Buddhismus und Zen im Verhältnis zur Macht

Eine Frage, die mich schon eine Weile bewegt ist die, wie sich die Auffassungen des Buddhismus, besonders des Zen, in den entsprechenden Gesellschaften niederschlagen.
Was unterscheidet eine buddhistische Gesellschaft von der unsrigen, und was bewirkt der aktuelle Wertewandel im Zuge der Globalisierung in diesem Zusammenhang?
Ein besonderer Aspekt ist IMHO die Frage des Umgangs mit Macht, die Art des Erwerbs von Führungspositionen, die Art ihrer Vergabe und die Art und Weise, wie Macht ausgeübt wird.
Mir scheint hier, daß in strenger Lesart ein Vertreter des Zen sich per se von jeder Macht enthalten würde, weil er ihrer selbst nicht bedürfte und die mit der Macht verbundene Ohnmacht anderer nicht akzeptieren könnte.
Was allerdings augescheinlich nicht zutrifft, da letztlich auch in Japan dieselben Machtstrukturen herrschen wie hierzulande, teils gar extremer.
Täuscht hier etwas?
Was unterscheidet eine buddhistische Gesellschaft von der unsrigen, und was bewirkt der aktuelle Wertewandel im Zuge der Globalisierung in diesem Zusammenhang?
Ein besonderer Aspekt ist IMHO die Frage des Umgangs mit Macht, die Art des Erwerbs von Führungspositionen, die Art ihrer Vergabe und die Art und Weise, wie Macht ausgeübt wird.
Mir scheint hier, daß in strenger Lesart ein Vertreter des Zen sich per se von jeder Macht enthalten würde, weil er ihrer selbst nicht bedürfte und die mit der Macht verbundene Ohnmacht anderer nicht akzeptieren könnte.
Was allerdings augescheinlich nicht zutrifft, da letztlich auch in Japan dieselben Machtstrukturen herrschen wie hierzulande, teils gar extremer.
Täuscht hier etwas?