Ein kleines absurdes Frühlingsgedicht, um den Thread wieder hochzuholen
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Regen auf sanfter Fläche
Honigdunst im Morgengrauen
Leichter Flieder säumt die Strecke
Frühling, oh Frühling, ihr Frauen!
Edit: Ich hänge noch mal spontan ein Gedicht, das ich gerade geschrieben habe, dran. Es stellt einen leichten Stimmungskontrast zum anderen da... Und endlich hab' ich es mal geschafft, einigermaßen in einer Form zu bleiben!
Tod im Dunkeln
Düster hier gewandert,
In des Nachtes Abgesang.
Lange dort gezaudert,
Wo der Lerchen Lied erklang.
Niemand sah mich schreiten,
Traurig in memoriam
An die alten Zeiten,
Wo mein Ohr das Glück vernahm.
Baumeswipfel ragen
Über Licht und Welt hinaus.
Schwer den Tod zu wagen?
Wär' gern selbst der Leichenschmaus.
Aus sind alle Lampen,
Liebe ist ein totes Wort.
Mir dem ewg' Verdammten.
Ist der Styx der schönste Ort.
Charon, alter Fährmann,
Gern geb' ich den Obolus.
Ihn und mich zu opfern
Ist der Welt doch kein Verdruss.
Führe aus das Streben,
Schneide auf mir meinen Arm.
Lebe wohl, du Leben!
Nein, ich fühle keine Scham.
Padreic