder, die ohne Gewissen töten, oder Politiker, die Rücksichtslos walten und schalten, ohne auf die Bürger auch nur im entferntesten zu achten. |
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Mi 25. Feb 2004, 01:09 - Beitrag #5 |
Vor allem: Wie will man den "Wert" beziffern?
Der Erfinder des Coca-Cola-Rezeptes ist sicherlich eine siebenstellige Dollarsumme "wert", wenn man den Erfolg seiner Kreation anschaut. ![]() Die Konstrukteure der Atombombe sind einerseits Unsummen wert, weil sie ein ungeheures Abschreckungsmittel gebaut haben, andererseits sind sie moralisch anzweifelbar und verantwortlich für den Tod mehrerer Hunderttausend, somit "wertlos". Mein Mann ist in meinen Augen unbezahlbar, meine Kinder sind durch nichts zu ersetzen. Der Wert liegt also ausschließlich im Auge des Betrachters. |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Mi 25. Feb 2004, 02:06 - Beitrag #6 |
Auf gut deutsch: Um die Leute scheißen sich einfach alle etwas. Wie gesagt, wenn so eine Berühmtheit stirbt, sieht man es in allen Nachrichten, aber bei anderen Menschen, da stört es eigentlich gar keinen. Ich mache z.B. meinen eigenen Wert daran fest was ich habe, was ich kann, wieviele mich kennen, ... und naja ... Ich weiß, dass so eine Denkweise falsch ist. Was aber nichts an der Sache ändert dass ich dennoch so denke... Und eben durch den Thread will ich u.a. wissen woran andere Menschen den Wert eines Menschen ausmachen ![]() |
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Mi 25. Feb 2004, 10:06 - Beitrag #7 |
Mein eigener Wert...gute Frage.
Eine Hilfe, den eigenen Stellenwert festzustellen, ist, sich Klarheit über die eigenen Fähigkeiten, Talente und erworbenen Kompetenzen zu verschaffen. Ruhig mal aufschreiben! Und dann notieren, welche Erfolge man im Leben bisher hatte. Es ist erstaunlich, was so alles zusammenkommt, im Laufe der Jahre. Das kann der Schwimmschein Bronze sein, der Führerschein, die heißerkämpfte Versetzung, der erste Urlaub "allein", der genau so wurde wie erhofft, die gelungene Ausbildung, der Preis in einem Wettbewerb, die langjährig gepflegte Freundschaft, das gute Verhältnis zu den Eltern. Natürlich hätte ich auch gern irgendwann meinen Jugendtraum verwirklicht, das "eigene Buch" im Regal. Aber das kann ja noch kommen! So richtig berühmt, das möchte ich gar nicht sein. |
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Mi 25. Feb 2004, 18:36 - Beitrag #8 |
Ich wäre sehr vorsichtig damit, verschiedenen Menschen einen unterschiedlichen objektiven Wert zuzumessen. Der eine Mensch mag sein Leben lang nur gute Taten vollbracht haben, der andere hat in seinem Leben viele Fehler gemacht, die er dann aber bereut (siehe auch die Geschichte vom verlorenen Sohn). Ist der erstere dann mehr wert? Hat sich des Letzteren Wert plötzlich durch diese eine Tat verändert oder war sie nicht vielleicht vielmehr schon immer in ihm angelegt und er hatte dadurch seinen Wert schon vorher?
Die Meisten würden einem Menschen generell mehr Wert zubilligen als einem Tier, auch wenn dieser Mensch ein "böser" ist. Wenn es hier nicht nach der moralischen Beurteilung seiner Taten geht, geht es hier vielleicht nach seinen Möglichkeiten? Möglichkeiten beziehe ich weniger auf intelektuelle oder körperliche Fähigkeit denn vielmehr auf ideelle, die Freiheit, die Liebe, das Gute, das Wahre etc. Vielleicht kann man auch hiernach, wenn überhaupt irgendwo nach, Menschen mit einer gewissen Objektivität werten. Um ein literarisches Beispiel zu nehmen, würde ich den Wert eines Karl Moor trotz all seiner Verbrechen sehr hoch schätzen. Ich würde übrigens weniger sagen, dass sich um Prominente mehr gekümmert wird, weil sie berühmt sind, als vielmehr, dass sie berühmt sind, weil sich viel um sie gekümmert wird. In irgendeiner Beziehung ist wohl jeder Prominente bedeutend oder wichtig, aber das hat, denke ich, nichts wirklicht mit Wert zu tun. Dass er von vielen "gekannt" wird, will nichts heißen, denn die allerallermeisten, die ihn kennen, kennen ihn ja nicht persönlich und können so auch wenig über ihn sagen. Wenn ich meinen eigenen Wert von der Sicht anderer abhängig machen will, dann wenigstens doch davon, ob mich die Leute, die mich persönlich kennen, mögen bzw. lieben. Und damit meine ich weniger irgendeine Art von Vergötterung, wie sie die Stars wohl oft erleben, die sich nicht wirklich um die Person schert, sondern vielmehr ein Objekt für Vergötterungswünsche sucht, sondern Leute, die sich für dich interessieren. Und meinen eigenen Wert an irgendwelchen Erfolgen in Wettbewerben oder so festzumachen, finde ich nicht wirklich weiterführend. Dann könnte ich ja gleich sagen, dass, da ich intelligenter als der und der bin, auch mehr wert bin als der... Padreic |
Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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Mi 25. Feb 2004, 20:07 - Beitrag #9 |
Ich weiß dass jetzt vermutlich sehr viele Leute auf mich "einprügeln"
![]() Zunächst einmal würde ich gern etwas über den Wert des Menschen an sich sagen. (das kann man natürlich überspringen, dann ab dem --- weiterlesen, allerdings halte ich es für meine Stellungnahme zum eigentlichen Thema für nicht ganz unwichtig) Der Mensch ist zunächst einmal ein Teil des Universums, und hebt sich zunächsteinmal von den "toten" Dingen ab. Die nächste Stufe ist dann wohl seine Vernunftbegabung, wobei man sich wohl fragen könnte ob es überhaupt Sinn macht, Vernunft höher zu bewerten als Instinkt, wenn man sich anschaut was dabei herauskommt. Ein Mensch ohne die Instinke wäre vermutlich - gebunden an seinen Körper - gar nicht lebensfähig, weil er quasi keinen (gedanklichen) Antrieb hätte. Die vielen verschiedenen Fähigkeiten die ihm sein Hirn ermöglicht ( hier freue ich mich schon von Ausführungen unseres Biologen =) ) bezeichne ich wie oben schon verwendet der Einfachheit halber als Vernunft. Doch was genau ist "besser" daran, Vernuft zu haben? Dafür sprechen vielleicht Dinge wie unsere gesamte Bildung, Kunst, etc. . Allerdings gibt es dazu natürlich auch entsprechende Nachteile, (die vor allem bei genauerer Betrachtung der Menschheitsgeschichte klar werden: siehe Krieg, globale Umweltzerstörung,...), die es ohne eine Vernunftbegabung wahrscheinlich nicht gegeben hätte. Jetzt möchte ich sicher nicht sagen dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn die Evolution mit den Affen aufgehört hätte. Allerdings bin ich der Meinung, dass der Mensch sehr überheblich ist, sich selbst die Krone aufzusetzen. Denn er vergisst dabei dass die Evolution nicht aufhört, bis das letzte Lebewesen im Universum zerstört ist bzw sich nicht mehr fortpflanzen kann. Ich halte den Evolutionszustand Mensch für ein notwendiges Übel (denn zugegebenermaßen stört seine Unfähigkeit in vielen Bereichen mich ungemein), um schließlich eine weiterentwickelte Form zu erreichen. (an dieser Stelle vielleicht nochmal ein Einschub an alle, die gleich zum Admin laufen und ich als Nazi anschwärzen wollen: Ich will auf gar keinen Fall auf deren bescheuerte Rassenlehre hinaus. Unter einer nächsten Evolutionsstufe verstehe ich eher z.B. ein erweitertes Erkenntnisvermögen, Loslösung vom Körper,...) ------- Nach diesem hoffentlich nicht allzu ermüdenden Schlenker nun zum eigentlichen Thema: Es macht meiner Meinung nach wenig Sinn, Menschen verschiedene Werte zuzuordnen, weil sie alle gleich geartet sind. Ob nun Hitler oder Einstein, Stalin oder Mutter Theresa, für mich gibt es nach den Ausführungen oben zunächst einmal keinen nennenswerten Unterschied. Diese Betrachtung wird den meisten wahrscheinlich zu undifferenziert sein, vermutlich zurecht, denn wir sind nunmal Menschen die hier auf dieser Welt leben. Außerdem wäre hier vielleicht noch anzumerken dass das ganze Universum naturwissenschaftlich gesehen völlig wertfrei ist, was mich im Grunde genommen sehr verärgert ![]() Nun sollten wir aber wiedereinmal auf den Weltethos zurückgreifen, wenn wir uns dieser Frage möglichst allumfassend zuwenden wollen. In den meisten Ländern besitzt das Leben den Menschen einen gewissen Wert für sich, und wenn dies nicht oder eher weniger der Fall ist (hier eventuell an asiatische Kulturen denken), so ist zumindest Mord immer eine "schlechte" / "böse" Tat, wobei es dort auch wieder auf die Motivation und die Ideale ankommt, und diese können wiederum sehr verschieden sein. Was ich damit sagen will ist im Grunde genommen - es ist schon sehr kompliziert sich auf den Wert des Menschen als solchen zu unterhalten. Dabei wird man sich letztenendes nur dadurch einigen können, dass man einen Kompromiss eingeht, der letztendlich niemanden zufrieden stellen wird, denn der Wert des Menschen ist unabdingbar an allgemeine Ideale gekoppelt, und die sind auf der Welt teilweise sehr verschieden. Deswegen würde ich es einfach vermeiden, einen bestimmten Menschen wertvoller als einen anderen zu bezeichnen. Zumindest, wenn man wertvoll als einen allgemeinen Begriff verwenden wird. Nach sozialem Engagement, Intelligenz, ... kann man Menschen allerdings durchaus bewerten und sich auch einig werden. Wenn man allerdings Leute nach einem allgemeinen Wert für Menschen befragt (wie hier), wir man feststellen, dass sehr viele verschiedene Kriterien für "wertvoll" angelegt werden (wie hier ja auch). Wenn ich gezwungen wäre einen solchen allgemeinen Wert für den Menschen zu benennen, würde ich mich wahrscheinlich Shockk oder Padreic zumindest von der Richtung her anschließen. |
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Do 26. Feb 2004, 02:27 - Beitrag #10 |
Anmerkung:
Bei Wettbewerben dachte ich daran, dass man stolz auf die eigene erbrachte Leistung sein kann. Es bezog sich ausschließlich auf das Selbstwertgefühl. Um mich selbst zu bewerten, werde ich zwangsläufig Vergleiche mit anderen Leuten anstellen, aber so lange ich sie nicht herabwürdige, sehe ich kein Problem darin. Wär doch klasse, wenn ich schneller schwimmen könnte als Franzi van Almsieck. Oder? ![]() |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Do 26. Feb 2004, 16:02 - Beitrag #11 |
Meiner Ansicht nach ist hier ein großes Problem der Menschheit aufgetreten, nämlich allen Dingen in dieser Welt werte zuzuordnen. Ich finde das man Menschen keine Werte zuordnen kann, oder würdet ihr eure Mutter verkaufen????
Ein Mensch ist ein Mensch, egla was er macht oder nicht macht, er hat keinen Wert. Nach euren Ansichten sind z. B. Mörder weniger "Wert" als andere menschen, was ist aber wenn sie plötzlich die Menschheit vor dem untergang retten würden. Sind sie dann mehr Wert als alle anderen??? Menschen sind einfach nicht in einem Wertesystem einzuteilen, weil, egal was wir machen oder tun, wir sind Menschen, bin ich besser als ein Mörder? Ich glaueb nicht, vieleicht von einem Sozialen Standpunkt, aber er ist trotzdem ein Mensch genau wie ich, also sind wir gleich, und wenn alle gleich sind, kann keiner mehr Wert sein, oder?? |
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Do 26. Feb 2004, 17:30 - Beitrag #12 |
Nun, man könnte natürlich nun auch genau anderstrum argumentieren und sagen: Alle Menschen sind gleich wertlos.
Diese Aussage hab ich nun gebracht, um die Diskusion ein wenig anzuheitzen und ich würde gerne wissen was ihr darüber denkt. Denn was ist schon ein Menschenleben.... mfG Proxy ![]() |
"What If?"
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Do 26. Feb 2004, 17:39 - Beitrag #13 |
@Ender
"Die Helden zu Kirgszeiten sind Mörder in Friedesnzeiten" Wenn alle Menschen zu jederzeit und tatenunabhängig immer gleich sind gleichwertig sind hat ein Sytem kein Recht Mörder einzusperren. Möchtest du das jeder Verbrecher jederzeit frei rumläuft? |
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Do 26. Feb 2004, 17:43 - Beitrag #14 |
Die Frage ist hier nur, ob man sich mit dem Wert eines Menschen auf dessen Körper oder auf dessen Persönlichkeit/Wissen etc. bezieht @ Noriko
Rein vom Materiealwert her wäre ein durchschnittlicher Mensch 2,75 US-$ wert. |
"What If?"
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Do 26. Feb 2004, 17:47 - Beitrag #15 |
Dann sag mir bitte wie du jetz aus meinem post erkennen ahben wilst ich bezhe mich auf einen MAterial wert.
Ich bezihe mich auf rein idelogische werte und danach ist meiens erachtens ein verbrecher weniger als ein anderer, da man sonst kein recht hätte ihn seiner rechte zu entzihen. |
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Do 26. Feb 2004, 18:50 - Beitrag #16 |
Ich meinte aber auch nicht das ein Verbrecher im krieg zum retter der Menschheit wird, sonder das er es einfach wird, auch durch eine gute Tat. Nur ist er dann besser als andere oder immer noch schlechter, wegen seiner Vergangenheit. Ich finde alle Menschen sind immer gleich, da sie Menschen sind, oder unterscheidest du Fliegen??? Ist dir eine Fliege mehr wert als eine andere. Natürlich kann man jetzt kommen und sagen, wenn ich eine Menschen besser kene und so ist der eine mir mehr Wer als der andere, aber wenn du von einem neutralen Stanpunkt ausgehst, sind doch alle Menschen gleich, egal was sie tun oder sind. Wir sind eine Rasse!!!
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Do 26. Feb 2004, 19:05 - Beitrag #17 |
a) wir sind eine art
![]() b) ich sehe keinen unterscheid bei fliegenw enn ich sie mir angugge, aber ich sehe einen wenn ich mir mescnehn angucke. Eine person die eine Gefahr für die Gesellschaft ist muss dieser vorenthalten werden. Doch hat jeder mensch das Recht auf freiheit und freie Persöhnlichkeits entfaltung. Aber müssen wir deshalbt den Mörder Morden lassen? Nein denn es gibt ja das Recht auf Gesundheit und das gehtm nach höchstricherlichger Entscheidung vot dem Recht auf Entfaltung. Somit darf der Mörder nicht morden. Tut er es trotzdem ist er eine Gefahr denn er hat andere Mesncnen ihrer Rechte beschnitten. Nur wenn dieser Mensch gleich mit allen anderen Menschen ist, darf man ihn nicht einsperren, da man damit ja seine Freiheit beschneidet. Also MUSS differenzerit werden, da man sonst keinen Menschen ins Gefängniss werfen darf. Auch wenn eine Person durch einen Mord Viele menschenleben rettet ist er imemrnoch ein Mörder, denn der Zweck heilight noch lange nciht die mIttel. |
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Do 26. Feb 2004, 19:24 - Beitrag #18 |
Das Problem, wenn man Menschen keinen unterschiedlichen Wert zuordnen will, ist, dass es Situationen gibt, wo man wählen muss. Im Alltag ist das natürlich in voller Radikalität normalerweise nicht der Fall, aber es kann wirklich Situationen geben, wo das Leben zweier Menschen bedroht ist und man nicht beide retten kann. Ein anderes Beispiel ist ein Geiselnehmer. Darf man ihn erschießen, falls keine andere Rettungsmöglichkeit erkennbar ist?
Abwägungen von Menschenleben gegen Geld kommen auch immer wieder vor, insbesondere in der Politik. Es gibt einige Maßnahmen, die zwar teuer sind, aber einige Todesfälle verhindern könnten, die nicht durchgeführt werden. Hier wird doch offenbar einem Menschenleben ein Wert zugewiesen, oder? Und es muss hier ihm auch ein Wert zugewiesen werden (wenn natürlich auch nicht auf den Euro genau beziffert), da man nicht jede Maßnahme, die irgendwo einen Todesfall verhindern bzw. aufschieben könnte, durchführen kann. Padreic |
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Do 26. Feb 2004, 19:36 - Beitrag #19 |
ok, aber trotzdem: Wenn mehrere Geiselnehmer eine Geisel nehmen, und ich könnte die Geiselnehmer umbringen um die Geisel zu retten oder die Geisel in ihren Händen lassen, dass die Geiselnemer am leben bleiben. Ich, für mich, würde mich dafür entscheiden, die Geiselnehmer am Leben zu lassen, da es ein Leben gegen mehrere sind. Darin könnte man den Wert eines Menschen seheh:
Also wäre 1 Mensch genau 1 Mensch wert 2 Menschen wären doppelt soviel wert wie ein Mensch. usw. Ich bin der meinung das der Wert eines Menschen nicht von seinen Taten abhängt, sondern vom Standpunkt. Wieso sollte ein Mörder weniger wert sein als ein normaler Mensch? Genausogut könnte ich fragen wieso sollte ein Holzbrett weniger wert sein als ein anderes gleichgroßes, desen maserung mir aber nicht gefällt? |
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Do 26. Feb 2004, 19:43 - Beitrag #20 |
Hmm.. das klingt gut. Den Wert von Menschen anhand von Mesnchen zu bestimmen ist eiegentlich nur sinnvoll und auch irgendwie logisch. Trotzem würd ich den Geiselnehmer erledigen, es im schlimmsten Falle dazu führen könnte, dass beide draufgehen. Deswegen würd ich lieber auf nummer sicher gehen und ein Leben opfern und das andere dafür 100%ig zu retten-
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"What If?"
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