Sinn und Zweck einer Einführung (Diskussion zum Nachbarthread)

Hier sollen Diskussionen über Sinn und Unsinn der im "Versuch einer Einführung in die Philosophie" geposteten Sachen ablaufen, damit der andere Thread nicht zu sehr verunreinigt wird. Auch eine etwas theoretischere Diskussion darüber, was Einführungen leisten sollten, kann hier sicher seinen Platz finden.
In dem Nachbarthread habe ich die Hirschberger-Philosophiegeschichte etwas ausführlicher dargestellt, woraufhin Maurice meinte, sie verfehle das Thread-Thema vielleicht etwas, da ich schilderte, dass sie auch nicht ganz einfach sei. Natürlich hat er in einem gewissen Sinne recht, sie bietet keinen möglichst einfachen Weg in die Philosophie und wenn das der alleinige Zweck des Threads war, liegt sie daneben.
Andererseits wurde sie mir damals als Einstieg empfohlen, ich habe sie als Einführung benutzt und ich glaube, es hat mir nicht schlecht getan. Stellenweise habe ich Blut und Wasser geschwitzt, sicherlich. Aber als ich mich einmal durchgebissen habe, da war ich wirklich begeistert davon, habe immer wieder drin geblättert und sie wohl insgesamt damit durchschnittlich drei- oder viermal gelesen. Und ich glaube, ich habe nachher wirklich was davon gehabt (und nicht nur, dass ich dann das griechische Alphabet konnte...).
Es gibt keinen Königsweg zur Philosophie. Philosophie ist schwierig. Wenn man nicht bereit ist, Mühe rein zu investieren, wird es nichts werden. Und gerade das zweite Philosophiebuch, was man liest, (nach dem ersten, um prinzipiell reinzukommen) sollte dann vielleicht auch ein nicht-populäres sein, ein echtes, wo man viel Mühe rein investieren muss, aber auch viel daraus gewinnt.
Padreic
In dem Nachbarthread habe ich die Hirschberger-Philosophiegeschichte etwas ausführlicher dargestellt, woraufhin Maurice meinte, sie verfehle das Thread-Thema vielleicht etwas, da ich schilderte, dass sie auch nicht ganz einfach sei. Natürlich hat er in einem gewissen Sinne recht, sie bietet keinen möglichst einfachen Weg in die Philosophie und wenn das der alleinige Zweck des Threads war, liegt sie daneben.
Andererseits wurde sie mir damals als Einstieg empfohlen, ich habe sie als Einführung benutzt und ich glaube, es hat mir nicht schlecht getan. Stellenweise habe ich Blut und Wasser geschwitzt, sicherlich. Aber als ich mich einmal durchgebissen habe, da war ich wirklich begeistert davon, habe immer wieder drin geblättert und sie wohl insgesamt damit durchschnittlich drei- oder viermal gelesen. Und ich glaube, ich habe nachher wirklich was davon gehabt (und nicht nur, dass ich dann das griechische Alphabet konnte...).
Es gibt keinen Königsweg zur Philosophie. Philosophie ist schwierig. Wenn man nicht bereit ist, Mühe rein zu investieren, wird es nichts werden. Und gerade das zweite Philosophiebuch, was man liest, (nach dem ersten, um prinzipiell reinzukommen) sollte dann vielleicht auch ein nicht-populäres sein, ein echtes, wo man viel Mühe rein investieren muss, aber auch viel daraus gewinnt.
Padreic