Was versteht ihr unter "Philosophie"?

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
Maurice
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Di 18. Dez 2007, 23:26 - Beitrag #41

@Pad:

@Definition: Ich versuche mich weiter an einer Definition. Vielleicht finde ich dann doch eine, die dich auch zufrieden stellt. Dass eine solche Defintion unmöglich ist, scheint mir nicht beweisbar, also weiter probieren! ;)
Ansonsten: Meine Defntion trifft NICHT auf die Naturwissenschaften zu, da ihre Selsbtreflektion nicht potentiell unendlich ist, sondern ihre Grenzen an ihren selbstgesetzten Axiomen endet. Die Mathematik kann z.B. nicht beantworten, was Mathematik ist. Darüber kann aber sehr wohl die Philosophie diskutieren. Ebenson kann die Philosophie sich fragen, was Philosophie sei. Außerdem sind die Einzelwissenschaften in ihrer Kritikfähigkeit begrenzt: Sie können externe aber nicht interne Kritik an Theorien äußern, die nicht zu ihrer Disziplin gehören, da sie sonst ihre Disziplin verlassen (sehr wohl kann dagegen ein Biologe eine interne Kritik an einer biologischen Theorie äußern). Hier ist Philosophie universeller. Auch ist es nicht in der Hand von z.B. der Physik die Ethnologie als Wissenschaft zu analysieren. Zwar können manche Wissenschaften z.B. die Soziologien Interpretationen von anderen Wissenschaften liefern, sind diese in ihren Möglichkeiten aber doch offensichtlich begrenzter als die der Philosophie.
Vielleicht muss ich meine Defintion also sprachlich etwas präzisieren, aber deine Kritik trifft imo nicht zu.

@gute Philosophie vs. schlechte Philosophie:
Ja, die Unterscheidung war sehr vereinfacht. Trotzdem ist Heidegger für mich schlechte Philosophie. Ja, ich habe Probleme ihn zu verstehen, aber wer hat das nicht? Kein Wunder, so wie er schreibt...
Meine Trennlinie sollte hier aber nicht zwischen naturalistische und nicht-naturalistischen Ansätzen verlaufen, sondern zwischen, um Präzision, Klarheit, Systematik und Verständlichkeit bemühte Philosophie und denen, die ich als "nebulös" bezeichnet habe. Kant ist ganz bestimmt kein Naturalist, bemüht sich aber offensichtlich um Präzision und Systematik. Dass er trotzdem recht schwer zu lesen ist, liegt imo einfach an dem Sprachgestus seiner Zeit.

Von Kierkegaard habe ich bisher noch keinen längeren Text gelesen, weshalb ich über ihn kein Urteil fälle. Platon hat zwar eine ungewöhnliche Art des Philosophierens, ich würde ihn aber eher denjenigen zählen, die ich offensichtlich um Präzision bemühen - wenn eben auch auf eine ungewöhnliche Weise.

aber dass gerade z. B. die Existenzphilosophie nicht anwendbar ist

Habe ich das so allgemein irgendwo behauptet? Kann mich nicht erinnern und wenn es doch der Fall sein sollte, dann kritisiere ich mich für diese Behauptung selbst. Ich möchte nicht Behaupten, dass Existenzphilosophie praktisch wenig relevant ist - das hängt von den behandelten Inhalten und ihrer Form ab.

Sie sind (u.a.) Teilantworten auf die Fragen:
Woher kommt die Welt?
Wer/was bin ich?
Was soll ich tun?

Mögliche Teilantworten aber imo keine notwendigen.

@Sprachanalyse und Gerechtigkeit: Wenn sich z.B. herausstellt, dass der Begriff X in sich widersprüchlich ist (wie es z.B. Pauen für den indeterministischen Willensfreiheitsbegriff zeigt), dann kann es nichts in der Welt geben, was dem Begriff X entspricht, wenn es stimmt, dass es nichts in sich widersprüchliches geben kann.

Aber auf das zweite, insbesondere auf das Geist-Körper-Problem, kenne ich keine wirklich plausible Erklärung.

Du kennst keine für dich wirklich plausible Erklärung. Ich kenne eine für mich plausible Erklärung. Relativistisch wie ich bin, wende ich selbstkritisch gegen mich selber ein, dass es natürlich keine an sich gute oder schlechte Philosophie gibt, sondern immer nur eine für jemanden gute oder schlechte. Von daher sind die obigen Aussagen natürlich so zu verstehen, dass ich wiederzugeben versuche, welche Philosophien ich für mich als besser oder schlechter einschätze. Das muss dann für jemand anderen nicht zutreffen. Leider scheine ich ab und zu immer noch in objektivistische Wertpostulationen zu verfallen - das sollte ich mir endlich abgewöhnen. ^^*

Ich hoffe trotzdem, dass wir uns in unseren Urteilen weiter annähern werden oder uns wenigstens gegenseitig besser verständlich machen. :)

PS: Warum eigentlich das Daumen-hoch-Gif vor deinem Post, wenn du mich in erster Linie kritisierst?

janw
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Do 20. Dez 2007, 23:41 - Beitrag #42

Zitat von henryN:könnte mir vorstellen, dass eben dem nicht so ist. Ich würde eine Kombination aus allen Bereichen vorziehen. Man könnte behaupten, dass die Philosophie diese Funktion des übergeordneten erfüllt. Von mir kann ich jedenfalls nur behaupten, dass mir das Leben besser gelingt, wenn ich zunächst nur analysiere, warum der Kühlschrank leer ist, als mir die Frage zu stellen: "Ist das gerecht?"

Das Gerechtigkeits-Thema diente nur zur Illustration, gegen Deine Auffassung spricht für mich zunächst nichts - davon abgesehen, daß es mir nicht darum ging, philosophischen Betrachtungen einen lebenspraxisfördernden Wert zuzumessen. Eher sehe ich es umgekehrt - aufmerksam geführtes Leben fördert den Einstieg in philosophische Betrachtungen, spätestens wenn die Kühlschrankleerungszeiten sich bei gleichbleibender Arbeitsleistungszeit verkürzen, stellt sich die Frage nach dem Grund, dem letzten, dahinter.
Doesn't everyone have their own rock island...und sei ihr Name Sansibar.

Zitat von Maurice:Sorry, aber ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie du zu so einer Behauptung kommst. Ich kann prima über Gesetze reden, ohne metaphysisch zu werden. Gesetze sind in meinen Augen nämlich schriftlich fixierter Herrscherwille - dafür braucht es nicht mal ein Fünkchen Transzendenz.

Damit kommst Du aber an den Punkt, daß Du dem Herrscher Schöpfungsmacht zubilligst, denn auf ihn lassen sich die Gesetze zurück führen.
Die alten Könige kannten das Problem und versicherten sich deswegen bei Gott, heute wird die Macht auf das Volk zurück geführt, das in einer Wahl die ihm - wie? - eigene Macht auf eine herrschende Klasse übergeben habe.
Wie kommt eine Menschenansammlung zu Macht, und dann zu der Macht, die Befugnis zur Ausübung von Macht über jeden einzelnen Menschen - unbeachtlich, ob dieser das will oder nicht - auf eine Gruppe zu übertragen, die nichtmal den kleinsten Beweis ihrer Vertrauenswürdigkeit erbringen muss, schlimmer noch, in weiten Kreisen als chronisch vertrauensunwürdig gilt?
"Wir" würden trefflich guten Stoff abgeben für eine verwunderte ethnologische Betrachtung durch jene, die "wir" gemeinhin nur durch die folkloristische Brille betrachten. Aber das nur nebenbei...
Das Problem mit der Gerechtigkeit ist nach Derrida, daß wir einerseits frei sein müssen, ungebunden durch Regeln, um gerecht oder ungerecht handeln zu können, ohne nur wieder Regeln zu vollstrecken, die nicht unsere eigenen sind.
Um aber als gerecht wahrgenommen werden zu können, muss die Handlung oder Entscheidung einem Regelwerk oder Programm folgen, das der Handelnde frei ist, selbst zu schaffen. Es bedarf der Postulation von "Rechtsgütern", werthaltigen abstrakten Entitäten, und der Wahrnehmung ihrer Ungleichverteilung, um das Programm des gerechten Ausgleichs zu schaffen.
Gerechtigkeit erweist sich nach außen nur in der Anwendung einer solchen im Gerechtigkeitsübenden immanenten Regel, wobei dies eben gleichzeitig bedeutet, daß der Gerechtigkeitübende in diesem Moment eben nicht mehr gerecht handelt, sondern nur sein immanentes Regelsystem exekutiert, auf diesen Fall anwendet - oder daß diese Regel im Moment der Entscheidung "aussetzt", Epochè der Regel.
Die Juristen sprechen diesbezüglich immer noch von "Recht-Schöpfung"(mit der Kelle), und das ist auch gemeint, wenn dann und wann der "Geist" eines Gesetzes beschworen wird, jede Anwendung eines Gesetzes muss nämlich in diesem wurzeln, gewissermaßen das Gesetz in dem Punkt neu erfinden, um gerecht zu sein und nicht bloß Norm zu vollstrecken.
Im angloamerikanischen case law ist dieser Gedanke noch gegenwärtig, reizvoller Weise.

Aber das Problem lässt sich letztlich mit einer Frage zusammenfassen: Wollen wir eine Philosophie, die sich um Klarheit, Kohärenz und Anwendbarkeit bemüht oder wollen wir mit nebulösen Schwärmereien ins Blaue irren?
Zeig mir an Hand eines Beispiels, was und wie eine Philosophie der zweiten Art mehr erklären kann, als eine der zweiten! Zeig mir, warum ich an Gott, Seele und Gerechtigkeit glauben muss, um die Welt zu verstehen.

Willst Du die Welt verstehen, musst Du die Menschen verstehen, und transzendentale Inhalte sind mit die stärksten Triebfedern menschlichen Denkens und Handelns.

henryN
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Fr 21. Dez 2007, 05:26 - Beitrag #43

aber wir sind nicht frei, und in der Anerkenntnis dessen wiederum doch....;)

Padreic
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Sa 29. Dez 2007, 00:41 - Beitrag #44

@Maurice
Zu deiner Definition: Du hast recht, ich hatte deine Definition etwas missverstanden. Ich würde zwar nicht unbedingt sagen, dass sie das wirklich wesentliche am Begriff der Philosophie fasst, aber es stimmt wohl, dass sie auf die Philosophie zutrifft und auf keine der üblichen anderen Wissenschaften oder Tätigkeiten.

@Sprachanalyse und Gerechtigkeit: Wenn sich z.B. herausstellt, dass der Begriff X in sich widersprüchlich ist (wie es z.B. Pauen für den indeterministischen Willensfreiheitsbegriff zeigt), dann kann es nichts in der Welt geben, was dem Begriff X entspricht, wenn es stimmt, dass es nichts in sich widersprüchliches geben kann.

In einigen banalen Fällen mag es durchaus nützlich sein.

Meine Trennlinie sollte hier aber nicht zwischen naturalistische und nicht-naturalistischen Ansätzen verlaufen, sondern zwischen, um Präzision, Klarheit, Systematik und Verständlichkeit bemühte Philosophie und denen, die ich als "nebulös" bezeichnet habe. Kant ist ganz bestimmt kein Naturalist, bemüht sich aber offensichtlich um Präzision und Systematik. Dass er trotzdem recht schwer zu lesen ist, liegt imo einfach an dem Sprachgestus seiner Zeit.

Was ist Präzision?

Habe ich das so allgemein irgendwo behauptet? Kann mich nicht erinnern und wenn es doch der Fall sein sollte, dann kritisiere ich mich für diese Behauptung selbst. Ich möchte nicht Behaupten, dass Existenzphilosophie praktisch wenig relevant ist - das hängt von den behandelten Inhalten und ihrer Form ab.

Nunja, Heidegger ist ja einer der bekanntesten Existentialisten...

Mögliche Teilantworten aber imo keine notwendigen.

Vielleicht aber die korrekten ;). So recht kann ich auch nicht dran glauben, aber ich glaube, es hilft, sich mit verschiedenen Ansätzen von klugen Leuten zu beschäftigen, um die Welt besser zu verstehen.

PS: Warum eigentlich das Daumen-hoch-Gif vor deinem Post, wenn du mich in erster Linie kritisierst?

Diese Frage ist insofern eine gute, als ich keine Antwort für sie hab, als, dass ich vielleicht aus Versehen auf diesen Feld gekommen bin.

elegolo
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Mo 7. Jan 2008, 01:49 - Beitrag #45

Gute Zeiten - schlechte Zeiten?

Gute Philosophie <-> schlechte Philosophie?

"um Präzision, Klarheit, Systematik und Verständlichkeit bemühte Philosophie" = gute Ph.?

Bei der Philosophie geht es doch um den Erklärungsdrang, die nimmermüde Denk- oder Gedankenfabrik des Menschen - oder?
Was haben hier diese Bewertungskriterien und Urteile zu suchen?

Muss nicht jegliches Denken zugelassen werden, alle Gedanken, Bilder, auch Wahnvorstellungen, die durch die Gedanken, d.h. die bildhaften Beschreibungen im Kopf gebildet werden?

Man kann bei der "Philosophie" doch nur von Schulen sprechen, die jede ihre eigenen Wege, Verfahren, Methoden, Denkregeln entwickelt und möglichst konsequent verfolgt (oder auch nicht, wenn Inkonsequenz ihr Inhalt ist), wie widerstrebend oder widersprüchlich, "unklar" oder "präzise" - was immer das auch heißen mag - diese auch sein mögen.

Philosophie ist also meiner Ansicht nach eine in viele Denkschulen/Methodiken zerfallende lustvolle Ausübung von Gedanken in Form von Vorstellungen, die in irgend einer irgendwie definierten Form erfolgt und dokumentiert wird.
Je mehr Interessierte sich einer solchen Schule/Denkrichtung zuwenden, desto bekannter ist sie und je mehr Schüler sich einfinden, desto berühmter. Mehr nicht. Menschliche (vor allem männliche!) Spielereien halt.

Aus den Formen und Inhalten ableiten zu wollen, was dabei als Philosophie gelte und was nicht halte ich für Humbug.

Damit könnt ihr den thread schließen - super, oder?

Anmerkung: Dieses ganze Denken, auf das ihr Menschen so viel Wert legt, ist nur eine biologische Überlebensstrategie der Natur, die pervertiert wurde, als das Überleben immer leichter wurde; d.h. die lustvolle Belegung der Denkvorgänge sollte deren Aktion fördern, um besser überleben zu können - nicht aber, um besser philosophieren zu können.
Aus der Sicht meiner Lebensform sind die Philosophen also ganz böse Perverslinge.

Nix für ungut!
e.

Maurice
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Mo 7. Jan 2008, 20:44 - Beitrag #46

@Biologie: Da gibt es auch durchaus andere biologische Sichtweisen auf die Philosophie. Eine ist z.B. Philosophie gemäß der Handicap-Theorie als "teures Signal" zu interpretieren.
Dieser Interpretation kann ich zwar nicht zustimmen, aber laut dieser ist Philosophie alles andere als eine "Perversion". ;)

Ipsissimus
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Di 15. Jan 2008, 12:08 - Beitrag #47

Aus der Sicht meiner Lebensform sind die Philosophen also ganz böse Perverslinge.


und wie nennt sich deine Lebensform? Gemeinschaft dreikrümeliger Scherzkekse?

janw
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So 27. Jan 2008, 14:21 - Beitrag #48

Ipsi, die armen Kekse...^^

Nun, da wir uns nun einig sind in der Uneinigkeit über die Frage^^ möchte ich die Frage einmal erweitern. Was kann, was "will" Philosophie, wozu ist sie "gut", geeignet, ist sie überhaupt zu etwas geeignet?
Konkret...wäre ein wie auch immer zu definierendes Philosophentum als Voraussetzung geeignet, um Menschen die Machtausübung über Menschen zu erlauben? [Ich frage dies unte dem Gesichtspunkt, dass heute wieder zwei derartiger Umtriebe recht unverdächtige Personen formalrechtlich zu Recht Machtausübungsrechte erhalten werden]

Padreic
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Mi 30. Jan 2008, 17:53 - Beitrag #49

Zu erlauben? Wer erlaubt? Fest steht, dass wir unglaublich oft Macht ausüben, oft unbewusst, manche mehr, manche weniger. Wenn jemand in mich verliebt ist, welche Macht liegt dann in meinem Lächeln oder meinem Wort! Fest steht auch, dass es auch ohne bewusste Machtausübung nicht geht. Was wären Kinder ohne die Macht, die die Eltern auf sie ausüben; was ein Volk gänzlich ohne Regierung?

Somit können wir uns der Machtausübung nicht entziehen, wenn wir handeln wollen; und selbst ein Nicht-Handeln kann mit etwas gutem Willen so verstanden werden. Die Frage ist nun zweifach: 1) Wie viel Macht sollte ich mir besorgen? 2) Wie gut weiß ich, die Macht einzusetzen?

Meiner Meinung nach sollte die Beantwortung der ersten Frage primär von der zweiten geleitet werden (wenn man es "ethisch" und nicht psychologisch betrachtet). Eine prinzipiell "reine" Gesinnung vorausgesetzt, braucht man immer noch Einsicht, um gut zu handeln. Je nach Bereich mag philosophische Erkenntnis dabei mehr oder wenig hilfreich sein. Wir alle kennen die Geschichte von Thales, der, als er die Sterne beobachtet hat, in den Brunnen gefallen sein soll. Manchmal mag Beschäftigung mit Philosophie in manchen Situationen den Blick für das praktisch Gebotene mindern.... ich glaube, insgesamt kann man also keine so klare Antwort formulieren ;).

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