Also,
meine Frage ist, ob der Mond da ist. Ich möchte da mal ein bisschen in die Quantenphysik einwandern. In etwa wie Einstein, eigentlich auf seinen Spuren. Es sol hier auch außer acht gelassen werden, dass der Mond wohl kein Quanteneffekt ist. Einstein fragte damals, ob der Mond auch da ist, wenn ich nicht hingucke/ihn nicht sehe. Wenn man eine einzelne Person hat, so kann man nicht sagen, ob der Mond vorhanden ist oder nicht. Wenn ich mich umdrehe ist klar, dass der Mond da ist. Ich sehe ihn. Wie verhält es sich aber, wenn ich nicht hingucke, aber ein anderer den Mond sieht? Ist der Mond dann auch für mich da? Ich denke nicht. Wobei ich eigentlich sagen müsste, dass ich es nicht weiß. Interresant ist, wenn mir der 2. Beobachter sagt, dass der Mond am Himmel steht. Ist er für ich dann am Himmel? Kann ich dann annehmen, dass er mit einer höheren Wahrscheinlichkeit am Himmel steht? Es aknn aber auch sein, dass mich der Beobachter anlügt. Aus welchen Gründen auch immer. Wird dadurch der zustand des Mondes beeinflusst (auf mich bezogen)? Wenn es so wäre, wäre es zum Teil eine Glaubenssache, ob ich will, dass der Mond da ist. Verändert sich der Zustand des Mondes nach meinem Willen?
Kling jetzt etwas sehr absurd, aber vielleicht stimmt es ja. Es dürfte sehr schwer sein, das zu überprüfen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, dass mich so ziemlich alles anlügt, was in Verbindung mit dem Mond steht. Problem ist ja, dass ich es letztendlich für mich eindeutig sein muss, nicht für andere.
Eine Beobachtung durch ein Fernrohr mit Videokamera, kann hier vielleicht Abhilfe schaffen. Während der Mond aufgezeichnet wird, gucke ich weg. Anschließend schaue ich mir das Video an. Nun sehe ich den Mond. Interresant ist dabei dass ich immer noch nicht sagen kann, ob der Mond da war oder nicht. Für das Fernrohr war er da. Heißt aber doch nicht, dass er für mich nicht da war.
Soll erstmal reichen;)