Christen gesucht - Karfreitag bis Ostern

Zitat von e-noon:Und zwar inwiefern? Gerechtigkeit und WEiterleben kann man wohl ausschließen, denn die Gerechtigkeit Gottes beruht ja gerade darauf, dass er NACH dem Tod über das Leben richtet und dort Gerechtigkeit schafft. Wenn aber alle gleich tot sind...

"Und ob ich schon wandert' im finsteren Tal, fürcht ich kein Unglück. Dein Stecken und Stab trösten mich,.." drückt es ganz gut aus, wenn auch aus vorchristlichem Textgut, wobei Gläubiges natürlich verkennt, daß Jesus kein diesseitiges Heil verspricht, aber wenn die Flut kommt, interessiert ja auch nur, daß der Holzbalken erstmal trägt.
Jedenfalls...I do declare there were times when I took some comfort there, aber da war mir auch nicht die Doppelbödigkeit von "God is an overwhelming responsibility" klar.

Ipsissimus Dämmerung **Beiträge:** 10251 **Registriert:** 29.10.2004

Maglor, du weißt ja, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast^^ ich bezweifele massiv, dass die Angaben einander exkludieren. Es gibt da nicht 47 % Leute, die an Gott glauben und 42 %, die zwar nicht an Gott, dafür aber an Wunder glauben usw. In der zahl derer, die an Gott glauben, wird in irgendeiner Weise die Zahl derer, die an untergeordnete Aspekte glauben, enthalten sein. Man müsste derartige Befragungen wirklich von Anfang bis Ende transparent machen, um wirklich herauszufinden, was sie besagen. Und bezüglich der Bertelmann-Stiftung, da kannste Ergebnisse auch gleich frei fälschen. Über 70% im christlichen Sinne willentlich religiöse Menschen in Deutschland, das glaube ich im Leben nicht^^

Kommt noch die Frage hinzu, ob die Befragten wirklich sagten, was sie sagen wollten, oder was ihrem Impuls in der Befragungssituation nach aus ihnen heraus wollte. Wurde anonym gefragt, oder musste da Fragern Rede und Antwort gestanden werden?

e-noon Sterbliche **Beiträge:** 4576 **Registriert:** 05.10.2004

Mach doch mal den Test

Ob ich den immer gleichmäßig beantworten würde?^^

janw Moderator Beiträge: 8488 Registriert: 11.10.2003 janw ist offline.	Mi 27. Mai 2009, 20:24 - Beitrag #41
	Zitat von e-noon:Und zwar inwiefern? Gerechtigkeit und WEiterleben kann man wohl ausschließen, denn die Gerechtigkeit Gottes beruht ja gerade darauf, dass er NACH dem Tod über das Leben richtet und dort Gerechtigkeit schafft. Wenn aber alle gleich tot sind... "Und ob ich schon wandert' im finsteren Tal, fürcht ich kein Unglück. Dein Stecken und Stab trösten mich,.." drückt es ganz gut aus, wenn auch aus vorchristlichem Textgut, wobei Gläubiges natürlich verkennt, daß Jesus kein diesseitiges Heil verspricht, aber wenn die Flut kommt, interessiert ja auch nur, daß der Holzbalken erstmal trägt. Jedenfalls...I do declare there were times when I took some comfort there, aber da war mir auch nicht die Doppelbödigkeit von "God is an overwhelming responsibility" klar.
	Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck

janw Moderator Beiträge: 8488 Registriert: 11.10.2003 janw ist offline.	Mi 27. Mai 2009, 22:27 - Beitrag #43
	Kommt noch die Frage hinzu, ob die Befragten wirklich sagten, was sie sagen wollten, oder was ihrem Impuls in der Befragungssituation nach aus ihnen heraus wollte. Wurde anonym gefragt, oder musste da Fragern Rede und Antwort gestanden werden?
	Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck

janw Moderator Beiträge: 8488 Registriert: 11.10.2003 janw ist offline.	Mi 27. Mai 2009, 22:31 - Beitrag #45
	Ob ich den immer gleichmäßig beantworten würde?^^
	Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck

Ipsissimus Dämmerung Beiträge: 10251 Registriert: 29.10.2004	Mi 27. Mai 2009, 22:19 - Beitrag #42
	Maglor, du weißt ja, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast^^ ich bezweifele massiv, dass die Angaben einander exkludieren. Es gibt da nicht 47 % Leute, die an Gott glauben und 42 %, die zwar nicht an Gott, dafür aber an Wunder glauben usw. In der zahl derer, die an Gott glauben, wird in irgendeiner Weise die Zahl derer, die an untergeordnete Aspekte glauben, enthalten sein. Man müsste derartige Befragungen wirklich von Anfang bis Ende transparent machen, um wirklich herauszufinden, was sie besagen. Und bezüglich der Bertelmann-Stiftung, da kannste Ergebnisse auch gleich frei fälschen. Über 70% im christlichen Sinne willentlich religiöse Menschen in Deutschland, das glaube ich im Leben nicht^^
	Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ... -------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ...

e-noon Sterbliche Beiträge: 4576 Registriert: 05.10.2004	Mi 27. Mai 2009, 22:28 - Beitrag #44
	Mach doch mal den Test
	Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe. Kierkegaard

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