@Mir : Ich sage mir oft , dass mir die Meinung der anderen egal ist , aber genau das ist es mir meist nicht . Ich versuche es nicht jeden recht zu machen , aber wenn jemand was an mir auszusetzten hat dann trifft mich das viel stärker , als ich das zeige . Ich will halt , dass man auch mich mag ....
Wenn ich es richtig sehe, so handelt es sich bei euch um recht junge Männer, kann das sein? Die große Nabelschau wäre dann ganz und gar normal, denn wenn man ein bisschen was im Kopf hat, möchte man auch wissen wer man ist. Also kreist man einige Zeit ein bisschen (zu sehr) um sich selbst.
Ich bin 18 und ich würde über mich selbst sagen , dass ich recht wenig über mich nachdenke . Die Gedanken kommen normal erst wenn ich zur Ruhe komme , Aktionismus als Flucht vor einem selbst vieleicht . In meinen Überlegungen ist mir auch oft aufgefallen , dass ich unterbewusst versuche das Wor ,,Ich,, zu vermeiden , fragt mich nicht warum . Am liebsten würde ich gar nichts mit mir zu tun haben , und die nervigen Emotionen aus meinem Körper verbannen , aber die schmerzenden Gefühle kommen immer wieder . Ich mag meine Gefühle nicht sie stehen mir im Weg und belasten mich nur , der pure Rationalismus wäre die Kur gegen diese alte Krankheit . Ich will weder wissen wer ich bin , noch wer ich war , noch wo ich bin , dass sage ich durch mein Bewusstsein , mein Unterbewusstsein ist scheinbar anderer Meinung . Das Einzige nach was ich mich sehne ist Nähe , Vertrauen und Geborgenheit ich glaube der Rest würde sich nach einer Zeit von alleine lösen lassen .
@Nuriko : Sorry ich glaub ganz bestimmt nicht , dass wir die selbe Typ Person sind , da unterscheidet uns doch so manches Detail .
Wenn ihr wollt kann ich ja auch mal hier abtippen , was ich gestern geschrieben haben . Das fällt würde ich sagen unter die Kathegorie kreatives Schreiben , weil es sehr spontan war und ich mir einfach das aufgeschrieben hatte was mir in den Sinn kahm .
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