Ui, dann haben wir uns vielleicht einfach missverstanden. Ich habe Dein zweites Posting so gelesen, dass die Berliner Abhängigensituation des Mädchens beendet wird, eben nicht der Endpunkt der Erzählung ist. Und bei Fontane wird's ja für die arme Lene eigentlich nur noch übler, die Abhängigkeit und das Geducktwerden belieben, nur dass von der miesen Ehe aus gesehen das Mündelleben zuvor fast schon hoffnungsvolle Freiheit war. Von der Zeit muss sie jetzt den Rest der Tage innerlich zehren, ganz ähnlich wie Effie Briest, die ihre Zukunft ja auch schon hinter sich hat.
Dem widerspricht Dein letztes Posting auch gar nicht, wenn ich's noch mal lese. Da haben wir einfach aneinander vorbei gerätselt.
Nee, wenn ich Deinen Text nicht richtig aufknabbern kann, ist das auch keine geknackte Nuss. Wirf Du mal noch eine auf den Tisch, Lord Nycon...
Fargo
|