Der Sinn des Lebens - Versuch einer Dekonstruktion

Eine der wesentlichen Kategorien der westlichen Philosophien, wie auch wichtiger Gegenstand individueller Befindlichkeitsbeschreibungen ist der sog. Sinn des Lebens.
Die fundamentale Bedeutung dieser Kategorie zeigt sich z.B. in so verbreiteten Formulierungen wie "dem Leben einen (neuen) Sinn geben", verwandt insbesondere im Zusammenhang mit individuell als einschneidend empfundenen Ereignissen oder Erlebnissen, wie auch in ihrer verbreiteten Verwendung von vielen, die sich im Laufe ihres Lebens entschließen, neue weltanschauliche Richtungen einzuschlagen - der gegenwärtige geistige Zustand wird als sinnentleert empfunden - der ebenfalls oft benutzte Begriff der Selbstfindung bzw. Selbstverwirklichung kann IMHO synonym oder doch als sehr nahestehend in diesen Kontext gestellt werden.
Der Sinn des Lebens stellt also mithin so etwas dar wie das gefundene bzw verwirklichte Selbst, was die Sache begrifflich nicht einfach gestaltet.
Wie alle Selbstzuweisungen des Menschen muss sich auch der Sinn des Lebens hinterfragen lassen; Herkunft und Verbreitung der Kategorie sind offenbar nicht universell, zumindest nicht in identischer Form, die Fragen ihrer Notwendigkeit und in- und externen Zweckhaftigkeit stellen sich gleichermaßen.
Um diese Hinterfragung, Dekonstruktion soll es im folgenden gehen.
Die fundamentale Bedeutung dieser Kategorie zeigt sich z.B. in so verbreiteten Formulierungen wie "dem Leben einen (neuen) Sinn geben", verwandt insbesondere im Zusammenhang mit individuell als einschneidend empfundenen Ereignissen oder Erlebnissen, wie auch in ihrer verbreiteten Verwendung von vielen, die sich im Laufe ihres Lebens entschließen, neue weltanschauliche Richtungen einzuschlagen - der gegenwärtige geistige Zustand wird als sinnentleert empfunden - der ebenfalls oft benutzte Begriff der Selbstfindung bzw. Selbstverwirklichung kann IMHO synonym oder doch als sehr nahestehend in diesen Kontext gestellt werden.
Der Sinn des Lebens stellt also mithin so etwas dar wie das gefundene bzw verwirklichte Selbst, was die Sache begrifflich nicht einfach gestaltet.
Wie alle Selbstzuweisungen des Menschen muss sich auch der Sinn des Lebens hinterfragen lassen; Herkunft und Verbreitung der Kategorie sind offenbar nicht universell, zumindest nicht in identischer Form, die Fragen ihrer Notwendigkeit und in- und externen Zweckhaftigkeit stellen sich gleichermaßen.
Um diese Hinterfragung, Dekonstruktion soll es im folgenden gehen.