Welches Buch lest ihr gerade? (II)

Die Faszination des geschriebenen Wortes - Romane, Stories, Gedichte und Dramatisches. Auch mit Platz für Selbstverfasstes.
Traitor
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Sa 31. Dez 2011, 16:50 - Beitrag #481

Tad Williams - Otherland Volume Two
Inzwischen schleicht sich die von Ipsi angedrohte Langeweile durchaus stellenweise ein. Die simulierten Welten, durch die die Party reist, sind teilweise doch zu sehr Vorlesungen des Autors über ihn interessierende Themen. Aber gut zu lesen bleibt es und es gibt genug interessante Fäden im Hintergrund, dass die Hoffnung bestehen bleibt, dass die Handlung bald wieder Fahrt aufnimmt.

Lani
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So 1. Jan 2012, 18:39 - Beitrag #482

George R. R. Martin - "A Clash of Kings"

Lasse mich wohl in manchen Dingen zu leicht anstecken. :0

Lykurg
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Di 10. Jan 2012, 13:54 - Beitrag #483

Charlotte Brontë: Jane Eyre (1847)
Wie schon im Thread zum Film kommentiert, sagte mir das im Vorfeld dazu gelesene Buch nicht sonderlich zu. Durchaus eindrucksvoller Werdegang eines Waisenkinds, das sich in einer lieblosen Umgebung notdürftig behaupten kann, um spät ein Glück zu finden, das sie nicht glauben und nicht wahrhaben möchte - geprägt von Innensichten der Hauptfigur, die ihre vielfältigen Neigungen und Komplexe deutlich machen. Negativ aufgefallen sind mir vor allem die bestimmende Rolle des Zufalls an vielen Stellen der Handlung (bzw. deren zu geringe Schlüssigkeit) und die konventionelle Erzählweise. Auch die Charaktere (abgesehen von den Hauptfiguren) bleiben eher zweidimensional bzw. statisch. Wuthering Heights zum Beispiel gefiel mir in der Hinsicht weitaus besser.

Salman Rushdie: Mitternachtskinder (1981)
Geschichte des modernen Indiens verpackt in die Lebenserzählung des Arztsohns Saleem Sinai, der am Unabhängigkeitstag um Mitternacht geboren ist und darum - wie die anderen Mitternachtskinder auch - über magische Kräfte verfügt. Dementsprechend Text des magischen Realismus, spannende, mit Ironie gespickte Erzählweise, ziemlich viel Meta, aber so richtig gepackt hat der Text mich bislang nicht, braucht mehr Ruhe.

Gregor Weichbrodt/Grischa Stanjek: Das ist der Tag, von dem ihr noch euern Enkelkindern erzählen werdet (2011)
Sehr leichte Lektüre^^ - es handelt sich um ein wörtliches Transkript des Finales von Germany's Next Topmodel 2011, das zwei Berliner Kommunikationsdesignstudenten im Layout eines Reclam-Theatertexts herausgegeben haben. Da ihre Online-Veröffentlichung auf große Resonanz gestoßen ist, bemühen sie sich im Moment um einen Verlag, wobei die Rechtslage wohl nicht ganz einfach ist. Darauf gestoßen bin ich im Rahmen der plebiszitären Spielplanwahl des Hamburger Thalia-Theaters, bei dem auch dieser Text vorgeschlagen wurde. Als Lesetext fällt es klar in den Bereich der Realsatire, wobei ich mich frage, ob eine Theaterinszenierung diesen Eindruck eher verstärken oder schwächen würde.
Edith: Die Fußnoten würden dabei allerdings fehlen, es sei denn, man blendete sie ein. - Besonders zu empfehlen aufgrund seiner hochgradigen Obskurität: Der Auftritt von Lady Gaga, S. 73-75.

e-noon
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Di 10. Jan 2012, 17:21 - Beitrag #484

Abgeschlossen: Goerge Eliot alias Mary Ann Evans: The Mill on the Floss (Die Mühle am Floss).

Erzählt wird die Geschichte der Geschwister Maggie und Tom Tulliver im dörflichen England der 1820er Jahre. Beide werden aus der Innensicht geschildert, aber die Identifikationsfigur ist ganz klar Maggie. Sie liebt ihren Bruder Tom über alles, wird aber von ihm häufig gemaßregelt, er kann seine Liebe höchstens über Gehorsam oder Strafen ausdrücken, sodass Maggie sich in einem Liebesdefizit allein gelassen fühlt. Ihre sonstigen menschlichen Bindungen sind entsprechend labil, mehr noch ihr Selbstbild und ihre Moralvorstellungen.

Fantastisches Buch, voll feiner Ironie und gleichzeitiger heftiger Kritik an einengenden Normen und auch an plumben, unsensiblen Menschen.

Derzeit: Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit; unüberschaubare Menge an dicken Wälzern, die irgendwie Kindheitserinnerungen darstellen sollen. Ohne spoilern zu wollen: Die ersten 250 Seiten bestehen im Wesentlichen aus Blumenbeschreibungen. Erst auf Seide 251 wird es spannend und dann auch durchgehend spannend. Menschen, die das Buch lesen wollen, sollten nicht weiterlesen. Ich bin auf Seite 300; es wird die Geschichte des Lebemanns Swann erzählt, der sich mehr oder weniger einredet, in Odette verliebt zu sein, eine spröde Frau, die er nicht einmal schön oder klug findet; ständig vergleicht er sie mit Kunstwerken und untermalt sie mit Musik, um aus der Banalität der Materie vor ihm eine liebens-würdige geheimnisvolle Schönheit zu machen.
Weiter bin ich noch nicht. ^^

Lani
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Mi 18. Jan 2012, 16:09 - Beitrag #485

Zuletzt "A Storm of Swords" von George R. R. Martin und nun "A Feast for Crows" von Selbigem. Bin aber noch nicht so weit...der nächste Band wiegt allerdings auch gefühlte fünf Tonnen, also muss ich bis dahin noch Kraftraining machen!

Padreic
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Mi 18. Jan 2012, 16:46 - Beitrag #486

Kürzlich den ersten Band von Dune gelesen. Für meine Begriff etwas übertrieben mystischer Touch, aber sehr dicht und sehr ideen- und gedankenvoll. Sollte mir bald mal den zweiten Band besorgen.

Lykurg
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Mo 23. Jan 2012, 17:23 - Beitrag #487

Oh, das ist bei mir lange her. Die erste Trilogie fand ich großartig, wobei der dritte Band schwächelte, danach habe ich wegen Längen irgendwann abgebrochen. Aber ja, sehr mystisch, wobei eine Außendarstellung unserer Gesellschaft und ihrer geistigen Grundlagen wohl kaum weniger komplexe und irrationale Strukturen und Traditionen aufdecken würde...

ThreeOfFour
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Mo 23. Jan 2012, 18:22 - Beitrag #488

Fange heute vmtl die Dahak Trilogie von David Weber an

Edith kommentiert mal das anstatt Mutineer's Moon die Ungeduld gesiegt hat und die ARC vom neuen Honor Harrington angefangen wurde...

GenomInc
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Di 24. Jan 2012, 00:18 - Beitrag #489

Ich habe gerade “Little Brother” von Cory Doctorow durch gelesen, welche unter einer Creative Commons Lizenz erschienen ist, so das es neben der RORORO Übersetzung im Taschenbuch auch eine legale und gratis Version gibt CC Übersetzung auf Deutsch (PDF). Die nicht kommerziele übersetzung stammt von Christian Wohrl


Little Brother
cooler, cleverer und radikaler als der Staat erlaubt!
Marcus, alias «w1n5t0n», ist 17, smart und ein begeisterter Gamer. Als Terroristen die Oakland Bay Bridge in San Francisco in die Luft sprengen, befinden er und seine Freunde sich zur falschen Zeit am falschen Ort. Agenten der Sicherheitsbehörde halten sie für verdächtig und verschleppen sie auf eine geheime Insel, wo sie tagelang verhört, schikaniert und gedemütigt werden. Als Marcus freikommt, hat sich San Francisco in einen Überwachungsstaat verwandelt. Jeder Bürger – ein potentieller Terrorist; Menschenrechte – zweitrangig; Freiheit – ein «Sicherheitsrisiko».
Marcus und seine Freunde können nicht akzeptieren, was geschehen ist – und beschließen, sich zu wehren. Mit Hilfe subversiver neuer Medien organisieren sie sich zu einer «Gamer-Guerilla». Ihr Plan: Sabotage der staatlichen Überwachung. Ihre Waffen: die Zukunftstechnologien. Ihr Ziel: der Sturz der Regierung.

«Grandioser Lesestoff!» Platz 1 der NEW-YORK-TIMES-Bestsellerliste


mehr zum Buch und dem Autor : http://craphound.com/littlebrother/about/

Ipsissimus
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Sa 28. Jan 2012, 14:43 - Beitrag #490

John le Carré
Dame, König, As, Spion
Originalausgabe Hodder & Stoughton, 1974
gelesen als List-Taschenbuch, Januar 2012

früher haben mich Carrés Romane gelangweilt, zu wenig action für einen an James Bond-Filmen geschulten Agententhriller-Liebhaber^^ heute schätze ich sie als hochintelligente Milieu- und Charakterzeichnungen, die ein zwar nicht photografisches, aber doch ein realistisches Bild von der Arbeit der Geheimdienste in den Zeiten des kalten Krieges zeichnen.

Dame, König, As, Spion eröffnete 1974 Carrés George Smiley-Trilogie, die durchaus als gattungsbildend bezeichnet werden kann und eine kongeniale Fortsetzung von Carrés Erstling Der Spion, der aus der Kälte kam ist. Für Genre-Freunde ein Muss.

Amely67
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So 12. Feb 2012, 11:21 - Beitrag #491

Das Tagebuch der Anne Frank

Sie ist so ein bezauberndes, intelligentes, junges Mädchen. Sie erzählt - und es ist entsetzlich, was in der Zeit des Nationalsozialismus passierte. Um so weniger verstehe ich, dass es heute Menschen gibt, die so etwas verherrlichen und sich sogar die Zeit zurückwünschen.
Wie würde es diesen Leuten damit gehen, wenn sie sich in Viehtransport-LKWs pferchen lassen und in Tötungslager abtransportieren ließen. Oder wenn sie sich in Totesangst in irgendwelchen jämmerlichen Behausungen verstecken müssten, vor der Gestapo?
Was würde es mit denen machen, wenn sie Konzentrationslagern hungern und frieren müssten mit nur einem Waschbecken für 1000 Menschen?
Wo war der Sinn für den Erhalt der Menschenwürde. Ich halte es für uhnfassbar, wozu MENSCHEN in der Lage sind Menschen dies anzutun. Und ich bin Mitstreiter in einem Verein, der gegen faschistisches Gedankengut vorgeht. So leiste ich wenigstens einen kleinen Beitrag in der Gesellschaft und über nehme ein Stück weit Verantwortung um auch die Erinnerung aufrecht zu erhalten und das so etwas nie mehr passiert. Wenn ich auch nur ein kleiner Tropfen bin - "viele Tropfen ergeben ein ganzes Meer."

Katinka3
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So 12. Feb 2012, 12:28 - Beitrag #492

Ein Moment fürs Leben

Von Cecelia Ahern. Sie hat eine Begengnung mit ihrem eigenen Leben, In(männlicher Form). Um besser zu reflektieren, was sie in der Vergangenheit falsch gemacht hat, und um eine besseres glücklicheres leben zu beginnen. Eine sehr schöne Geschichte mit viel Humor und Phantasie

Amy
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Di 28. Feb 2012, 10:56 - Beitrag #493

Im Moment beschäftigen mich noch Bücher für die Uni, aber für März stehen mindestens vier Bücher auf meiner Leseliste (ich hoffe ja, dass die Sherlock-Bücher bald noch ankommen).

Die beiden ersten, die ich lesen werde, sind "The Hours" von Michael Cunningham und dazu sehr passend dann noch "Mrs. Dalloway" von Virginia Woolf.
In "The Hours" habe ich tatsächlich jetzt schon reingelesen, weil ich es nicht lassen konnte. :blush: Möchte eigentlich erst "Mrs. Dalloway" lesen, da sich das ja durch "The Hours" zieht. Mal sehen, ob ich mich zurückhalten kann.

e-noon
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Di 28. Feb 2012, 12:05 - Beitrag #494

Matt Ruff: Bad Monkeys. Naja. Ich hab's nur gelesen, weil ich sehr dringend lernen müsste. Aus dem gleichen Grund habe ich es gekauft. Spannend war es (habe es in einem Rutsch gelesen), aber wirklich tiefsinnig nicht, da hätte meines Erachtens noch ein Twist gefehlt (nicht der Tanz) (der Tanz wäre aber auch gut gewesen). Es ist aber sehr unterhaltsam, ein wenig disturbing und die Idee ist gut.

Traitor
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Di 28. Feb 2012, 12:25 - Beitrag #495

Sofern es als Buch zählt, zwischendurch Alan Moore - V for Vendetta. Meines Erachtens schlechter als die Verfilmung, da es sich zu ernst nimmt.

Jetzt Hermann Hesse - Das Glasperlenspiel. Interessante, aber sehr schwerfällige historisierende Einleitung, die sich irgendwie selbst des kritisierten Feuilletonismus' schuldig macht.

Lykurg
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Di 28. Feb 2012, 21:26 - Beitrag #496

Michel de Montaigne: Essais (in der 1753/54er Übersetzung von Tietz)

Bisher leider nur Auszüge gelesen, irgendwann mal das ganze, wenn Zeit ist.

Berichte mehr, wenn es so weit ist, Traitor! Irgendwo haben wir doch sicher auch einen Thread dazu?

Ipsissimus
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Mi 29. Feb 2012, 16:24 - Beitrag #497

Siddhartha Mukherjee
Der König aller Krankheiten
Krebs - eine Biografie

Scribner, New York 2010 (Originaltitel: The Emperor of All Maladies: A Biography of Cancer)

gelesene Ausgabe
Dumont Buchverlag, 1. deutsche Auflage (16. Februar 2012)
Barbara Schaden (Übersetzerin)

Pulitzer-Preisträger 2011

Die einfache, wichtige und unbeantwortete Frage einer todkranken Leukämie-Patientin - Wogegen soll ich denn kämpfen? - bringt den blutjungen amerikanisch-indischen Onkologen Siddhartha Mukherjee so aus der Fassung, dass er 2002, mitten in seiner Immersionsausbildung, beginnt, sich als historischer Detektiv zu betätigen und nach Indizien für eine Antwort zu suchen. Er beendet die Suche 2010 mit diesem Buch, in dem er in einer für Laien verständlichen Sprache die Geschichte einer Erkrankung nachzeichnet, die uns Heutigen als "moderne" Krankheit vorkommt, tatsächlich aber schon in 2½Millionen Jahre alten menschlichen Knochenfunden nachgewiesen werden konnte.

Das Buch erzählt Geschichten von Patienten und Medizinern, von der Entwicklung von Therapien und dem Ende von Hoffnungen. Von kleinen Wundern und großen Enttäuschungen, die es notwendig machten, die Forschung ganz neu aufzuziehen. Von Paradigmenwechseln und immer und immer wieder vom Scheitern. Krebs, der König der Krankheiten - aber auch deren Chamäleon, das Mutationswunder, das sich immer wieder neu erfindet, sobald ein Therapieansatz halbwegs vorzeigbare Ergebnisse vorzuweisen scheint.

Es gibt sehr wenige wirklich gesicherte Erkenntnisse im Zusammenhang mit den Ursachen von Krebs. Drei Einsichten, basierend auf eine Unmenge an Beobachtungen, lassen sich formulieren:

1) Krebs ist als Teil des menschlichen Genoms dem Menschsein inhärent. Wenn Krebs eine Krankheit ist, dann ist es eine Krankheit, die Teil der Definition des Menschseins ist.

2) Eine Krebszelle ist eine verbesserte Form einer Zelle, auf Zellebene eine positive Mutation (die also erst auf Gewebeebene zur Fehlfunktion führt). Das macht es so unglaublich schwierig, Krebszellen zu töten, ohne die gesunden Zellen mit zu töten.

3) Die Zellmechanismen, die für das normale menschliche Wachstum zuständig sind, sind dieselben, die das Wachstum einer Krebszelle steuern. Das macht es extrem schwierig, Therapiestrategien zu entwerfen, die auf das Wachstum von Krebszellen einwirken, das Wachstum gesunder Zellen aber unbehelligt lassen sollen.

Mukherjee lässt offen, ob Krebs irgendwann einmal geheilt werden kann. Bei bestimmten Formen - bei denen es heute schon möglich ist - hält er es für möglich, bei den meisten eher nicht. Trotzdem gibt es eine Art Hoffnung: der Krebstherapie geht es im Wesentlichen nicht mehr um den Versuch der Heilung dieser Krankheit, es geht nur noch um den Versuch der Lebensverlängerung. Wenn diese Lebensverlängerung so weit vorangetrieben werden kann, dass sie die normale Lebenserwartung einholt, wird man es Heilung nennen.

Ein atemberaubendes Buch, aber heftige Kost.

Lani
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Mi 29. Feb 2012, 21:04 - Beitrag #498

George R.R. Martin - A Dance with Dragons

Bis jetzt besser als erwartet, hoffentlich bleibt es so. Dummerweise ist das Buch aber recht unhandlich. ^^

Amy
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Di 6. Mär 2012, 19:53 - Beitrag #499

Habe es nun tatsächlich geschafft und "The Hours" noch zurückgestellt und gestern Abend mit "Mrs. Dalloway" von Virigina Woolf angefangen.
Ein experimenteller Schreibstil, der mir aber sehr zusagt. Auch wenn ich das Gefühl habe, extrem langsam voranzukommen - mag vielleicht an der kleinen Schrift meiner englischen Ausgabe liegen.

e-noon
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Di 6. Mär 2012, 20:26 - Beitrag #500

Amy, was für ein Zufall - Ich habe auch heute mit "Mrs. Dalloway" angefangen!!

Und ich komme definitiv auch langsam voran, ich denke, das liegt am Stil - man weiß einfach nicht, wie der Satz aufgebaut sein soll, bevor man ihn (1-2 mal) ganz gelesen hat.

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