
Bei schwarzer Milch werde ich direkt wieder an ein kürzlich Entstandenes erinnert...
Expressionistischer Gedichtstaub, ein Bein das zum Baum wird
Regen auf den Federn der Flügel, die unter den Sternen
kalte Mauern umsäumen, einen Baum, der zum Raum wird
Ziehe den Schmerz aus den Wurzeln, blute in die blaue Nacht
den gleißenden Sonnenwind, unter Händen wärmen
am glühenden Holz des Vergessens, am Feuer sacht
Das Wasser ist dunkel, ist tief, einem Königreich
mit Fliegen, mit fressenden Larven
tausend wogenden Kastanien gleich
Millionen Vielleicht kastrieren Sicherheit
und lehnen am Zaun der Endlosigkeit
von Wattewolkenentitäten
und Skeletteinkaufswagen
obszöner Seelenkauf ohne Fragen