Erkenntnistheorie

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
Padreic
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Do 29. Mär 2001, 16:02 - Beitrag #1

Erkenntnistheorie

Was meint ihr, was der Mensch wissen kann?

Meine Theorie, die in großen Teilen von Decartes übernommen ist:
Der eigene Geist muss in irgendeiner Form existieren, da man ja Gedanken denkt. Der Geist kann natürlich auch nur Teil eines anderen Geistes sein oder ein Computerprogramm oder ähnliches. Meiner Meinung nach kann man nichts anderes wissen. Jeder Sinneseindruck wird zu einem Gedanken. Man könnte sich aber auch denken, dass die Sinne gar nicht existieren, sondern die Gedanken so entstehen. Somit ist nichts sicher, was man sieht, hört, fühlt, schmeckt oder riecht. Jetzt könnte man sagen, dass die Mathematik aber doch auf jeden Fall wahr ist, da alles exakt bewiesen ist. Dies ist jedoch auch falsch. Jeder Beweis baut auf den Axiomen auf, eine Art Definitionen. Doch nach Kurt Gödel, falls er existiert hat, kann man die Widerspruchsfreheit des Axiomensystems nicht beweisen.
Ich denke jedoch, dass man für den Alltag annehmen kann, dass Dinge, die man denkt zu sehen, wahr sind. Und Dinge, die man akzeptiert, wie z. B. , dass die Erde eine Kugel ist.

Padreic

8ball
 
Do 29. Mär 2001, 16:10 - Beitrag #2

Eine dumme Frage bleibt übrig. Was soll´s, bringt uns das weiter ? Welche Schlußfolgerung ergibt sich für Dich ? Hat das Leben (sofern es ein solches ist) dann noch einen Sinn ? Und wenn, welchen ?



Im Auftrag des Herren unterwegs....BluesBrother

Black_Angel
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Do 29. Mär 2001, 16:19 - Beitrag #3

Also erstmal mag ich Descartes ja überhaupt net. Ich bin eher verfechterin von Albert Camus oder Sören Kirkegard.

Zu deiner Erkenntnistheorie. Bissi verwirrend. Also der Geist existiert für mich in dem Sinne, daß ich lebe, daß ich denke, daß ich fühle. Die Sinne, wie Ohren, Augen usw. müssen ja existieren, sonst würdest du ja nicht sehen, hören ect. Dafür muß der Geist ja in dem Sinne ncht existent sein, denn es wird ja über Nerven zum Gehirn geleitet. Und wie ist es Deiner Meinung nach, wenn nicht der Alltag existiert? Was dann?? Ist es dann nicht wahr, was wir sehen? Davon mal abgesehen, daß jeder Mensch anders sieht, hört schmeckt und fühlt. Aber im Endeffekt hat Descartes doch auch gesagt : ICH DENKE - ALSO BIN ICH???.
Damit sagt er ja eigentlich auch schon aus, daß der geist existiert und damit auch die Sinne. So seh ich das.

Boa, das war jetzt schwierig...
Hoffe man kann es so einigermassen verstehen


MfG BA


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Padreic
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Do 29. Mär 2001, 16:30 - Beitrag #4

@Black_Angel
Ja, Decartes ist deprimierend. Woher weiß du, dass du fühlst, siehst etc. ? Es können ja auch nur Gedanken von dir selber sein, Einbildungen oder ähnliches. So etwas ähnliches wie ein Traum. Mit dem Sein meinte Decartes auch nur den Geist.
Ich wollte nicht nach jedem Satz sagen: "nach meinen Gedanken" oder ähnliches. Natürlich weiß ich nicht, dass der Alltag existiert. Ich vermute es.

@BluesBrother
Was es uns bringt? Jeder dem es keinen Spaß macht, über so etwas zu diskutieren, oder den rein philosophische Fragen nicht interessieren, muss hier nicht mitdiskutieren.
Diese Fragen zu diskutieren, bringt wahrscheinlich höchstens etwas, wenn man wirklich mal in einer anderen Welt aufwacht und dann nicht so überrascht ist.
Und dann noch eine Frage: Hat das Leben, wie du es erlebst (falls du überhaupt existierst), einen Sinn? Dann sag mir diesen.

Padreic



Wer davon überzeugt ist, das Ende der Dinge zu wissen, die er gerade erst beginnt, ist entweder außerordentlich weise oder ganz besonders töricht; so oder so ist er aber gewiß ein unglücklicher Mensch, denn er hat dem Wunder ein Messer ins Herz gestoßen.

Black_Angel
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Do 29. Mär 2001, 16:43 - Beitrag #5

Na wenn ich etwas anfasse, dann fühle ich es doch, oder nicht? dann ist dies schonmal keine Einbildung, denke ich. Und die Dinge die ich sehe, welche ja nicht wenig sind, können nicht alle Einbildung sein, da ich viele Dinge, die ich sehe auch angrapschen kann *gg*

Sinn im Leben gibt es wohl kaum, außder sterben vielleicht. Sicher kann man da jetzt auch breit drüber philosophieren, aber glaube, daß ist grade nicht Thema der Sache.

MfG BA


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8ball
 
Do 29. Mär 2001, 20:11 - Beitrag #6

Padreic : Das hat wenig mit Lust zu tun, sondern war durchaus ernst gemeint. Ich möchte wirklich von Dir wissen was es Dir bringt solchen Thesen zu folgen. Ich gebe gerne zu das ich damit meine Schwierigkeiten habe und hoffe schlicht auf eine Erweiterung meines Horizonts. mehr nicht.

Der Sinn meines Lebens ? Gute Frage. Evtl. andere Menschen ihre politische Sichtweise erweitern. Oder schwachen Menschen im täglichen Leben zur Seite stehen.
Und natürlich um Spaß zu haben und meine Katzen versorgen.



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Feuerkopf
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Fr 30. Mär 2001, 01:01 - Beitrag #7

Das erste, was mir einfiel, war:
Wieder ein Philosoph, der Körper und Geist trennt.
Den Menschen auf die Wahrnehmung des Geistes zu reduzieren, heisst, den sinnlichen Aspekt zu negieren.

Ich bin in den Theorien nicht so fit: Hat Descartes seine Meinung irgendwann überarbeitet, oder hat er in dieser Position des permanenten Selbstzweifels verharrt?


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[Dieser Beitrag wurde von Feuerkopf am 30.03.2001 editiert.]

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Sa 31. Mär 2001, 09:33 - Beitrag #8

Original erstellt von Black_Angel:
Ich bin eher verfechterin von Albert Camus oder Sören Kirkegard.


Hey, ich glaub die beiden wohnen bei mir um die ecke!

Black_Angel
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Sa 31. Mär 2001, 10:22 - Beitrag #9

Ich glaube eher nicht, denn Albert Camus liegt schon unter der Erde und Sören Kirkegard kommt aus Schweden *ggg


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So 1. Apr 2001, 01:34 - Beitrag #10

Jetzt bin ich mal ein Spaßverderber.

Ich möchte gern, dass das Thema Erkenntnis ein bisschen ernsthafter diskutiert wird.

Dankeschön.Bild


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Black_Angel
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So 1. Apr 2001, 22:04 - Beitrag #11

@Feuerkopf dann sag doch Deine Meinung mal, sonst schläft das Thema ein. Würde mich ja interessieren, was Du dazu meinst Bild

MfG BA


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Feuerkopf
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Di 3. Apr 2001, 09:58 - Beitrag #12

@Dark Angel:
Ich hab es weiter oben schon formuliert:
Mich interessiert mehr der Zusammenhang zwischen der "verkopften" Erkenntnis und den Auswirkungen, die sie mit sich bringt.
Ich möchte von Padreic gern wissen, wie eine Descartes'sche Sicht der Dinge mit dem alltäglich erfahrenen Leben vereinbar ist, da ich diese Perspektive als lähmend empfinde.
Ich fordere Akzeptanz den Sinnen gegenüber, nicht deren Negierung.


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8ball
 
Di 3. Apr 2001, 13:18 - Beitrag #13

Padreic : Da ich auf diesem Gebiet eine Niete bin, warte ich noch immer auf ein wenig Aufklärung und auch Anregung von Dir. Laß mich nicht im Stich.



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Black_Angel
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Di 3. Apr 2001, 14:51 - Beitrag #14

So , ich glaube ich hab etwas schönes gefunden. vielleicht hilft es euch.

Descartes war der Begründer und maßgeblichste Vertreter des modernen Rationalismus. gegenüber dem auf Tradition und göttliche Offenbarung gestützten geistigen Herrschaftsanspruch der Kirche betonte er das primat der Vernunft, der 'ratio'. Die Philosophie emanzipierte sich damit von der Theologie ('Cartesische Zäsur'), aber noch blieben (bis Anfang des 19. Jahrhunderts) Philosophie und Naturwiisenschaft eine Einheit; Descartes beschäftigte sich viel mit ethischen Problemen, aber sein Interesse war primär auf die Naturerkenntnis gerichtet.Descartes Philosophie beginnt mit dem methodischen Zweifel. Die Möglichkeit, daß sich Verstand und Sinne täuschen, veranlaßte ihn dazu, nichts als gesichert gegeben anzunehmen. Im Labyrinth des Irrtums findet Descartes endlich einen Anhaltspunkt: Unbezweifelbar bleibt das Faktum des zweifelns als einer Art des Denkens. Es kann an der Tatsache, daß ich zweifle, nicht gezweifelt werden. So stößt Descartes zu dem berühmten Satz vor, dem Ausgangspunkt seines Systems: "Cogito ergo sum" - Ich denke also bin ich. Damit ist ein Wahrheitskriterium gefunden, das zur 'regula universalis' erhoben wird. Nichts ist uns so unmittelbar gegeben wie unser eigenes Denken, und in ihm ist die Wahrheit zu suchen und zu finden. Das Denken ist also ausschließliches Erkenntnismittel, auch über die Natur. Damit ist der Rationalismus in Reinkultur begründet; für empirische, erfahrungsmäßige Erkenntnis ist bei Descartes kein Platz. Er ist also erkenntnistheoretisch Antipode zu Francis Bacon. Von der im "cogito ergo sum" gefundenen Basis schloß Descartes auf die Existenz Gottes und weiter auf die Existenz der Welt. Diese ist geschieden in die denkende Substanz (res cogitans) und die körperliche Substanz (res extensiva). Die körperliche Substanz wird durch ihre Ausdehnung gekennzeichnet, ja die Substanz ist geradezu gleichbedeutend mit dem Raum, den sie einnimmt. Folglich gibt es eine unbeschränkte Teilbarkeit des Raumes; es kann keine Atome und auch kein Vakuum geben.



So, also dann lasst mal hören, ob es weiterhilft, wenn nicht begebe ich mich gerne nochmal auf die SucheBild


MfG BA


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8ball
 
Di 3. Apr 2001, 15:11 - Beitrag #15

Nett, und wer übersetzt mir das bitte in eine mir verständliche Form ?

Bekommt man das auch in zwei bis drei Sätzen hin ? Ich gestehe unumwunden nichts verstanden zu haben. Mein Logiksektor setzt aus.




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Di 3. Apr 2001, 15:22 - Beitrag #16

Tja Blues, daß ist das Geheimnis der Philosophie *lol* Ich versteh auch nie was *ggg* Ich geh wohl nochmal auf die Suche, wa?


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<FONT size="2"><FONT COLOR="388DE2"><FONT face="Garamond">[align=center]...Du kannst das Leben nicht lieben. Nur ignorieren oder hassen...[/align]</FONT f></FONT c></FONT s>

8ball
 
Di 3. Apr 2001, 15:31 - Beitrag #17

Black_Angel : Nett von Dir. Ich bin halt so wenig philosophisch veranlagt. Weiß der Geier, warum das so ist. Interessieren würde es mich eigentlich schon, aber es liest sich immer alles so schwer...




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Padreic
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Di 3. Apr 2001, 16:45 - Beitrag #18

@Blues Brother

Du denkst, dass das sich schwer liest? Ich habe einmal in Hegel reingeguckt und seitdem bezeichne ich eigentlich fast nichts mehr als schwer. Bei Hegel habe ich nach 10maligen Lesen den ersten Satz nicht verstanden, hier hab ich aber schon nach dem 1maligen oder 2maligen Lesen das meiste verstanden. Ich versuche mal für dich zusammenzufassen:

Descartes war Rationalist, d. h. für ihn war das wichtigste die Vernunft. Er erkannte, dass die Sinne sich täuschen können. Doch er erkannte eine Sache als Wahrheit an, nämlich, dass er selbst denkt und somit existiert. Darauf beruhen seine Theorien. Daraus schloss er auf die Existens Gottes und die der Welt.

Und dazu, was es mir bringt:
Ich habe Sophies Welt gelesen und somit auch die Theorie Descartes' . Sie erschien mir, jedenfalls im Punkte der Selbstexistens, absolut einleuchtend. Ich sah es als Wahrheit an und konnte nichts mehr dagegen machen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich kennte noch andere Dinge als meine eigene Existens. Und ich kann nicht mit solch einer großen Lüge leben. Das bringt mir das. Und weiterhin macht es mir Spaß zu philosophieren. Aber das mit dem Gottesbeweis verstehe ich bis heute nicht. Aber ich habe Descartes auch noch nicht gelesen, nur Dinge über ihn.
Und diese Sicht der Dinge ist wirklich deprimierend. Genau so wie meine Einsicht (bzw. Theorie), dass es keinen freien Willen gibt. Alles ist Anlage, Umwelt oder Zufall. Aber was soll man machen?

Ich versuche aber meine philosophischen Theorien (bzw. Einsichten) nicht in meinen Alltag zu bringen. Wenn ich jetzt einfach sage: "Ich leg mich jetzt aufs Bett und mach nichts mehr. Ist ja alles Anlage, Umwelt oder Zufall. Ich kann nichts dagegen machen.", wäre es ja wirklich furchtbar! Genau so mit Descartes. Wenn ich jetzt einfach annehmen würde, dass nicht was ich sehe stimmt, wäre es ebenfalls furchtbar. Ich würde mich um nichts mehr kümmern usw. !

So komme ich zu dem Schluss, dass Philosophie in der Theorie oft sehr schön , aber in der Praxis oft nicht anzuwenden ist. Es gibt auch hier natürlich wieder Ausnahmen.

Padreic




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8ball
 
Di 3. Apr 2001, 16:57 - Beitrag #19

Padreic : Danke, das hast Du wirklich gut beschrieben. Ich habe tatsächlich alles verstanden. Jetzt werde ich mir mal ein paar Gedanken dazu machen und die Tage mein Statement dazu abgeben.



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Padreic
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Do 12. Apr 2001, 20:02 - Beitrag #20

@BluesBrother

Wo bleibt dein Statement?

Padreic


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