Monotheismus vs. Pantheismus

[Thod]

Ich denke nicht, dass du meine Meinung als Mist erachtest, sondern, dass du einfach nicht verstehst, was ich sagen will. Das zeigst du in jedem Posting. Mich wundert es, dass du selber nicht merkst, wie wir aneinander vorbeireden. Nebenbei: Natürlich lese ich deine Posts!

Nochmal ein Beispiel:
Dein Gehirn sagt "nimm die Tasse und nicht die Gabel, denn du hast Durst und keinen Hunger"
Das geht an meinem Begriff von Wertung völlig vorbei, weil du in deinem Satz schon erkannt hast, was Messer und Gabel sind. Meine Frage hier aber zielt darauf ab, dass wir aus der reinen Wahrnehmung sowas wie Gabel oder Tasse gar nicht abstrahieren können, wenn wir nicht schon im, bzw. vor dem Erkennen eine Vorstellung dieser Seinenden haben, und somit eine Gewichtung vornehmen.
Dies ist nur ein Beispiel fürs aneinander vorbeireden. Ich hab das Gefühl, du überfliegst meine Beiträge, suchst nach Stichworten, auf die du dann reagierst. Was ich *wirklich* meine, erschliesst sich dir leider nicht.

Gruss,
Thod

[Fürst Ecthelion]

Du, sei mir nicht böse, aber es hat keinen Wert, ich lesen deine Posting ausführlich und versuche zu verstehen, was du sagen willst, doch scheinbar meinst du es anderes, als du versuchst auszudrücken. Lass es uns einfach dabei belassen, es bringt nichts. Ich bin zur Zeit eh nicht gut im diskutieren...

[Thod]

Ja, das scheint mir auch das beste. Vielleicht finden wir wo anders was, wo wir mehr gemeinsamkeiten haben.

Gruss,
Thod

[Fürst Ecthelion]

Och, da gibt es eine Menge, in diesem Thema waren wir halt schon immer verschieden, scheinbar haben sie unsere Ansichten hier aber derart weit voneinander entfernt, dass es den Effekt hat, als wenn ein Chinese mit einem Indiander spricht und beide das Gleiche meinen *ggg*

Original geschrieben von Thod
Ja, das scheint mir auch das beste. Vielleicht finden wir wo anders was, wo wir mehr gemeinsamkeiten haben.

Gruss,
Thod

[Thod]

nur, dass ich mir recht sicher bin, dass wir etwas sehr unterschiedliches meinen

Macht wohl aber nix.

Gruss,
Thod

[Erdwolf]

Ich werde mal versuchen, in euer Zweiergespräch einzusteigen.

Meiner Meinung nach sind das, was ich wahrnehme und das, was ich bezeichne zweierlei. Wenn ich einen Baum wahrnehme, so geschieht dies als unmittelbare Erkenntnis, diese Wahrnehmung jedoch mit einer visuellen Wahrnehmung oder dem Wort "Baum" zu verknüpfen, ist Erfahrung, also keine direkte Wahrnehmung mehr.
Es kann schlecht sein, das wir einen Baum nur als solchen erkennen, weil uns jemand gesagt hat, was ein Baum sei. Vielmehr haben wir diverse Urmodelle zur Verfügung (wie z.B. Einheit, Gleichheit), mit denen es überhaupt erst möglich wird, weiterzugeben, was ein "Baum" ist. Damit uns also jemend sagen kann, "Das ist ein Baum!", müssen wir erst einmal verstehen, was er meint, also gewisse Grundlagen (echte Erkenntnisse) mit ihn teilen.
Das der Mensch zur Mathematik fähig ist, wird auch erst möglich, indem er die Prinzipien (wieder)erkennt, die hinter der Aussage "1+1=2" liegen. Wäre es so, daß der Mensch nur auf Basis seiner Prägung handelt, hätte er ja nicht einmal ein Mittel dazu, Schlüsse daraus zu ziehen.
Eine Wertung ist immer schon vorhanden, man wertet nicht das, was man wahrnimmt, man nimmt das wahr, was man gewertet hat.

[Thod]

Ja, so in etwa wollte ich das sagen. Danke

Gruss,
Thod