wie würdest du denn die Rolle von Ssonja beschreiben?
Ich meine klar war sie wichtig für seine "erlösung"... das Problem ist, ich weiß nicht was genau ich sagen soll, warum sie das war....
Ich meine, was genau hat sie denn schon getan? Sie hat ihn bemitleidet (sie sagte doch irgendwann, er wäre jetzt der traurigtse oder einsamste Mann auf der Welt und hat deshalb geweint...) und sie war für ihn da, als er jemanden brauchte, er konnte sich ihr anvertrauen und sie lief nicht weg, sondern wartete geduldig bis er aus dem Zwangslager herauskam.
Toll, was genau soll ich bei der Zusammenfassung davon sagen, wenn überhaupt was brauchbares dabei war?
Danke dein Komentar für die Gründe ist wirklich hilfreich!!!:)
Und was das Plädoyer betrifft.... nun meine aufgabe besteht darin, irgendne kreative Aufgabe zu erstellen, ein Interview, ne Rede oder ähnliches.
Ich hab mich für n plädoyer entschieden, weil schuld un sühne ja eigentlich ein Krimi ist und da fand ich das passend.
und wie die Geschichte mit den Geschworenen, wäre ein normales Plädoyer doch eher trocken und langweilig.
Da ich meine Klassenkameraden aber nicht langweilen, sondern sie eben lieber "mitreißen", wie du es ganz treffend beschrieben hast, hab ich das auch soo geschrieben...
Nebenbei weiß ich, dass mein Lehrer eigentlich nichts gegen diese Art hat, denn immerhin mussten wir in unserer letzten Arbeit zum ersten Mal ein Plädoyer schreiben (zu schillers: Ein verbrecher aus verlorener Ehre) und meine note war... sagen wir: nicht schlecht (bedeutet: 1+, was natürlich daran liegen kann, das es was komlett neues für uns war...)
meinst du es wäre dann so schlau von mir es diesmal anders zu machen?
Aber ich werde deinen rat in dem sinne dennoch annehmen, indem ich meinem Lehrer mein plädoyer mal zeige und frage ob es zu mitreißend ist... vorallem da ich merke, dass du wirklich ne ahnung hast von dem was du hier sagst... außerdem soll man den rat von Älteren befolgen... auch wenns nur zwei jahre sind...
sag mal, findest du es nicht auch erstaunlich, dass er dieses Buch einfach so geschrieben hat.
Ich hab gelesen, dass er sich vorher nicht mal n Grundgerüst oder so aufgebaut hat, er hat drauflosgeschriebn und dann kam DAS raus! (wenn das was ich gelesen habe, denn tatsächlich wahr ist. man weiß ja nie...)
Ich weiß jedenfalls aus eigener Erfahrung das es nicht einfach ist, mal eben ein Buch zu schreiben. Und er hatte es noch wesentlich schwieriger, ich meine er war arm (blöde spielsucht! andererseits, wäre "der Spieler" ohne sie nie erschienen....), war zu der zeit in deutschland, wenn ich mich recht erinnnere und er litt ja sowieso unter Epilepsie und Angstzuständen. Der Mann hatte es nicht grad einfach.