Nicht Determinismus, sondern...?

Es wurmt mich einfach ^^ Der thread ist speziell für Ipsi gedacht, natürlich darf jeder mit Sinn für die Ernsthaftigkeit der Frage auch analytisch tätig werden (ich denke, "analytisch" ist hier durchaus angebracht, da es explizit um eine Lösung und den logischen Weg zu dieser gehen soll).
Ich nehme mal die wikipedia-Einleitung als Grundlage, denn so in etwa verstehe ich Determinismus: Oder nein doch nicht, bei nochmaligem Lesen steht fest, das ist Murks.
Also, ich verstehe unter Determinismus die Auffassung, dass ein beliebiges Ereignis zum einen vollständig auf Ursachen zurückgeführt werden kann, dass also ohne diese Ursachen das Ereignis nicht oder anders verlaufen wäre. Desweiteren ist dieses Ereignis von seinen Ursachen bestimmt, dh. determiniert worden, sodass es zwangsläufig zu dem Ereignis kam (Bsp: Wenn ich dumm bin und nicht lerne und mir das Thema der Arbeit nicht liegt und keiner mir hilft und ich nicht schummle - dann schreibe ich zwangsläufig eine schlechte Arbeit). Die Regelmäßigkeiten in der Natur interpretiere ich somit nicht als zufälliges zeitliches Zusammentreffen (zufällig ist es warm, wenn die Sonne scheint, und nass, wenn es regnet), sondern als Gesetzmäßigkeiten, die im allgemeinen feststehen und uns zum Teil bekannt sind. Dies beziehe ich vorsichtshalber nur auf den Makrokosmos, da eventuell durch aktuelle Forschung nahegelegte Indeterminiertheit auf Quantenebene sich meiner Meinung nach, sollte es sie geben, nicht auf die Makroebene fortsetzt.
Nun ist meine Frage an Ipsi und mögliche andere Vertreter nicht-deterministischer Weltbilder, wovon ein Ereignis abhängt, wenn es nicht (völlig?) von seinen Ursachen abhängt, und ob Zufall zu eurem Weltbild gehört, und natürlich, wie ihr die jeweiligen Begriffe definiert (allein eine Definition kann einen vom Atheisten zum Agnostiker machen und vom Ungläubigen zum Gläubigen, also ist das kein Spleen von mir, sondern eine echte Notwendigkeit ^^).
Vor allem würde mich interessieren, wenn Zufall in euer Weltbild gehört, wie dieser aussehen und was er sein soll
Dann mal los!
Ich nehme mal die wikipedia-Einleitung als Grundlage, denn so in etwa verstehe ich Determinismus: Oder nein doch nicht, bei nochmaligem Lesen steht fest, das ist Murks.
Also, ich verstehe unter Determinismus die Auffassung, dass ein beliebiges Ereignis zum einen vollständig auf Ursachen zurückgeführt werden kann, dass also ohne diese Ursachen das Ereignis nicht oder anders verlaufen wäre. Desweiteren ist dieses Ereignis von seinen Ursachen bestimmt, dh. determiniert worden, sodass es zwangsläufig zu dem Ereignis kam (Bsp: Wenn ich dumm bin und nicht lerne und mir das Thema der Arbeit nicht liegt und keiner mir hilft und ich nicht schummle - dann schreibe ich zwangsläufig eine schlechte Arbeit). Die Regelmäßigkeiten in der Natur interpretiere ich somit nicht als zufälliges zeitliches Zusammentreffen (zufällig ist es warm, wenn die Sonne scheint, und nass, wenn es regnet), sondern als Gesetzmäßigkeiten, die im allgemeinen feststehen und uns zum Teil bekannt sind. Dies beziehe ich vorsichtshalber nur auf den Makrokosmos, da eventuell durch aktuelle Forschung nahegelegte Indeterminiertheit auf Quantenebene sich meiner Meinung nach, sollte es sie geben, nicht auf die Makroebene fortsetzt.
Nun ist meine Frage an Ipsi und mögliche andere Vertreter nicht-deterministischer Weltbilder, wovon ein Ereignis abhängt, wenn es nicht (völlig?) von seinen Ursachen abhängt, und ob Zufall zu eurem Weltbild gehört, und natürlich, wie ihr die jeweiligen Begriffe definiert (allein eine Definition kann einen vom Atheisten zum Agnostiker machen und vom Ungläubigen zum Gläubigen, also ist das kein Spleen von mir, sondern eine echte Notwendigkeit ^^).
Vor allem würde mich interessieren, wenn Zufall in euer Weltbild gehört, wie dieser aussehen und was er sein soll
