Original geschrieben von Thod
platons höhlengleichnis sollte man erst verstehen, bevor man es dauernd anwendet ...
Hmm, mir war, als hätte ich dieses Gleichnis zum ersten mal angewendet.
Naja, ich lasse mich gerne belehren, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich dieses Gleichnis in der Grundidee falsch verstanden habe, vielleicht habe ich letztes Mal nicht schön ausgeführt.
Also Platon redet ja im Grunde genommen nicht von Realität, sondern vom Wahren, und dass von allem ein Urbild besteht, und was wir sehen nur ein Abbild ist. Soweit das Gleichnis.
Nun, was von beidem ist die Realität? Und ich behaupte, das die Abbilder die individuelle Realität ist. Oder ist nicht das für uns Realität, was wir fühlen, schmecken, riechen, sehen und hören? Erleben und aufnehmen? Darum nenne ich es eine eigene Realität, weil jeder Mensch seine Welt anders versteht, erlebt.
Kurzum, die Abbilder, das was ich sehe (und so weiter) ist meine, eigene Realität.