Welches Buch lest Ihr gerade?

Die Faszination des geschriebenen Wortes - Romane, Stories, Gedichte und Dramatisches. Auch mit Platz für Selbstverfasstes.
Skuld
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Do 25. Dez 2003, 23:51 - Beitrag #641

Lord of the Rings les ich grad ^_^

Feuerkopf
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Sa 27. Dez 2003, 02:12 - Beitrag #642

Mankells "Vor dem Frost" und Val McDermids "Das Lied der Sirenen".
Dann wartet Kings "Wolfsmond" auf mich.

Shockk
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Sa 27. Dez 2003, 03:55 - Beitrag #643

Philipp K Dick`s Valis-Trilogie atm.

Hammerfall
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So 28. Dez 2003, 15:36 - Beitrag #644

Werde heute Abend wohl mit Sabriel von Garth Nix fertig und dann wahrscheinlich mit Die Orks von Stan Nicholls anfangen.

GenomInc
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So 28. Dez 2003, 19:32 - Beitrag #645

ich lese gerade Die Rückkehr, aus der Reihe Die Letzten Tage der Erde. von Tim LaHaye & Jerry b. Jenkins

Die ersten bande der Reihe haben es auch auf die new York Times bestseller liste geschaft, aber wodrum geht es in den büchern ?

Ich zitiere mal von http://www.Leftbehind.de

In einem einzigen Augenblick verschwinden auf der ganzen Welt Millionen von Menschen. Plötzlich führerlos gewordene Fahrzeuge geraten außer Kontrolle. Menschen brechen verzweifelt zusammen, als sie hilflos mit ansehen müssen, wie ihre geliebten Angehörigen vor ihren Augen verschwinden. Manche Menschen sehen in diesen furchterregenden Geschehnissen das Werk von Außerirdischen. Andere suchen nach einer rationalen Erklärung. Nur wenige Menschen beginnen, die Wahrheit zu ahnen. Einer von ihnen ist Rayford Steele.

Eine fieberhafte Suche beginnt — nach Antworten, nach der Wahrheit und nach Ihm, von dem man nun weiß, dass er bald die Geschicke der Welt lenken wird. Diese Suche ist schmerzhaft, müssen sich die Menschen doch ihrer Vergangenheit und tief sitzenden Ängsten stellen. Doch die dunkelsten Tage stehen erst noch bevor.

Leseprobe von Band 1 unter: http://www.leftbehind.de/finale1.pdf

<>< Torsten

Anadyr
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So 28. Dez 2003, 21:08 - Beitrag #646

Hab gestern gerade zum x-ten mal mit "Der neue Berg" von Franz Hohler angefangen. Kennt kaum jemand, weil er ein schweizer Autor ist. Doch geht um Beziehungen zwieschen ganz unterschiedlichen Leute und um ein Vulkan der auf einmal entsteht und wie dies das Leben dieser Personen beeinflusst.

eviegrashalm
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Mo 29. Dez 2003, 16:38 - Beitrag #647

ich les zur zeit die tagebücher (1934-1938) von anais nin!!!

die sind eigentlich sehr sehr schön geschrieben, aber trotzdem gehts nur schleppend vorran!!! *seufz*

Traitor
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Mo 29. Dez 2003, 21:59 - Beitrag #648

@eviegrashalm: Sagst du mir Unwissendem auch, wer das ist? ;)

Nach der Verwandlung muss für Deutsch auch noch "Der Brief von den Vater" von Kafka über sein Privatleben dran - oh je, der Kerl übertrifft in Sachen psychische Proleme und Minderwertigkeitskomplexe bei weitem alles, was wir bisher hatten...

Privat ist es dann noch Terry Pratchett "Die dunkle Seite der Sonne" (ein Nicht-Scheibenwelt-Frühwerk), was allerdings bisher absolut schlecht ist, da noch kein echter Humor auftacuhte und es eigentlich nur verworren ist.

eviegrashalm
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Di 30. Dez 2003, 00:47 - Beitrag #649

@traitor: ja, also soweit ich weiß (so schlau bin ich diesbezüglich auch nicht) ist sie eine psychoanalytikerin und schriftstellerin. sie hat hauptsächlich erotische literatur verfasst (wie gesagt: soweit ich weiß)......

Monostratos
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Di 30. Dez 2003, 21:28 - Beitrag #650

Ich lese gerade die englische Originalausgabe von "Night Watch", dem siebenundzwanzigsten Scheibenweltroman von Terry Pratchett. Wie fast immer ist auch dieser Scheibenweltroman sehr witzig und originell ausgefallen...

Traitor
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Di 30. Dez 2003, 21:56 - Beitrag #651

Wie kommst du denn damit zu recht, Monostratus? Ich habe mich bisher noch nicht an Original-Pratchetts herangewagt, da ich die Befürchtung habe, da würden einem viele der Wortspiele mangels Verständnis entgehen. Die langen Wartezeiten auf die deutschen Bände sind aber ein starker Anreiz, es mal zu probieren...

Monostratos
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Di 30. Dez 2003, 22:14 - Beitrag #652

Recht haste, Traitor, manchmal muss ich einige Passagen zwei- bis dreimal lesen, bis ich wieder geistig (im Geschehen) anwesend bin. Wortspiele sind allerdings auch für diejenigen, die englisch nicht mit der Muttermilch zu sich genommen haben, gut verständlich, bzw. simpel. Zudem können die meisten Wortwitze, -spielereien nicht in die deutsche Version übertragen werden, ohne inhaltlich geändert zu werden (Ich muss es wissen, ich hab 2 Bände sowohl in dt. als auch in english), was ein weiterer Grund für den Erwerb des Originals wäre.


Ausserdem lese ich noch den 5. Harry-Potter-Teil... damit mein Post nicht zu sehr OT wird... :P

Amy
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Do 1. Jan 2004, 15:44 - Beitrag #653

Momentan kämpfe ich mich mit einem elbischen Wörterbuch durch, um meine Lieblingssprache einmal in und auswendig zu können. :)

Amy

Skuld
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Fr 2. Jan 2004, 13:41 - Beitrag #654

Oha, da hast aber ganz schön was vor dir ^^
Im Moment bin ich immer noch an lord of the Rings...inzwischen bei Book II, Chapter III. Dann müsste ich noch The Hobbit zu Ende lesen ^^ Ich hab echt zu wenig Zeit ;)

Chiro
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So 11. Jan 2004, 12:41 - Beitrag #655

Ich habe es eindlich wieder einmal geschaft ein Buch zu ende zu lesen, was bei mir wirklich selten vorkommt. Jetzt lese ich gerade Solo für Sarah. Das klingt zwar vom Titel her wie eins der alten Hanni und Nanni Bücher doch ist es echt gut. Es geht um eine werdende Tänzerin und fesselt mich echt. vielleich tschaffe ich es wieder ein buch zu ende zu lesen!

Padreic
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So 11. Jan 2004, 14:38 - Beitrag #656

Dostojekvski 'Schuld und Sühne' habe ich mittlerweile ausgelesen. Es gehört zu den spannensten Werken, die ich in letzter Zeit gelesen habe, was ich eigentlich nicht gedacht hätte. Es geht hier um den ehemaligen Studenten Raskolnikow, der eine Pfandleiherin umbring und sie beraubt, einerseits, weil er eben Geld braucht, andererseit auch, weil er die Theorie entwickelt hat, dass sich die Menschen in die Großen, die Gesetze übertreten bzw. selbst machen dürfen, und das Material einteilen lassen und er sich selbst beweisen will, dass er zu ersterer Sorte gehört, besonders aber, weil sich ihm plötzlich die Gelegenheit bietet. Eigentlich könnte man fragen, wo die Spannung bleibt, wenn der Mörder gleich, wenn die Tat begangen ist, bekannt ist, und dann noch 700 Seiten folgen. Das spannenste ist hierbei nicht die Aufklärung des Verbrechens, die man ohnehin oftmals nur mittelbar mitbekommt, sondern vielmehr das Psychogramms Raskolnikows und auch das der Menschen, denen er begegnet. Wenn Dostojevski eines ist, dann ist er ein meisterhafter Psychologe. Und auch faszinierend oder vielmehr bedrückend-fesselnd ist das Leid der Protagonisten, das durch des Autors Stil sehr plastisch gemacht wird und tief leidend sind die allermeisten Figuren in diesem Roman, nicht nur Raskolnikow selbst. Bei dieser ganzen Spannung und Psychologie bleibt aber auch noch ein wenig philosophische Tiefe, denn auch gibt es hier eine Auseinandersetzung mit den damals neuen westlichen und atheistisch-kommunistischen Ideen, wie sie an verschiedenen Charakteren gezeigt werden. Alles in allem sehr empfehlenswert.

Momentan lese ich weiter Jonas' 'Das Prinzip Verantwortung' und seit heut morgen 'Doktor Faustus' von Marlowe (aber in Übersetzung ;)), was halb für die Schule ist, da es für ein Deutschreferat nützlich ist, aber es scheint auch für sich interessant zu sein, auch wenn es wohl nicht an Goethes Bearbeitung drankommt, insbesondere sprachlich nicht.

Padreic

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Fr 16. Jan 2004, 19:25 - Beitrag #657

Stephen King: Needful Things - In einer kleinen Stadt

Vorher hab ich Dude where's my Country von Michael Moore und Kings Wolfsmond gelesen.

Traitor
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Mo 19. Jan 2004, 22:40 - Beitrag #658

Privat gebe ich mir im Moment H.G. Wells "The Invisible Man". Bisher fällt es weit hinter die bekannteren Wells-Werke zurück, aber der Charme von Wells' Stil ist trotzdem eindeutig präsent.

Für die Schule (derzeit folgen die Deutsch-Lektüren im zwei-Wochen-Rhytmus... grmpf) war Irmgard Keun - "Das kunstseidene Mädchen" dran. Unser Lehrer bezeichnete es als den "Dieter Bohlen der 30er" - und genau das ist es auch. Stellenweise unfreiwillig komisch, aber ein einfach nur grässlicher Stil und kaum Inhalt. Ich würde es "Auf seine negativsten Elemente reduzierten Expressionismus" bezeichnen : der wirre Stil bleibt erhalten, aber der Inhalt geht verloren.

Mr.Hanky
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Mo 19. Jan 2004, 22:42 - Beitrag #659

stephen king - shining <-- vorn paar stunden ausgelesen
als nächstes:
stephen king - schwarz

Padreic
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Di 20. Jan 2004, 19:48 - Beitrag #660

Den 'Doktor Faustus' von Marlowe kann ich im Ganzen nicht weiterempfehlen. Er hat zwar einige schöne Stellen (z. B. ist auch der Anfangsmonolog meisterhaft), aber im Ganzen ist das (so weit ich das sehe) mehr eine Abfolge von Ereignissen von verschiedenen Personen, die in einem eher losen Gesamtzusammenhang stehen und teilweise einer vernünftigen Intention IMHO eher entgegenstehen.

Im gleichen Zusammenhang habe ich auch 'Johann Faust' von Weidmann (einem Zeitgenossen Goethes) gelesen. Das ist ein Faust in Prosa und einer, der etwas untypisch darin ist, dass seine Handlung sich nur über einen Tag ausbreitet, nämlich den letzten Tag Faustens (nachdem die 24 Jahre des Paktes verstrichen sind). Es sucht ihn ein großer Engel auf, der ihm zurück zum Guten führen will, doch Mephisto will ihn immer wieder durch Lüste betören. Dann kommen schließlich Faustens (arme) Eltern und wenn er diesen in die Armut folgen würde, hieße das Reue und Erlösung, doch erst hält ihn seine Frau Helena zurück und als sie dann bereit ist, mitzukommen, droht Mephisto mit Mord Faustens Sohn, wodurch er wieder zum Bleiben bewegt wird. Letztendlich nötigt dann Mephisto Helena Faustens Vater umzubringen und im letzten Moment empfindet dann Faust die Reue und betet zu Gott, wodurch er gerettet wird. Kommt natürlich nicht an Goethes großen Faust dran, aber ist IMHO durchaus lohnenswert, insbesondere als Kontrast.

Im Moment komm ich aber leider kaum zum Lesen...

Padreic

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