Hy!
Ich würde die Traumdeutung als "Grenzwissenschaft" bezeichnen, deswegen poste ich hier.
Mich würde mal interessieren, wer von Euch sich schon mal genauer mit seinen Träumen auseinander gesetzt hat und zu welchem Schluß er für sich gekommen ist!
Ich führe seit über 2 Jahren ein Traumtagebuch und bin immer wieder überrascht, welch seltsame Dinge mir Nachts passieren. Eine "richtige" Traumdeutung ist mir jedoch verschlossen geblieben, ich muß auch gestehen, daß ich es aufgegeben habe, nach einem Schlüssel zu suchen.
Seit dem ich mich damit genauer befasse, sind Alpträume keine Alpträume mehr, will damit sagen, sie üben nicht mehr die alles beherrschende Angst auf mich aus.
Auch wenn sie manchmal äußerst blutrünstig sind und einem schlecht werden kann, wenn man drüber nachdenkt!
Bisher (von schätzungsweisen 300 aufgezeichneten Träumen) gibt es nur 5, die mich wirklich tief beeindruckt haben und mir ein Gefühl des inneren Friedens gegeben haben. Und das komische ist, ich kann mich immer noch sehr genau an jeden einzelnen Traum erinnen!
Ich weiß, daß dies ein Thema ist, mit dem man entweder kann, oder nicht. Ich habe schon viele Skeptiker getroffen, die nichts darauf geben - nächtliche Müllbeseitigung des Bewußtseins, so nennen sie es beispielsweise ...
Wie steht ihr dazu?
Ich für meinen Teil finde es großartig, diese nächtlichen Spaziergänge durch mein Unterbewußtsein! Ich freue mich meist auf die "andere Seite" - auch wenn ich nicht jede Nacht träume.
Es gibt viel Literatur zu diesem Thema. Angefangen bei Sigmund Freud, über Jung und viele andere ...
Gruss,
Seeker