Vom Ursprung der Religionen

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
Maglor
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Di 11. Mai 2004, 15:38 - Beitrag #1

Vom Ursprung der Religionen

Zuerst möchte ich klar stellen, dass ich hier unter Religion nicht ein beliebiges Wertesystem verstehe, sondern allein den Glauben an das „Übernatürliche“, also den Glaube an Gott, eine unsterbliche Seele etc. Hier soll es auch nicht um einfache Religionskritik oder gar um die Gretchenfrage gehen, sondern um Theorien über den Ursprung der Religion
Man muss sich darüber klar sein, dass die Religionen nichts weiter sind als Wissenschaften, die die Welt im Ganzen erklären versuchen. Die Religionen waren die Wissenschaften der alten Zeit und auch die „moderne“ Wissenschaft hat ihren Wurzeln in Alchemie und Mystik. Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass religiös-mystische Vorstellungen zum großen Teil auf Empirie beruhen. Der germanische Weltenbaum Yggdrasil ließ sich für den Germanen in der baumkronenförmigen Tumuluswolke. Nun mag man behaupten, dass sich nicht alles mit Empirie erklären lässt und man hat damit Recht. Hinzu kommt die Empathie des Menschen. Der Mensch erkennt sich selbst als denkendes und fühlendes Wesen und ist zum Mitgefühl fähig. So erkennt er die Handlung des Dritten als willentliche Ausführung des Gegenübers. So erkennt denn ein jeder, dass auch in anderen menschlichen Körper und auch in den Tieren eine Art lenkende Seele steckt. Hier liegt es wohl für Nicht-Astrophysiker des Neolithikums nahe auch hinter dem Lauf des Sonne oder dem Wachsen der Bäume eine lenkende Kraft steckt. So kommt die Idee mit dieser zu interagieren als wären sie Menschenwesen, sie mit Geschenken zu besänftigen, sie anzuflehen… Ein weiterer Aspekt ist die verzerrte Wahrnehmung des Menschen. Beispiel soll hier der beliebte Aberglauben sein, dass die Eule ruft, wenn jemand stirbt. Niemand erinnert sich daran, dass eine Eule ruft und niemand stirbt, auch wenn jemand stirbt und man nicht die Eule hört, wird solch triviales und uninteressantes schnell vergessen oder gar nicht bewusst wahrgenommen, doch wenn die Eule ruft und jemand, brennt sich, dass im Gedächtnis ein und man schließt vom Besonderen auf das Allgemeine. Hinzu kommt die Wahrnehmungsverzehrung. So werden etwa Träume für wahr genommen oder auch Erlebnisse unter Einfluss halluzinogenen Drogen oder anderen Trancezuständen als wirklich gedacht. Der Einsatz von Drogen spielte in vielen spiritistischen Religionen, wie im Voodoo, eine Rolle. Auch die Mysterien des Dionysos erzeugten unter Einfluss von Alkohol die scheinbare Erfahrung des dionysischen Elysiums. Aber auch ohne Drogen sind Trancezustände möglich. Bekannt ist ja die Trance durch Selbsthypnose oder Meditation wie sie im Buddhismus eine Rolle spielt. Auch Jesus Christus fastete 40 Tage in der heißen Wüste bis ihm der Stan erschien um ihn zu verführen, die Fata Morgana unter Hitze, Wasser- und Nahrungsmangel ist ja bekannt für Halluzinationen. Eine besonderes Kapitel stellen die Träume dar. In allen Religionen, und selbst in Freud’schen Lehren, spielen Träume eine entscheidene Rolle. So bringt die Tatsache, dass im Traum die Bilder Verstorbener erscheinen können, den Menschen zur Idee der unsterblichen Seele. Auch die Idee der Trennung vom Körper und Seele hat ihren Ursprung Traum- und Trancezuständen. So berichten immer wieder gern Menschen sie hätten ihren Körper verlassen und ihn vor sich liegen sehen. Es existierte auch lange die Vorstellung die Seele würde im Schlaf den Körper verlassen, die leere Hülle zurücklassen und ihn in die Traumwelten gehen. Auch hierbei handelt es sich um Empirie, doch deren Aussagekraft ist ja auf Grund der Unzuverlässigkeit menschlicher Sinne zu bezweifeln.
Auch die Religionskritik der Neuzeit versuchte den Ursprung der Religionen zu erklären. Feuerbach sah in dem Glauben an Gott ja bekanntlich die Entfremdung des Menschen von seiner Selbst, die sich der Schaffung eines Gottes vollendete. Karl Marx sah in den Religionen das Opium, also das Schlafmittel und Trostpflaster des trostlosen Proletariats. Beide sahen also in den Religionen also Werke und Werkzeuge des Menschen. Feuerbach sprach sogar der Mensch schuf sich Götter nach seinem Bilde. Auch Siegmund Freud versuchte den Ursprung der Religion zu erklären. Auch sah in ihr ein Werk des Menschen welches zur Überwindung uriger Traumen dienen sollte. So sah den Ursprung des Seelenglauben in der „Kastrationsangst“. Da der Mensch erkannte, dass er selbst verletzbar und sterblich war (quasi „kastrierbar“), erdachte er sich ein zweites Ich, einen unsterblichen Zwilling, der den sterblichen Körper nach dem Tod verlässt um ewig weiter zu leben. Den Ursprung des Theismus versuchte er mit einer Urhorde zu erklären, auch sind natürlich Inzest und Penisneid die Leitmotive. Es war einmal eine Horde, in der der hatte ein einziges Männchen alle Weibchen als Gespielinnen. Und so tat er das, was Affen so tun, und ihm wurden Söhne geboren. Doch die Söhne des Alpha-Männchens blieben ohne Partnerin, da der diktatorische Vater ihre Mutter und Schwestern als persönlichen Harems hielt. So erschlugen die Söhne den Vater und fraßen ihn und machten sich anschließend über ihre Schwestern und Mütter her. Später bereuten die Söhne den Mord, und begannen den toten Vater aus Reue Fleisch und Blut zu opfern, sie erfanden Gott und nannten ihn ihren Vater. Die Idee, dass Gott Mensch war, ist gar nicht so fremd, wenn man etwa Ahnenkulte, katholische Heilige oder auch die Geschichte Jesu Christi betrachtet. Der alte Grieche Epikur hingegen war kein Atheist, aber sehr wohl ein Materialist. Er glaubte der Geist des Menschen vergehe zusammen mit dem Körper. Von den Göttern glaubte Epikur, dass sie existieren, doch deren Verehrung sinnlos und ihr Handeln für den Menschen belanglos sei. Man sollte aber bei den alten Griechen beachten, dass der Zweifel an Helios quasi auch den Zweifel an der Existenz der Sonne bedeutet.
Man sollte allerdings beachten, dass nicht theistische Gottes- und Weltbilder wie der aristiotelische Erste-Beweger und der radikale Pantheismus, nicht in diesen Schemen passen. Doch ich zweifle gern daran, dass es sich bei totalem Deismus oder monistischen Pantheismus, um etwas prinzipiell anderes handle als eine andere Gestalt des Materialismus.
Ich selbst sehe die Ursprünge des Seelenglaubens und des Theismus in Emperie und geschickte Fehldeutung der Wirklichkeit.
Mit freundlichen Grüßen Maglor

janw
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Di 11. Mai 2004, 20:52 - Beitrag #2

Hm, mal wieder ein ausführlicher und tiefgehender post zu einem schönen Thema :)

Wie kommt der Mnesch zum glauben, das habe ich mich auch schon öfters gefragt.
Ich denke, daß es viele Quellen sind aus denen sich dies speist.

- das In- die-Welt-geworfen-sein des Menschen, relativ wehrlos - und sich dessen bewußt. Ich denke, die erlebte nackte Angst, Trauer um Verstorbene, und auch glückliche Ausgänge brenzliger Situationen sind gute Ansatzpunkze gewesen, nach übergeordneten Mächten zu fragen.

- das Erleben nicht rational erklärbarer Phänomene, wie der Gang der Gestirne und Jahreszeiten, der Zug der wandernden Wildtiere und Wettererscheinungen wie Gewitter und Stürme mit ihrer ultimativen Gefährlichkeit.
Auch das Erleben von Träumen und Halluzinationen.

Es ist schon bemerkenswert, daß bestimmte Lebensräume wie Quellen und Bäche in vielen Kulturen als Orte von Nymphen und Geistern gesehen werden. Das Geräusch des über die Steine plätschernden Wassers, die Lichtreflexionen auf dem Wasser, das durch die Bäume scheinende Licht können durchaus bewußtseinsverändernde Wirkung haben, wie ich einmal selbst erleben durfte.

Ob die Griechen eine gute Erklärung liefern, bin ich nicht sicher. Denn sie stellen schon einen sehr fortgeschrittenen Zustand in der Entwicklung der Religiosität dar.

Die Geschichte mit den Affen, woher stammt sie? Sagt mir so nichts.

Was Eulen betrifft: ich habe zu ihen tatsächlich ein gespaltenes Verhältnis, seit ich eine verletzte Eule von der Straße gerettet habe und ich am Ende der Woche feststellen durfte, daß jene Woche eine der schlimmsten seit langem gewesen war. Und gestern ist mir jemand auf der Straße entgegen gekommen und kurz vor mir eingeschert, sehr knapp - und eine Minute danach kreuzte eine Eule die Straße...

Maglor
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Mi 12. Mai 2004, 11:28 - Beitrag #3

Original geschrieben von janw
- das In- die-Welt-geworfen-sein des Menschen, relativ wehrlos - und sich dessen bewußt. Ich denke, die erlebte nackte Angst, Trauer um Verstorbene, und auch glückliche Ausgänge brenzliger Situationen sind gute Ansatzpunkze gewesen, nach übergeordneten Mächten zu fragen.

Daher wird ja auch immer wieder (ich glaube von Freud gesagt) die Religion sei die ewige Kindheit. Sprich obwohl man erwachsen ist, sich aber vom In-die-Welt-geworfen-Sein jedoch überfordert sieht, klammert man sich an den guten Vater, der dem kleinen Wesen im inneren des Erwachsenen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen scheint. Man gibt sich also sozusagen in die selbst verschuldete Unmündigkeit, indem man seine Hoffnung auf Gott wirft.
Zu den Affen der Urhorde: Hierbei handelt es sich nicht ein klassisches Märchen oder um Mythologie, sondern um eine Theorie der Freud`schen Psychoanalyse, welche einen evolutionären Blick auf die Entstehung der Religion wirft.
Von Eulen geht ein großes Geheimnis aus. Die Nacht gehört den Toten, da sie den lebenden des Nachts in Träumen erscheinen, weshalb Wiederkehrer und Geister eher lichtscheu und nachtaktiv in den Sagen erscheinen. Nachttiere wie Wölfe, Eulen und Fledermäuse werden daher gern als Geister gedeutet. Hinzu kommt das die Eule große Augen hat, und Tieren mit relativ großen Augen wie Fröschen oder auch Hunden etwas unheimliches anhängt, da die Augen als Spiegel der Seele gelten und die Tiere mit großen Augen daher vielleicht eine menschliche pder übernatürliche Seele beinhalten.
Zur Religion der Griechen: Wenn man die Religionen die Plato, Aristoteles, Epikur oder Phytagoras vertreten, so mag man gern von einer "hoch entwickelten" Religion sprechen, die jedoch auf die Philosophen, ihre Schüler und andere Schöngeister beschränkt. Das einfache Volk hingegen hing noch an den Göttern Homers, welche sich ja nur unwesentlich von anderen Naturreligionen mit ihren Nymphen und Donnergöttern unterscheiden.
MfG Maglor

BS
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Mi 12. Mai 2004, 11:34 - Beitrag #4

Ich habe schon oft die Aussage gehört, dass der Mensch nicht zum Glauben geht, sondern der Glauben zum Menschen kommt. Einige haben schon solche Erfahrungen gemacht und glaubten, darin liege etwas grösseres und stärkeres als sie es sind.

Grössere Institutionen, welche den Glauben vermarkten nutzen dabei den Herdentrieb des Menschen. Jeder Mensch möchte normalerweise irgendwo dazu gehören. Ob wir gemeinsam an etwas glauben oder in der gleichen Partei sind der Mensch fühlt sich in der Masse meist glücklicher.

Der Mensch vor tausenden Jahren konnte sich viel weniger erklären als wir Heute. Damals war es ziemlich einfach sagen zu können, dass hinter einem Unwetter ein Gott gesteckt und die Bürger eines Dorfes ihn evtl. erzürnt haben, weil sie ihr gläubiges Oberhaupt zu wenig Respekt zollen.


In meinen Augen ist der Glaube ledeglich ein Kontrollinstrument was für manche Institutionen natürlich nicht der Fall ist. Dies sind aber leider nur wenige.
Daher sollte der Mensch, meiner Meinung nach, wenn er glauben will auch glauben, sich aber nicht an die Regeln einer Gemeinde binden. Kein Glauben ist der wahre Glauben.
Es ist mehr Wert, wenn man ungebunden und ohne suggestion an etwas glaubt.

janw
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Mi 12. Mai 2004, 15:12 - Beitrag #5

Religion als ewige Kindheit...klingt in gewisser Weise nachvollziehbar. Wobei für mich der Gegensatz Kindheit / Erwachsensein nicht diese konträre Wertung enthält, die aus dieser Deutung offenbar wird.
Sprich: Ohne kindliche Weltbilder, die viel mehr Imagination, Phantasie, Kreativität enthalten als unsere rationalistischen "erwachsenen" Weltbilder, fehlt uns auf die Dauer etwas. Spätestens wenn der Fall des Todes eines nahen Angehörigen für uns Realität wird, werden wir uns des In-die-Welt-geworfenseins und des etwas hilflos seins bewußt, wenn nicht schon eher im Leben.
Zu manchen kommt dann der Glaube. Und für mich ist er keine selbstverschuldete Unmündigkeit, denn im Bezug auf überweltliche Dinge war ich noch nie mündig, einfach weil ich Mensch bin.
Die Schilderung der Affenhorde...sie zeigt für mich das Entstehen des Gefühls von Schuld, ein Gefühl, das haben zu können uns zu Menschen macht. Schuld die gesühnt werden muß, so gesehen ein Modell zur Erklärung der Entstehung des Erbsündebegriffs.
Ob dies ein taugliches Modell zu Erklärung der Entstehung von Religion ist, bleibt zu klären. Mein Problem damit ist, daß Freud sich hier doch sehr an Grundmotiven des christlich-jüdischen Kontextes entlanghangelt, was ein ziemlich schmaler und spezialisierter Focus ist.
In dem Zusammenhang mal kurz erwähnt: Die aktuelle ev.-luth. Lehre geht dahin, den Aspekt der Liebe im Neuen Testament zu betonen...Gott ist die Liebe.

Padreic
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Mi 12. Mai 2004, 19:05 - Beitrag #6

Die Aspekte von der ewigen Kindheit und der selbstverschuldeten Unmündigkeit in der Religion sind sicher nicht ganz verfehlt. Ersteres findet sich ja eigentlich schon im neuen Testament, wenn gesagt wird, dass man zu Kindern werden muss, wenn man ins Reich Gottes eintreten will, letzteres ist (zumindest in der christlichen Religion) eigentlich auch gegeben, da man bewusst seine eigene absolute Autorität über sein eigenes Leben leugnet und diese Gott zuspricht.

Ich denke übrigens, dass Religionen mehr sind, als Wissenschaften. Das wissenschaftliche Element ist sicher (soweit sie entwickelt ist) in ihr enthalten, aber sie ist darüber hinaus gehend, zum Beispiel im ethischen Element. Dies darf man auch beim Ursprung der Religionen nicht unberücksichtigt lassen, halte ich es doch durchaus für denkbar, dass so mancher die Religiosität förderte, um den Leuten Anstand beizubringen, das Leben des Volkes zu ordnen. Geht man beispielsweise nicht davon aus, dass die Zehn Gebote nicht Moses de facto von Gott übergeben wurden, liegt es doch nahe, sie als von Menschen geschriebenes Werk zu betrachten, dass zur größeren Autorität den Ursprung von Gott benennt, d.h. ethische Motive, die zu größerer Religiösität führen.

Die Religiösität von Pythagoras, Platon, Aristoteles, Plotin etc. ist wohl aus ihren philosophischen Überlegungen heraus geboren, die das Ideale im Realen sehen und dies als deutliches Zeichen des Göttlichen interpretieren. Sie sahen hinter dem Niedrigerem auch immer das Höhere, das es verursacht hat.
Das Ideale in der Realität zu sehen, brachte, denke ich, nicht nur diese großen Geister zur Religiosität, sondern war wohl auch prägend für die "echten" Religionen. Sie sahen Ordnungen, wo sie ohne das willentliche Walten von göttlichen Personen keine vermutet hätten.
Vielleicht kann man so auch den Glauben an die unsterbliche Seele deuten: Der Mensch sieht in sich Bestandteile, die als grundsätzlich nicht vergänglich empfindet, d.h. widerum, dass er im Realen seiner selbst Dinge sieht, die über die Natur hinausreichen, idealer Natur sind.

Padreic

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Di 18. Mai 2004, 16:12 - Beitrag #7

Original geschrieben von Padreic
Ich denke übrigens, dass Religionen mehr sind, als Wissenschaften. Das wissenschaftliche Element ist sicher (soweit sie entwickelt ist) in ihr enthalten, aber sie ist darüber hinaus gehend, zum Beispiel im ethischen Element.

Die Religionen stellen auch immer mehr oder weniger erfolgreich und umfangreich Ethos, Sitten und sogar Gesetze. Die Religion ist daher untrennbar mit den politischen wie wissenschaftlichen Ansichten verwoben und nicht getrennt zu betrachten.
MfG Maglor


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