Zunächst noch einmal eine Definition (übrigens aus Wikipedia geklaut, ich hatte wirklich keine Lust sie selbst um diese Uhrzeit aufzuschreiben ^^)
Determinismus
Determinismus (von lateinisch: determinare abgrenzen, bestimmen) ist eine philosophische Denkrichtung, die davon ausgeht, alle Ereignisse liefen nach vorher festgelegten Gesetzen ab.
Deterministen vertreten die Meinung, dass bei bekannten Naturgesetzen und bekanntem Anfangszustand der weitere Ablauf aller Ereignisse prinzipiell vorausberechenbar sei. Es gibt verschiedene Varianten des Determinismus, die mehr oder minder streng die Vorausberechenbarkeit aller Ereignisse vertreten.
Eine wichtige Einteilung des Determinismus ist folgende Unterscheidung
allgemeiner Determinismus: Das ganze Weltgeschehen läuft deterministisch ab. Es gibt keinen echten Zufall.
persönlicher Determinismus: Der Mensch ist in seinem Willen durch äußere oder innere Ursachen vorherbestimmt und nicht frei. Es gibt keinen freien Willen.
Nicht mit dem Determinismus verwechselt werden sollte die Kausalität, welche besagt, dass gegenwärtige Ereignisse nur von vergangenen Ereignissen beeinflusst werden können. So ist z.B. die Quantenmechanik nach der üblichen Interpretation zwar kausal, aber nicht deterministisch (wegen des Zufallselements bei Messungen).
Auch in der Religion und Theologie spielt der Determinismus eine gewisse Rolle, da in der christlichen Vorstellung von Gott, dieser in seiner Allmacht alles vorherbestimmt, so dass es keinen echten freien Willen seiner Menschenkinder geben kann.
Nehmen wir also an Determinismus liegt zwingend vor, wie würdet ihr den Staat (ich spiele jezt vor allem auf die {Straf}Gesetzgebung an) organisieren? Oder fallen euch vielleicht noch andere zwingende Auswirkungen ein? Fände ich sehr interessant - da fällt mir übrigens gleich Liebe ein ( vielleicht lohnt sich da gar noch ein anderer Thread)
Naja erstmal hoffe ich auf Beteiligung ^^