...nun, ich kann dich sehr gut als autor und fotograf dbzgl. vorstellen...^^
(bitte all das mit autogramm mir zuschicken, hehe^^)
LOLROTF
Ich schick dir ein Autogramm!
Kam ein Zenmeister in einen Schnellimbiss:
"Ich hätte gerne ein Sandwich."
"Womit möchten sie es belegt haben?"
"Ich hätte gerne eins mit allem."
Ernsthaft gesehen, wenn ich weiter darüber nachdenke, finde ich das Gedankenspiel mit der Zypresse interessant; denn würde ich selber einen Garten anlegen, so wäre er weitesgehend wild und wuchernd, oder zumindest stark angelehnt an die Natur. Je nach Umfang wären jedoch sicher die einen oder anderen Inseln der Ordnung vorhanden. Ich finde ein gewisses Gleichgewicht aus Ordnung und Natürlichkeit sehr schön, ähnlich wie in den großen englischen Landschaftsgärten.
Nadelbäume versäuern nur leider die Böden, um wieder pragmatisch zu werden! So gerne ich z.B. Zedern mag, wovon ich das letzte Mal welche in England fotografiert habe.
Diese Räuberpflanzen, was wird aus ihnen, wenn ihre Umgebung einmal ausgeraubt wurde? Sie stehen da und herrschen, aber in ihrem inneren Kreis sind sie wohl recht einsam.
Die Dunkelheit dient dem Licht als Lebensraum. Die Dunkelheit raubt Leben, schafft Raum für Neues und wenn ein Räuber der Freiheit dient, dann gibt er der Welt auch etwas, indem er anderes nimmt. Ohne Erneuerung und Freiheit gibt es kein neues Leben. Dennoch zerfallen auch Räuber wie die Zypresse eines Tages zu Staub, so wie alles in der Welt.
Man könnte auch sagen, in jedem Diener steckt ein kleiner Räuber und in jedem Räuber ein kleiner Diener. Aus der Dunkelheit wird nur durch das Licht die Dunkelheit und aus dem Licht nur Licht, wenn es Dunkelheit gibt. In jedem Gegensatz steckt der Keim des Anderen.