Descartes' Gottesbeweis

Wer von euch hat die Meditationen von Descartes gelesen? Ich habe bisher nur einschließlich der dritten gelesen, aber werde die anderen im Laufe der Woche ebenfalls lesen.
Was haltet ihr von seinem "Gottesbeweis" in der 3. Med.? Dass die Logik eines vollkommenden Schwächen hat, brauchen wir ja nicht zu diskutieren, das ist offensichtlich. Aber ist die Argumentation von D. schlüssig, die er bringt?
Wenn ich das richtig verstanden habe, sagt er, dass alles was wir denken sich auf etwas von uns unabhängiges bezieht. Jedes Phantasiegebilde, setzt sich auch nur als bekanntem zusammen, z.B. ein Einhorn=Pferd+Horn. Die Idee der Unendlichkeit und der Vollkommenheit hingegen sind laut D. aber auf keine Erfahrungen zurückzuführen und weißem demnach auf etwas über uns, nämlich einem Wesen, dass diese Eigenschaften besitzt, also für ihn Gott.
Bevor ich meine Gegenargumente bringe, würde ich doch vorher gerne auch ein paar andere Meinungen hören, um nicht alles vorweg zu nehmen.
Was haltet ihr von seinem "Gottesbeweis" in der 3. Med.? Dass die Logik eines vollkommenden Schwächen hat, brauchen wir ja nicht zu diskutieren, das ist offensichtlich. Aber ist die Argumentation von D. schlüssig, die er bringt?
Wenn ich das richtig verstanden habe, sagt er, dass alles was wir denken sich auf etwas von uns unabhängiges bezieht. Jedes Phantasiegebilde, setzt sich auch nur als bekanntem zusammen, z.B. ein Einhorn=Pferd+Horn. Die Idee der Unendlichkeit und der Vollkommenheit hingegen sind laut D. aber auf keine Erfahrungen zurückzuführen und weißem demnach auf etwas über uns, nämlich einem Wesen, dass diese Eigenschaften besitzt, also für ihn Gott.
Bevor ich meine Gegenargumente bringe, würde ich doch vorher gerne auch ein paar andere Meinungen hören, um nicht alles vorweg zu nehmen.
