Welches Buch lest Ihr gerade?

Die Faszination des geschriebenen Wortes - Romane, Stories, Gedichte und Dramatisches. Auch mit Platz für Selbstverfasstes.
viespace
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So 11. Apr 2004, 16:35 - Beitrag #761

<<Auferstehung der Toten>> von Wolf Haas, ein Krimi.
Ziemlich interessant. Aber nomalerweise hätte ich's nicht gelesen haben, alles wegen des Deutschspezialgebiets und der Leseliste für die Schule.

Fargo
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Di 13. Apr 2004, 08:48 - Beitrag #762

"Tarzan the Untamed" - Edgar Rice Burroughs' Beitrag zum Ersten Weltkrieg, ein Propagandabuch. Tarzan bekämpft die deutschen Truppen in Ostafrika, deren weiße Offiziere und schwarze Askaris sich als fiese Bestien erweisen.

Dieser Roman war später natürlich nicht für eine Veröffentlichung in Deutschland vorgesehen. Trotzdem wurde seine Existenz hierzulande bekannt - woraufhin die deutsche Tarzanbegeisterung der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts in nationale Empörung umschlug und der Absatz der Bücher von Edgar Rice Burroughs ins Bodenlose sank.

Fargo

Artanis
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Di 13. Apr 2004, 10:08 - Beitrag #763

-Lessing - Minna von Barnhelm

-Allgemeine Psychologie der Kommunikation Teil I

Traitor
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Di 13. Apr 2004, 12:42 - Beitrag #764

Andreas Eschbach - "Eine Billion Dollar". Mal wieder ein schön leicht zu lesendes Buch einlegen, und Eschbachs Ideen sind ja auch immer durchaus interessant.

Monostratos
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Di 13. Apr 2004, 18:54 - Beitrag #765

Roger Ford - Panzer von 1916 bis heute

Dogge
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Di 13. Apr 2004, 19:50 - Beitrag #766

"Die weiße Löwin" von Henning Mankell.
In letzter Zeit lese ich sehr viel von dem schwedischen Schriftsteller. Seine Bücher mit Komissar Kurt Wallander haben schon richtigen Kultcharakter.

ScubbX
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Di 13. Apr 2004, 21:16 - Beitrag #767

Bambiland von Elfriede Jelinek
Kennt das wer?

Nao
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Mi 14. Apr 2004, 01:03 - Beitrag #768

Dan Brown - "Illuminati"
ist wirklich gut.. hätte ich nicht gedacht

Elbereth
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Mi 14. Apr 2004, 11:57 - Beitrag #769

Ich lese gerade "Sister Carrie" von Theodore Dreiser, eine interessante Geschichte einer Frau ende 19es Jahrhundert in den USA. Aber das kennt vermutlich kein Mensch

Amy
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Fr 16. Apr 2004, 09:26 - Beitrag #770

Viel zu viele auf einmal.

"Chocolat", "Peter Pan" ( :shy: ), "Findebuch von Henriette Vogel"

Monostratos
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Fr 16. Apr 2004, 10:01 - Beitrag #771

Zur Zeit: "Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär"


Das Buch les´ ich jetzt wohl zum 4 Mal... :shy:

Holy
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Fr 16. Apr 2004, 10:36 - Beitrag #772

Ich lese immer noch "Volle Deckung, Mr. Bush" von Michael Moore.
Wer hätte gedacht das ein Buch mich so fesseln könnte? :)

Amy
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Fr 16. Apr 2004, 11:17 - Beitrag #773

Die Michael Moor Bücher möchte ich auch gerne einmal lesen. Aber ich bin ja immer im STreß.. :shy:

Padreic
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Fr 16. Apr 2004, 19:41 - Beitrag #774

Ich habe heute 'Die Brüder Karamasow' von Dostojevski beendet und kann sagen, dass es ein durchaus beeindruckendes Werk mit wahrlich großer Gedankenfülle ist. Die Handlung oder die Kerngedanken wiederzugeben, ist auf so geringem Platz unmöglich, aber zentral steht der Mordfall an dem Vater der drei dem Roman den Namen gebenden Brüder, aber das ist mehr der Aufhänger, um die Charaktere zu porträtieren (was auf beeindruckende Weise geschieht) und auch die philosophischen und religiösen Gedanken darzustellen, was beispielsweise in der Episode des Großinquisitors (wohl der bekannteste Teil des Buches) oder auch in den Aufzeichnungen der Reden des Staretz (die ich persönlich am beeindruckensten finde) geschieht. Das Buch ist recht lang, aber trotzdem wirkt es nicht ganz fertig, was daran liegen könnte, dass im Buch eine Fortsetzung zwar explizit angedeutet wird, aber der Autor nicht lange nach Vollendung des Romans gestorben ist.
Das ist nun der zweite Roman von Dostojevski, den ich gelesen habe, (nach Schuld und Sühne) und ich kann sagen, dass 'Schuld und Sühne' zwar besser durchkonstruiert und spannender gewesen sein mag, aber 'Die Brüder Karamasow' den anderen Roman in Gedankenfülle noch stark übertrifft. Ich sage nur: "Wenn Gott nicht existiert, ist alles erlaubt."

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So 18. Apr 2004, 18:59 - Beitrag #775

Ich hab heute Homo Faber zu Ende gelesen und weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll. Der Stil ist äußerst berichtartig, erst gegen Ende kommt ab und an echter literarischer Fluss rein und die dem Roman zugrunde liegenden, sicherlich tiefschürfenden, Ideen werden weniger explizit genannt, man muss sie vielmehr aus dem Bericht selbst herausarbeiten, selbst herausdenken. Es ist der Bericht über den Wandel eines (zumindest seinem eigenen Anspruch nach) streng rational denkenden Menschen zu einem mehr "ganzheitlichen". Aber dieser Wandel findet explizit erst gegen Ende des Buches statt, nach der Liebesbeziehung mit der Frau, die sich später als seine Tochter herausstellt, davor wird es mehr nur angedeutet. Uneingeschränkt empfehlen kann ich es nicht, obwohl es sicherlich ein lohnenswertes Buch ist.

Ansonsten lese ich im Moment ein wenig in der Kalevala und in Platons Parmenides und weiß noch nicht so recht, was ich als nächstes lesen soll. Vielleicht nochmal Hesses 'Narziss und Goldmund', vielleicht Schillers 'Fiesco' oder doch den Anhalter....mal sehen.

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ScubbX
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So 18. Apr 2004, 19:30 - Beitrag #776

Dem muss ich etwas wiedersprechen: :D
Homo Faber ist mein ablolutes Lieblingsbuch.
Der Wandel, der darin geschieht, ist faszinierend und auch so geschildert, wie man ihn sich tatsächlich vorstellen kann. Auch der Sprachstil ist einmalig. Der Wandel zieht sich durch alle Aspekte des Buches. Sprachstil, Schreibweise, Inhalt, alles.
Ein faszinierendes Buch, das so manchem guttun würde, zu lesen.

Trin
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Mo 19. Apr 2004, 15:16 - Beitrag #777

Auch "Chocolat"
Lache mich gerade über die Beschreibung von Caroline Clairmont tot. Sie passt so gar nicht zu der Darstellung im Film :D

Monostratos
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Mo 19. Apr 2004, 18:22 - Beitrag #778

Ken Follett - Jackdaws (engl.)

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Mo 19. Apr 2004, 18:50 - Beitrag #779

Welches Buch ich lese?

Aso im Moment muss ich für die Schule "der Richter und sein Henker(Friedrich Dürrenmatt)" lesen und ehrlich gesagt finde ich es Schrott das wir in der Schule wenn wir ein Buch lesen, entweder einen Krimi lesen oder etwas über Gewalt.

Privat lese ich aus den "Legenden von Phantásien" "Der König der Narren" von Tanja Kinkel.
Seit ich in den Sommerferien 2000 angefangen habe richtig viel zu lesen, habe ich schon an die 300 Bücher gelesen.
Darunter auch die schwarze Reihe von Wolfgang und heike Hohlbein.

Lethe :s11:

Feuerkopf
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Mo 19. Apr 2004, 23:32 - Beitrag #780

Val McDermid - "Ein kalter Strom"

Wer wirklich schreckliche Krimis mag, der sollte sich McDermids Reihe um den Psychologen Tony Hill und die Polizistin Carol Jordan gönnen. Die ersten beiden Bände sind übrigens richtig gut verfilmt worden und liefen in der Sonntagabend-Reihe im ZDF.

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