Welches Buch lest Ihr gerade?

Die Faszination des geschriebenen Wortes - Romane, Stories, Gedichte und Dramatisches. Auch mit Platz für Selbstverfasstes.
Fritz
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Mo 8. Nov 2004, 19:20 - Beitrag #1001

JINGO! Von Terry Pratchett

aleanjre
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Fr 12. Nov 2004, 01:18 - Beitrag #1002

Ich habe gerade "König der Narren" von Tanja Kinkel angefangen. Eine Geschichte, die in - nach Mittelerde - einer der bekanntesten Phantasie - Welten überhaupt spielt: Michael Endes Phantasien. Ich mag Kinkels Schreibstil sehr, und lass mich mal überraschen, was mich in dieser Geschichte erwarten wird. :)

J.C.
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Fr 12. Nov 2004, 09:20 - Beitrag #1003

So, nun les ich grad:
Friedrich Nietzsche - Nietzsche der Antichrist
Schwer zu verstehen. Muss es wohl 2x lesen!

Traitor
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Fr 12. Nov 2004, 15:12 - Beitrag #1004

Abends zuhause: Brecht - "Das Leben des Galileo Galilei" aus der letztens erworbenen Gesamtausgabe. Positiv überraschend, dass Brecht auch nicht ganz proletarische Sachen hinbekommt, wenn doch auch Lehrverständnis und Einseitigkeit noch klar erkennbar sind. Der brechtsche Humor ist aber natürlich nie zu verachten, auch wenn er hier eher sparsam eingesetzt wird.

In der Bahn, da der Brecht quasi unportabel ist: Terry Jones - "Douglas Adams' Starship Titanic". Laut Vorwort entstand dieses Buch als "Idea - Douglas Adams. Parrot and Novel - Terry Jones." Will heißen: DNA schrieb die Geschichte für ein Computerspiel, Jones (Monty Python) synchronisierte den Papagei und erklärte sich dann bereit, aus dem ganzen ein Buch zu machen.
Habe es schonmal vor einiger Zeit auf Deutsch gelesen, bevor ich die Genialität DNAs erkannte, und nachdem ich dessen eigene Bücher nun komplett gelesen habe, wende ich mich so einem Semi-Werk von ihm zu. Erreicht nicht ganz die Qualität seiner eigenen Bücher, aber Jones spielt durchaus in einer Liga, und die Ideen wie SMEV und co sind natürlich einfach Kult.

fanvarion
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Fr 12. Nov 2004, 19:03 - Beitrag #1005

Habe mir gerade die silberne Perry Rhodan Serie bis zum Band 59 gekauft.
Als Zeitvertreib recht nett.
Ausserdem liegt noch das Buch von alenjre hier herum und ich habe noch "Der Schwarm" als Buch für die Interessanten Stunden.

Dazu noch für zwischendurch 14 Geschichtszeitungen.

eviegrashalm
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So 14. Nov 2004, 16:22 - Beitrag #1006

ich lese jetzt "marie's reise"! soooo schön ist das, so so schön!!!
ich lese extra langsam um ja nichts zu verpassen...... :shy:

Sephirod
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So 14. Nov 2004, 19:47 - Beitrag #1007

ich las con Dürematt das Versprecheun udn fidne so ein spanednes Buch hab ich noch nie gelesen

GenomInc
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So 14. Nov 2004, 20:55 - Beitrag #1008

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Leseprobe als PDF
n diesem Buch geht es um Menschen, die so sehr für Gott brennen, dass sie sich durch nichts in ihrer Hingabe stoppen lassen. Sie beten an. Unbeirrbar. Ungeteilt. Mit aller Kraft.

Der erfolgreiche Musiker Matt Redman berichtet mit ansteckender Begeisterung von Menschen, deren geistliches Leben von Gottes Gegenwart bestimmt wird. Einfach, aber bewegend schildert er, wie man das eigene Leben Gott und seiner Gegenwart widmen kann. Bei Lobpreis und Anbetung geht es um Gott; sie sind für ihn und auf ihn hin gedacht. Zu einer Zeit, in der die Kirche Christi Gefahr läuft, aus Lobpreis Show und Unterhaltung zu machen, ist dieses Buch eine nötige, fast prophetische Erinnerung daran, worum es wirklich geht.


Das stand in der Beschreibung zu dem Buch. Nun ich mag Matt Redman sehr gern als Musiker und als ich jetzt nach Schweden gefahren bin habe ich mir vor der Bafahrt dieses Buch von IHm geholt. Er beschreibt da aus seiner ganz persönlichen sichtweise sein leben mit Gott und die arten der anbetung die er kennt und nutzt. dabei geht er auch drauf ein wie es ist als Lobpreisleiter eien gemeidne mit Lobpreis dazu zu bringen gott anzubeten . Er schreibt auch wie es zb zu The Heart of Worship gekommen ist oder auch zu The father songs. dabei gibt er sehr persönliche eindrücke von seinem leben zb seiner kindheit und seinem leben mit Gott wieder. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und konnte nicht mehr aufhören, wenn wir nicht als gruppe noch verabredet hätten uns zu treffen des abends hätte ich es am ersten abend schon durch gelesen gehabt und ich weiss auch jetzt das ich es noch einmal lesen werde....

Dreamer
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Mo 15. Nov 2004, 18:07 - Beitrag #1009

Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues

Hab den Film schon gesehen, aber an das Buch kommt er bei weitem nicht ran.

aleanjre
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Mo 15. Nov 2004, 19:13 - Beitrag #1010

Hab "König der Narren" ausgelesen und bin doch enttäuscht. Es ist wie ein Praliné aus feinster Schokolade mit einer Füllung, die nicht schmeckt. Der Schreibstil ist wunder-, wunderschön. Die Charaktere liebevoll gezeichnet. Aber die Geschichte an sich...
:(
An sich ist die Idee, eine Parallelgeschichte zu Atreju und Bastian Balthasar Bux zu schreiben recht reizvoll. Auch die Idee, dass nicht jeder, der sich zum Held berufen fühlt, tatsächlich eine Berufung dazu hat, stimmt. Aber damit füllt man nicht unbedingt gleich 360 Seiten. Die Heldin klappert brav die Stationen von BBB ab. Einige Neuschöpfungen kommen hinzu, die durchaus gelungen sind, aber - die Handlung ist grausam, und stets darauf ausgerichtet, die Heldin persönlich scheitern zu lassen. Sie muss sich selbst verstümmeln, den vielfachen Tod unschuldiger Wesen verantworten. Sie schafft sich ungewollt Feinde in ganz Phantasien, zerstört und vernichtet. Das einzige Leben, dass sie retten kann, ist ein Mann, der eigentlich sterben will. Gebrochen wünscht sie am Ende nichts mehr als selbst zu sterben. Dies ist ganz gewiss keine Kindergeschichte, und von der "bezaubernden" Phantasie, die der Klappendeckel ankündigte, weit entfernt. Das Ende schlägt den Bogen zurück zu Michael Endes Helden. Warum nur? Erstens ist mir der Sinn dieses Endes ganz verborgen geblieben. Und zweitens: Warum hat die überaus talentierte Autorin in dieser Phantasiewelt keine eigenständige Geschichte geschaffen?

Baloth
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Mi 17. Nov 2004, 19:21 - Beitrag #1011

ich les grad Stephen Kings "Der Friedhof der Kuscheltiere" komm aber irgendwie nicht weiter (mag daran liegen, dass ich ThT-WeB-MaTRiX intdeckt hab :D )

e-noon
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Mi 17. Nov 2004, 19:47 - Beitrag #1012

Bei mir ist es "Dead Poets Society", keine Ahnung ob das das Buch zum Film ist oder die Vorlage für diesen - ist Schullektüre :D aber trotzdem nicht schlecht.

Maglor
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Do 18. Nov 2004, 14:03 - Beitrag #1013

"Der abenteuerliche Simplicissmus Teutsch" von Grimmelshausen, allerdings gekürzte Version.

MfG Maglor

GenomInc
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Do 18. Nov 2004, 15:00 - Beitrag #1014

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Rick Joyner - Ein festes Fundament in 50 Tagen
In diesem Andachtsbuch entfaltet Rick Joyner Schritt für Schritt den Plan Gottes, wie er in den ersten Kapiteln der Bibel gültig für alle Zeiten niedergelegt ist. Ein wunderbar klärendes und glaubensstärkendes Buch, das uns ein festes Fundament für unser Leben vermittelt, uns näher an das Herz Gottes bringt und uns in Seine Pläne einbezieht.

Snowdance
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So 21. Nov 2004, 23:15 - Beitrag #1015

Ich lese gerade "Mit Tieren kommunizieren" von Gudrun Weerasinghe
In dem Buch wird eine Geschichte eines Hundes wiedergegeben und die innige Beziehung zu seinem Mitmenschen. Darüber hinaus versucht man mir zu erläutern, wie ich am besten mit "Tieren flüstere".

Lethe-Elbin
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Mo 22. Nov 2004, 13:27 - Beitrag #1016

Zur Zeit lese ich "Der Schokoladenkrieg" von weiß dem Kuckuck wem. :confused:
Wirklich toll geschrieben und ich meine es ehrlich. :s1:

:s150: Lethe :s150:

Traitor
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Mo 22. Nov 2004, 16:14 - Beitrag #1017

Parallel zum noch immer bearbeiteten Galilei: Dan Brown "Meteor", mal wieder was ganz banales für zwischendurch. Spannend, aber ich fürchte schon fast, dass mir Browns Baukasten-Stil nach diesem zweiten Buch so zum Hals raushängen wird, dass ich mich zum vielgelobten "Sakrileg" gar nicht mehr durchringen kann.

Kacktus
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Mo 22. Nov 2004, 17:31 - Beitrag #1018

Ich habe mich daran gemacht die Geschichtensammlung von Alexander Puschkin zuendezulesen. Sie enthält unter anderem den Vers-Roman "Eugen Onegin" , welcher mir persönlich sowohl stilistisch als auch inhaltlich sehr zugesagt hat. Hat von euch jemand einmal einen Roman in Versen gelesen? Bei dieser Geschichte ergänzten sich die dichterische Form und der tragi-romatische Inhalt ausgezeichnet. Stellenweise war ich zu Tränen gerührt (was ich eigentlich bei Büchern bisher selten bis nie war....ok da gibt es Victor Hugo...).
Überdies enthält der Sammelband etliche Kurzgeschichten und einige von über 100 Seiten Länge. Im Moment lese ich "Die Hauptmannstochter", bin allerdings bei der Kernhandlung noch nicht angelangt...

@Traitor: Von Dan Brown habe ich vor Kurzem "Illuminati" gelesen. Spannung wurde reichlich erzeugt und es wurde auch viel interessantes geschichtliches und Physikwissen vermittelt. Was mich, hingegen total genervt hat, war dass sich die Handlung im Mittelteil fast schon bis zur Langeweile gedehnt hat. Stilistisch fand ich es auch, auf eigene Weise, anödend - kein Vergleich zu klassischen Autoren.
Wie schätzt du "Meteor" ein? Gibt es Aspekte, die dir an diesem Buch besser gefallen als an seinem Erstlingswerk? Oder doch lieber gleich zu Sakrileg greifen?

Traitor
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Mo 22. Nov 2004, 19:55 - Beitrag #1019

Bin erst auf Seite 88, was für diesen Erstleserschriftsatz und die bekannte Brownsche Dehntaktik noch herzlich wenig aussagt. Bisher aber eher schwächer als Illuminati, da das Thema schon deutlich verbrauchter ist.
Man sollte wohl wirklich eher direkt zu Sakrileg springen, Meteor hat bei mir primär aus pragmatischen Gründen den Vorzug bekommen - es liegt elterlicherseits als Taschenbuch vor, Sakrileg als Hardcover, und für Bahnfahrten ist da nunmal ersteres geeigneter *g*

Kacktus
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Mo 22. Nov 2004, 20:09 - Beitrag #1020

Kannst ja noch etwas dazu schreiben, sobald du eindeutige Ausagen machen kannst. ^^
@Bahnfahrt: Noch so ein glücklicher Lange-zur-"Arbeit"-Fahrer...was gäbe ich doch für eine halbstündige Bahnfahrt zur Schule, anstatt des 5-8minütigen Busfahrt. :sad: Und wieso ist ein Taschenbuch einem Hardcover so radiakal vorzuziehen für unterwegs? Oder hat deine Tasche ne Allergie gegen Einbände? ^^*

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