Zum Begriff des Weges in der Philosophie

Ein nicht ganz unerheblicher Begriff in der Philosophie scheint mir der des Weges zu sein, insbesondere relevant für das Verständnis "östlicher" philosophischer Konzepte.
Der Weg beschreibt zunächst einen Raum zwischen zwei Punkten, hier als Situationen im Leben eines Menschen gedacht, den es je nach Perspektive zurückzulegen gilt oder der rückblickend als zurückgelegt erlebt und betrachtet wird. Der Weg im ersteren, prospektiven Sinne ist dabei immer etwas Unbekanntes, er führt durch die terra incognita, welche die Zukunft zwangsläufig ist, ist dadurch in seinem Sosein vor allem spekulativ. Konkreter ist dabei der anvisierte Endpunkt des Weges, das Ziel, und bei Fixierung auf dieses wir der Weg zum Gegenstand strategischer Erwägungen.
Rückblickend-verallgemeindernd werden diese strategischen Erwägungen zur Bewältigung des Weges oder zur Erreichung eines Zieles oft als Methode abstrahiert, kulturell in dem Zitat "I did it my way" manifestiert.
Dies im wesentlichen als kurze und wohl verkürzte Beschreibung der abendländischen Konzeptionen.
Im Taoismus und im Zen-Buddhismus wird der Begriff des Weges durch die Begriffe dao bw. do repräsentiert, über deren begriffliche Implikationen ich mir nicht recht klar bin. Ein methodistischer Aspekt scheint mir hier gleichwohl existent zu sein, repräsentiert z.B. im Begriff des tscha-do, der japanischen Anweisung für eine Teezeremonie, in welcher formale Aspekte keine ganz geringe Rolle spielen.
Aber unterscheidet sich der Begriff des Weges in weiterem, und wie?
Der Weg beschreibt zunächst einen Raum zwischen zwei Punkten, hier als Situationen im Leben eines Menschen gedacht, den es je nach Perspektive zurückzulegen gilt oder der rückblickend als zurückgelegt erlebt und betrachtet wird. Der Weg im ersteren, prospektiven Sinne ist dabei immer etwas Unbekanntes, er führt durch die terra incognita, welche die Zukunft zwangsläufig ist, ist dadurch in seinem Sosein vor allem spekulativ. Konkreter ist dabei der anvisierte Endpunkt des Weges, das Ziel, und bei Fixierung auf dieses wir der Weg zum Gegenstand strategischer Erwägungen.
Rückblickend-verallgemeindernd werden diese strategischen Erwägungen zur Bewältigung des Weges oder zur Erreichung eines Zieles oft als Methode abstrahiert, kulturell in dem Zitat "I did it my way" manifestiert.
Dies im wesentlichen als kurze und wohl verkürzte Beschreibung der abendländischen Konzeptionen.
Im Taoismus und im Zen-Buddhismus wird der Begriff des Weges durch die Begriffe dao bw. do repräsentiert, über deren begriffliche Implikationen ich mir nicht recht klar bin. Ein methodistischer Aspekt scheint mir hier gleichwohl existent zu sein, repräsentiert z.B. im Begriff des tscha-do, der japanischen Anweisung für eine Teezeremonie, in welcher formale Aspekte keine ganz geringe Rolle spielen.
Aber unterscheidet sich der Begriff des Weges in weiterem, und wie?