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Mi 29. Dez 2004, 00:04 - Beitrag #1081 |
Bin bald mit "Königin der Verdammten" fertig und werde mich dann dem zweiten Buch aus der Chronik widmen, "Der Fürst der Finsternis", nach dem ich heute in fünf Buchläden gesucht habe. Und meine Schwester drückt mir gerade Bram Stokers "Dracula" in die Hand.
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[align=right]"We stopped checking for monsters under our bed, when we realized they were inside us."[/align]
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So 2. Jan 2005, 23:17 - Beitrag #1082 |
Soo *breit grinst* wurde in den ersten Stunden im neuen Jahr mit "Königin der Verdammten" fertig und lese jetzt gespannt und happy "Der Fürst der Finsternis"
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[align=right]"We stopped checking for monsters under our bed, when we realized they were inside us."[/align]
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Mo 3. Jan 2005, 00:59 - Beitrag #1083 |
Nach einem schnellen Hopser durch Mozarts "Zauberflöte" (ohne Musik wirkt der Text leicht infantil
) jetzt mal was entspannend unklassisches. "Tod im Skriptorium" von Peter Tremayne, ein historischer Kriminalroman, der im Irland des 7. Jahrhunderts spielt. Mit einer Nonne königlichen Geblüts als Heldin, dem jungen König von Cashel als beschützenswerters Intrigenopfer, drohendem Krieg - das wird wohl spaßig. ![]() |
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... alles wird gut...
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Mo 3. Jan 2005, 01:10 - Beitrag #1084 |
Der Talisman von Stephen King und Peter Straub. Ein wirklich gutes Buch, ein Mix aus Fantasy und Horror.
Quer durch die Vereinigten Staaten, aber auch quer durch ihre imaginäre, bizarre, mittelalterliche Gegenwelt - die "Region" - führt die abenteuerliche Reise des zwölfjährigen Jack Sawyer auf der Suche nach dem geheimnisvollen Gegenstand, der beiden Welten das Heil zurückbringt: dem Talisman. In beiden Welten hat Jack Gefahren zu überwinden, aus denen ihn oft nur das "Flippen" rettet: der Sprung in die jeweils andere Welt. Horror und Fantasy durchdringen sich in einer Geschichte von faszinierendem Bilderreichtum und atemberaubender Spannung. Nur zu empfehlen, für Fans von Horror- und / oder (!) Fantasy-Geschichten. |
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Burn in Hell.
Puchu, Excel Saga |
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Di 4. Jan 2005, 00:37 - Beitrag #1085 |
EINFACH ZEN von Charlotte Joko Beck
und EIFEL-STURM von Jacques Berndorf |
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Di 4. Jan 2005, 08:34 - Beitrag #1086 |
Ich bin grad fertig mit Illuminati, von Dan Brown und werde nun Sakrileg, ebenfalls von Dan Brown anfangen zu lesen.
Ich stehe einfach auf solche Verschwörungstheorien mit einen Hauch Krimi. |
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Ein rollender Stein ist besser als zwei rollende Steine.
>>Auch ein gebrochenes Herz kann wieder geheilt werden.<< |
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Di 4. Jan 2005, 12:44 - Beitrag #1087 |
- Computerlinguistik und Sprachtechnologie (Kai-Uwe Castensen u.a.)
- Jonathan Strange und Mr Norrell (Susanna Clarke) - Sturmhöhe (Emily Bronte) - Der Augenblick der Liebe (Martin Walser) - Exile's Valor (Mercedes Lackey) Ich war schon kurz davor, noch ein weiteres Buch anzufangen, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, das für den Moment mal lieber bleiben zu lassen ![]() |
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Di 4. Jan 2005, 15:54 - Beitrag #1088 |
Franz Kafka - Die Verwandlung......lese ich gerade. Muss ich - von der Schule her. Wir sind gerade mit "Faust" fertig geworden und müssen jetzt über die Ferien "Die Verwandlung" lesen. Ich hab jetzt das erste Kapitel durch und muss sagen: selten so ein schlechtes und langweiliges Buch gelesen!!!! Der totale Quatsch!
Wenn ich damit durch bin lese ich (privat!!) Daniel James` Biografie über Ernesto "Che" Guevara. Ich weiß schon recht viel über ihn, weil er einer der wenigen Menschen ist, die ich bewundere! |
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Wenn ich reden will, dann tu ich´s,
ihr bringt mich nicht zum Schweigen. Wenn ich kämpfen muss, dann tu ich´s, niemeand bringt mich zum Verneigen. - bo - |
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Di 4. Jan 2005, 16:15 - Beitrag #1089 |
@supastah84
Die Verwandlung ist sicher nicht Kafkas bestes Werk und ein wenig langweilig ist es, da geb ich dir recht. Schlecht würde ich es aber nicht nennen, besonders nicht wegen des herrlich absurden und verkäferten Anfangsatzes .
Ich selbst hab heute den Don Carlos vollendet. Eine recht ungewöhnliche Tragödie, kann man sagen, besonders die Realisierung der Katastrophe auch. Insgesamt vielleicht nicht völlig ausgewogen, auch weil so viele Themen behandelt werden; aber irgendwie macht das auch gerade den Reiz des Stückes aus. Die Charaktere sind auch interessant, der Tragödie angemessen natürlich überlebensgroß. Es ist sicher nicht ganz falsch, was Schiller selbst über diese Tragödie schrieb: dass der König am ehesten jener ist, der dem Leser Rührung bringt. In seiner ganzen Zwiespältigkeit eigentlich der interessanteste Charakter. Der Marquis etwas zu clever, der junge Don Carlos etwas zu schwärmerisch, obwohl natürlich beide passend. Die Vers-Sprache ist gelungen, wenn auch nicht großartig. In Maria Stuart fand ich sie noch etwas schöner. Und mit einem Faust ist sie natürlich nicht zu vergleichen . Teilweise hätte mir etwas Reim besser gefallen, besonders bei den sehr emotionalen Stellen. Da wäre es vielleicht besser, wenn die erhabenen reimlosen Pentameter fallen gelassen oder zumindest deren Form etwas gedehnt würde, wie es ja auch bei Shakespeare der Fall ist.
Insgesamt fand ich es aber sehr lohenswert. Padreic |
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Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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Di 4. Jan 2005, 16:51 - Beitrag #1090 |
Fang gleich "Schöne neue Welt" an
Bin schon gespannt... außerdem einige Mangas und immer noch die ganzen Schul/Praktikums/Parallelbücher, die auf mich warten - zum ersten Mal in meinem Leben habe ich mehr Bücher, als ich in absehbarer Zeit lesen kann *freu* |
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Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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Di 4. Jan 2005, 17:00 - Beitrag #1091 |
Ich habe vor wenigen Tagen Nach der Bombe von Phillipp K. Dick beendet, einer sehr interessanter post-apokylptischer Roman. Entgegen Dick's sonst doch recht verworrenen Art (Ubik oder Valis zB) liest sich dieser doch wie ein "normales" Buch - die Kreativität des Autors fliesst dabei eher in die doch recht unkonventionellen Charaktere ein. Nur zu empfehlen.
Im Moment lese ich nun das eigentlich schon vorher zu lesen geplante The Vanished Man von Jeffery Deaver. Habe ich mir auf Empfehlung gekaut und komme davon nicht mehr los. Geschrieben wie ein rasanter Actionfilm, genial. |
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[align=center][size=84]Sei [/size]ε kleiner Null.[/align]
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Di 4. Jan 2005, 17:11 - Beitrag #1092 |
@supastah und Padreic: Die Verwandlung ist wohl kein gutes Buch im engeren Sinne, aber definitiv ein "herrliches" Buch. In unserem Deutschkurs hat sie es von allen Lektüren zum größten Kultstatus gebracht, einfach aufgrund ihrer völligen Abstrusität. Und mit einem guten Lehrer lässt sich eine Menge interessanter Dinge darüber sagen. Außerdem ist sie auch durchaus schnell gelesen, was sie mit dem Woyzeck teilt, scheinen erzwirre Lektüren so an sich zu haben.
@e-noon: Ich würde dir raten, das englische Original zu lesen. Ein faules Exemplar unserer Klasse hatte sich die deutsche Version besorgt, und nach ein wenig Reinschauen kamen alle zur Überzeugung, dass diese völliger Mist ist. Die Handlungsverlegung nach Berlin, die Umbenennung des Haupcharakters in "Siegfried", Stilbrüche und der Wegfall der spezifischen Terminologie, nicht zuletzt nicht-originale Shakespeare-Zitate, trüben die Atmosphäre und den Lesespaß gewaltig. |
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Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Di 4. Jan 2005, 17:29 - Beitrag #1093 |
Danke für den Tipp
Die falschen Shakespear-Zitate würden mir wohl nicht auffallen ^^ Leider bin ich der englischen Sprache nicht so sehr mächtig, wie ich gerne wäre oder sein sollte, um ein ganzes Buch in dieser Sprache zu bewältigen (was ich, meiner Unkenntnis zum Trotz, bis Ende der Ferien für die Schule getan haben muss ). Daher werde ich zunächst mit der deutschen Ausgabe vorlieb nehmen und mir danach bei Gelegenheit die englische besorgen. So besteht zumindest die Chance, dass ich der Handlung folgen kann ![]() |
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Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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Di 4. Jan 2005, 23:01 - Beitrag #1094 |
@ e-noon:
"Schöne neue Welt"? Ist das von Aldous Huxley? Wir haben bis vor wenigen Wochen in unserem Englisch-LK "Brave New World" gelesen - ist "Schöne neue Welt" die deutsche Übersetzung? Wenn ja, dann kann ich nur sagen: "GEIL!" Echt geniales Buch!! Sowohl die Story, als auch das Setting und die Dialoge!! Echt klasse! Mir ha´t´s zwar teilweise eine Riesenangst eingejagt, aber es regt wirklich zum Nachdenken an! Eines der wenigen Bücher in meiner Schullaufbahn bei denen ich sagen kann, dass ich sie wirklich gern gelesen habe! Also: Viel Spaß damit!! Edit: Hätte die Antwort von "traitor" wohl besser mal vorher gelesen... ![]() |
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Wenn ich reden will, dann tu ich´s,
ihr bringt mich nicht zum Schweigen. Wenn ich kämpfen muss, dann tu ich´s, niemeand bringt mich zum Verneigen. - bo - |
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Mi 5. Jan 2005, 14:15 - Beitrag #1095 |
Nach "Tod im Skriptorium" (sehr empfehlenswert! Man merkt zwar, dass es ein detailverliebter Historiker geschrieben hat, aber genau das macht auch das Besondere der an sich einfachen Geschichte) bin ich zur "Schwarzen Galeere" von Wilhelm Raabe, ein weiterer Klassiker vorgestoßen. Schließt sich historisch gesehen an "Don Carlos" an - der lange, bittere Unabhängigkeitskrieg von den Niederlanden gegen Spanien ist im vollen Gange. Phillip II. und Wilhelm von Oranien sind bereits tot, trotzdem ist kein Frieden in Sicht. In diesen Hintergrund wurde eine Liebesgeschichte gebettet. Liest sich sehr angenehm, bin mal gespannt.
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... alles wird gut...
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Mi 5. Jan 2005, 20:26 - Beitrag #1096 |
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'Mankind must put an end to war or
war will put an end to mankind' -J.F.Kennedy (1917-1963) |
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Mi 5. Jan 2005, 20:45 - Beitrag #1097 |
"Alles Sense" von Terry Pratchet
Nachdem ich diesen Autor vor einer Weile für mich entdeckt habe, kann ich nicht genug bekommen Sehr leicht zu lesen und sehr lustig, eine wunderbare Unterhaltung |
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God´s in his heaven. All`s right with the world.
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Do 6. Jan 2005, 12:37 - Beitrag #1098 |
Ich bin gerade mit Wolfgang Hohlbeins "Der Ring der Nibelungen" fertig geworden. Noch eine Interpretation von ihm -neben dem schon älteren Buch "Hagen von Tronje"- die ich auch sehr gelungen fand. Die Geschichte an sich dürfte ja bekannt sein, also brauche ich sie hier ja net weiter zu erläutern.
Jetzt werde ich mich wohl an Robert Jordans "Das Rad der Zeit" machen. Hatte es schon angefangen, aber hab irgendwie net so rein gefunden. Vielleicht klappt es beim 2. Anlauf ja besser. |
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Do 6. Jan 2005, 14:05 - Beitrag #1099 |
@Frevia: Das Rad der Zeit würde ich dir nur empfehlen, wenn du extrem lange durchhalten willst. Die ersten zwei Bände lesen sich ja noch spannend, danach wird's etwas langatmig, bis der Autor etwa ab Band 5 anfängt, einzelne Truppenbewegungen von Punkt A nach B so laaaaaaaaaaaaaaaaaaaan zu ziehen, dass er auch ja seine 500 Seiten füllen kann.
O.T.: irgendwie irritiert mich dein "net"
Englischsprachiger Krimi: Val McDermid, "The distant Echo". Vier Studenten finden ein ermordetes Mädchen und werden für diese Tat verantwortlich gemacht. Aus Mangel an Beweisen verläuft alles im Sand. 20 Jahre später kocht plötzlich alles wieder hoch. |
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... alles wird gut...
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Do 6. Jan 2005, 14:13 - Beitrag #1100 |
[quote="aleanjre"]@Frevia: Das Rad der Zeit würde ich dir nur empfehlen, wenn du extrem lange durchhalten willst. Die ersten zwei Bände lesen sich ja noch spannend, danach wird's etwas langatmig, bis der Autor etwa ab Band 5 anfängt, einzelne Truppenbewegungen von Punkt A nach B so laaaaaaaaaaaaaaaaaaaan zu ziehen, dass er auch ja seine 500 Seiten füllen kann.
O.T.: irgendwie irritiert mich dein "net" ] Dann war mein erster Eindruck vom "Rad der Zeit" wohl net so verkehrt wie ich dachte. Also werd ich mir wohl ein neue Buch zulegen. O.T. Wieso irritiert Dich mein net? Das versteh ich net..ähhh nicht... Antwort O.T.: Weil ich dann immer lachen muss, sorry... |
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